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Microsoft gegen Amazon Wie Cortana Alexa den Rang ablaufen soll

Microsoft versucht Amazon Skill Entwickler abzuwerben
Einige Branchenexperten (wie beispielsweise voicebot) zitieren eine Mail, in der Microsoft mit dem Verweis auf seine 145 Millionen aktiven Cortana Nutzer (pro Monat), Alexa Skill Entwicklern den Wechsel zur Konkurrenz schmackhaft machen will.
Von einer solch großen Reichweite ist Amazon Echo noch weit entfernt. Schließlich gibt es ihn erst seit dem 13.02.2017 in Deutschland frei zu kaufen. Warum also sollte Microsoft sich für Alexa interessieren? Die Antwort könnte darin begründet liegen, dass Amazon Echo im sprachgesteuerten Smart Home Markt die Nase vorn hat.
Weiterentwicklung der Cortana Sprachsteuerung
Die Sprachassistentin Cortana hat bereits eine große Anzahl an Updates erhalten, als sie in Windows 10 integriert wurde. Dennoch steht sie in ständiger Konkurrenz zu Siri von Apple und dem Google Assistant. Microsoft bleibt also nichts weiter übrig, als die Funktionsvielfalt seines Systems auszuweiten.
Momentan hat Cortana einen vergleichsweise geringen Leistungsumfang. So kann sie zum Beispiel den Nutzer an Termine erinnern, Wetterinformationen liefern und Reisedetails anzeigen. In Zukunft soll die Sprachassistentin von Mircosoft zusätzlich in viele Smart Home Komponenten - vom Kühlschrank über Thermostate bis hin zu Küchengeräten - integriert werden.
Was Amazon Echo Cortana voraus hat
Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachassistenten wurde Amazon Echo extra für den Smart Home Bereich entwickelt. Kein Wunder also, dass die darin integrierte Sprachassistentin Alexa inzwischen eine große Anzahl an Haushaltsgeräten steuern kann. Ihre Kompatibilität reicht vom Staubsauger, über Kühlschränke, Backöfen, Gardinensteuerungen, Rasenmäher, Thermostate und Klimaanlagen bis hin zu verbal steuerbaren Türschlössern und Connected Cars. Die Alexa Software kann darüber hinaus nicht nur über den Lautsprecher Amazon Echo oder dessen kleinen Bruder, den Echo Dot, gesteuert werden, sondern wird immer häufiger auch direkt in Geräte (z.B. Autonavigationssysteme) integriert. Damit kommt Amazon dem (komplett) vernetzten Alltag schon recht nahe.
Einschätzung
Wenn es Microsoft wirklich gelingen sollte, Cortana durch smarte Produkte in den Alltag seiner Kunden zu integrieren, dürfte dies für das Unternehmen mit seiner ohnehin schon hohen Reichweite einem Quantensprung gleichkommen und Microsoft einen deutlichen Vorsprung gegenüber anderen Sprachassistenten verschaffen. Man darf nach wie vor gespannt sein, ob es eine Sprachsteuerung geben wird, die sich flächendeckend durchsetzt.
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