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Echo Show Konkurrent? Facebook Speaker: Smarter Lautsprecher mit Display und Kamera

Smarte Assistenten revolutionieren den Alltag
Noch vor wenigen Monaten konnten die meisten Deutschen mit dem Begriff „Sprachsteuerung“ nicht viel anfangen. Doch inzwischen legen sich immer mehr von ihnen einen smarten Lautsprecher zu, um ihre Elektrogeräte bequem per Stimme oder App zu steuern.
Einige der smarten Lautsprecher, wie zum Beispiel Amazons Echo Show, können jedoch nicht nur zuhören und verbal antworten, sondern Informationen auch visuell auf einem Display einblenden. Dies hat den Vorteil, dass sie Suchergebnisse nicht erst nacheinander vorlesen müssen. Es ist daher davon auszugehen, dass in Zukunft viele, wenn nicht sogar alle, smarten Lautsprecher trotz Sprachsteuerung über ein Display verfügen werden.
Facebook tüftelt an einem Smart Speaker
Laut Informationen des Streaming-TV-Senders Cheddar soll auch Facebook sich intensiv mit der Entwicklung eines eigenen intelligenten Lautsprechers auseinandersetzen. Insiderberichten zufolge wird dieser den Namen ‚Portal‘ tragen und soll bereits im Mai diesen Jahres der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Portal wird, wie bereits erwähnt, über ein Display verfügen und gleichzeitig eine integrierte Kamera von Haus aus mitbringen, um u.a. Video-Telefonie und Gesichtserkennung zu ermöglichen. Zudem soll er Videos und Musik streamen können. Durch den Fokus auf Social-Features will sich Facebook dagegen von den bereits erhältlichen Smart Home Speakern abgrenzen.
Der größte Unterschied zeigt sich jedoch in Bezug auf die Anschaffungskosten. Während smarte Lautsprecher von Amazon oder Google bereits ab etwa 60 Euro erhältlich sind, soll der smarte Speaker von Facebook rund 500 US-Dollar (etwa 410 Euro) kosten.
Wie groß ist die Chance, dass Facebook Google und Amazon die Show stiehlt?
Trotz Facebooks enormer Marktmacht und rund 2 Milliarden Nutzern pro Monat, hat der Konzern nicht immer die richtige Strategie in petto. So versuchte der Konzern zum Beispiel bereits 2013 ein Android-Smartphone zu vertreiben. Doch der Verkauf kam nie richtig in Gang. Zu groß war die Angst vor ungewollter Werbung. Denn wer will schon ein Smartphone, dass unter Umständen im eigenen Namen Unternehmenswerbung auf den Facebook-Seiten persönlicher Kontakte postet?
Dazu kommt die Tatsache erschwerend hinzu, dass Facebook mit seiner Strategie spät dran ist. Amazon, Google und Apple haben ihr Revier schließlich längst abgesteckt und deutlich günstigere Lautsprecher auf den Markt gebracht.
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