Wo Geld sparen? Sparmaßnahmen im Winter

Der Winter wird für viele hierzulande hart. Vor allem mit Blick auf die Energiekrise gilt es zu sparen. Schließlich ist kaum absehbar, was die Jahresendkostenabrechnung sowie die Kostenstellungen der Energieversorger bringen wird. Entsprechend wichtig sind konkrete Maßnahmen im Haushalt, die helfen, vermeidbare Kostentreiber einzusparen und nicht vermeidbare zumindest einzugrenzen. Dabei zeigt sich, dass in deutschen Haushalten im Durchschnitt viel Sparpotenzial gegeben ist.

Geld sparen im Winter

Monetäre Mittel umstrukturieren

Fehlt das Geld im Portemonnaie, ist aber noch viel Monat übrig, wird es für immer mehr betroffene Menschen in Deutschland schwierig. Vor allem in Zeiten von Energiekrise, steigenden Lebensmittelpreisen und hoher Inflation. Da hilft es auch wenig, dass Reinigungsroboter wie die aus unserem Wischroboter Test Vergleich im Durchschnitt gar nicht mehr so teuer sind, wie vor ein paar Jahren. Denn ihr erwirtschaftetes Geld ist weniger wert und selbst die essenziellen Dinge kosten mehr.

Folglich ist es sinnvoll, den gesamten Haushalt erst einmal nach "Geldfressern" zu durchleuchten. Damit sind Dinge gemeint, die unheimlich viel finanzielle Mittel verschlingen. Denn in deutschen Haushalten kann in den Bereichen Strom, Energie und Wasser im Durchschnitt mindestens 30 Prozent an Aufwendungen gespart werden. Doch auch einige andere Punkte zeigen, dass Sparen nicht so schwer ist.

Dabei ist es erst einmal wichtig, dass das Sparen nicht gleichzusetzen ist mit Verzicht. Ein Gedanke, der bei vielen Menschen aufkommt, wenn es darum geht, sparsam zu sein. Stattdessen hilft die Achtsamkeit einigen Dingen gegenüber, Ressourcen nachhaltig zu nutzen und damit mehr individuellen finanziellen Freiraum zu erlangen. Letzterer wiederum hilft, ein Leben zu führen, welches nicht so sehr auf die geldlichen Engpässe hin ausgerichtet ist.

Kurzfristige Liquidität einfach sicherstellen

Bevor ein genauer Blick auf verschiedene Sparmöglichkeiten gerichtet wird, eines vorweg: Viele Menschen kommen in Situationen, in denen das Geld nicht ausreicht, da diese schlicht nicht planbar waren. Wurde etwa gerade ein Schulausflug des Nachwuchses bezahlt und am Auto mussten für den TÜV einige Dinge gerichtet werden, sind die liquiden Mittel häufig schon belastet. Zeigt sich dann auch noch an einem wichtigen Gerät wie der Waschmaschine oder dem Kühlschrank ein Defekt, kommen Betroffene häufig in Geldnot.

Die einfachste Möglichkeit, trotz fehlender Liquidität dennoch Ausgaben zu decken, ist der Dispositionskredit. Also die Option, das Konto ins Minus rutschen zu lassen. Das allerdings ist äußerst teuer und somit absolut unwirtschaftlich. Sinnvoller ist es, einen kleinen Kredit aufzunehmen. Übersichtliche Ratenrückzahlung, klare Strukturen und weiterhin gesicherte Zahlungsfähigkeit sind nur einige Vorteile. Mit dem Kreditvergleich, der unkompliziert und höchst seriös im Internet durchgeführt werden kann, werden zudem die individuell günstigsten Konditionen gefunden.

Mehrere Hundert Euro im Jahr gehen verloren

Viele Gründe für die finanzielle Schieflage des Haushalts entstehen durch unvorteilhafte Verhaltensmuster. Hier stehen auf der einen Seite all die Dinge, die viel Geld kosten, auf die der Einzelne allerdings nicht verzichten möchte. Alkohol, Zigaretten, Mikrotransaktionen in mobilen Spielen, Energiedrinks, um nur ein paar wenige zu nennen. Hinzu kommen Aufwendungen, die leicht ersetzt werden könnten. Selbstgemachtes Essen für die Arbeit oder die Schule ist im Regelfall deutlich günstiger, als jeden Tag auswärts zu essen oder auf dem Weg etwas Entsprechendes einzukaufen. Gleiches gilt für die Versorgung mit Getränken über den Tag hinweg.

Allerdings gibt es ebenfalls generell im Haushalt Punkte, welche gezielt angegangen werden können, um auf Dauer Geld zu sparen. Gemeint sind Energieeinsparungen, Stromeinsparungen sowie Wassereinsparungen. Auf allen drei Gebieten wird typischerweise ständig viel Kapital "zum Fenster herausgeworfen". Dabei zeigen die folgenden Tipps und Tricks, wie einfach es ist, nicht nur in Krisenzeiten das Beste aus dem Einsparpotenzial zu holen.

Energiekosten einsparen (bis zu 44 Prozent Sparpotenzial)

Grundsätzlich sind die folgenden Anregungen in kostenlose Maßnahmen als auch solche eingeteilt, welche mit Kosten verbunden sind. Allerdings amortisieren sich Letztere mit der Zeit. Um Aufwendungen für Wärme zu sparen, hilft es bereits, die Raumtemperatur um ein Grad zu senken. Hierbei werden sechs Prozent Energie weniger verbraucht. Wer folglich anstatt sein Wohnzimmer auf 21 Grad zu heizen, nur 19 Grad festsetzt, spart bereits zwölf Prozent ein.

Ein weiterer Faktor ist das Stoßlüften. Der Haushalt sollte drei- bis fünfmal täglich per Stoßlüftung mit frischem Sauerstoff versorgt werden. Das hilft, zeitgleich bis zu 15 Prozent Energie einzusparen. Zudem kann der Wärmeverlust in der Nacht deutlich minimiert werden. Bis zu 50 Prozent sind nur durch die Maßnahme möglich, Vorhänge zu schließen. Diese Optionen sind absolut kostenlos, setzen jedoch Eigeninitiative voraus.

Um darüber hinaus noch weiteres Sparpotenzial freizusetzen, muss Geld in die Hand genommen werden. Wer Rücklagen hat oder einen günstigen Kredit beantragt, kann jedoch durch Solarthermie sowie extra Dach- und Fassadendämmung noch einmal deutlich mehr Positives aus seiner Energiebilanz holen.

Stromkosten einsparen (bis zu 59 Prozent Sparpotenzial)

Auch im Bereich Strom lässt sich einiges absolut kostenlos umsetze, dass zeitgleich deutlich den Verbrauch reduziert. Die erste Maßnahme ist, Stecker immer aus der Steckdose zu ziehen. Im Schnitt können hierdurch zehn Prozent eingespart werden. Mit Elektrotechnologiegeräten wie etwa einer schaltbaren Steckleiste ist sogar noch deutlich mehr möglich. Durch das komplette Ausschalten der daran angeschlossenen Geräte lässt sich der "nebenher Stromverbrauch" um 60 Prozent reduzieren. Ebenso signifikant ist der Unterschied zwischen Kochplatte und Wasserkocher. 50 Prozent Energieeinsparung sind hier möglich.

Wer die Möglichkeit hat, etwas Geld zu investieren, kann eine Photovoltaikanlage realisieren. Mit einer solchen können die Stromkosten um fast 25 Prozent reduziert werden. 80 Prozent hingegen sind es, wenn ein Tausch von klassischen Leuchtmitteln mit Energiesparlampe durchgeführt wird. Zudem können Endverbraucher beim Kauf neuer Geräte auf die Effizienzklasse achten.

Wasserkosten einsparen (bis zu 31 Prozent Sparpotenzial)

Im Bereich der Wassereinsparungen gibt es ebenfalls sehr einfache und kostenfreie Optionen, den Verbrauch zu reduzieren und damit die Aufwendungen hierfür. Etwa spart das Duschen rund die Hälfte des Wassers, das für das Baden verwendet wird. Gleiches ist mit dem richtigen Einstellen der Toilettenspülung möglich. Mit zehn Litern ist ein zuverlässiges Spülen möglich. Damit lässt sich der Wasserverbrauch um 30 Prozent reduzieren. Wer zudem die Vorwäsche an der Waschmaschine nicht nutzt, spart sich 15 Euro im Jahr.

Mit dem nötigen Kleingeld ist noch mehr Wassereinsparung umsetzbar. Etwa können eine Regenwassernutzungsanlage sowie die simple Nutzung von Spar-Armaturen sowie Spar-Brause noch einmal jeweils 50 Prozent Wasserverbrauch reduzieren.

Die hier genannten Maßnahmen, vor allem diejenigen, die völlig kostenfrei umsetzbar sind, sparen jährlich viel Geld. Selbstverständlich hilft das nicht bei akuten Engpässen. Für diese gibt es, wie aufgezeigt etwa in Form von kurzfristigen Krediten, andere Optionen. Wer allerdings bereits heute zu sparen beginnt, profitiert nicht nur diesen Winter, sondern ebenso in allen folgenden.

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Verantwortet Vertrieb, Marketing und Business Development. Leidenschaft für redaktionsstarke Websites, neue Online-Geschäftsmodelle und die Trends der Zukunft im modernen, smarten Zuhause. Testet nebenbei intelligente Sicherheitssysteme in seinem Heim. Dabei fest im Blick: ein Leser, der sich wohl fühlt. Erst fertig, wenn jeder Pixel sitzt. Motivationsspritze für das gesamte Team. Smart Home News zum Frühstück, neue Ideen zum per Sprachbefehl zubereiteten Kaffee. Trotzdem immer Zeit für ein Lächeln zwischendurch. Motto: „Mach es gut oder lass es bleiben!“

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