Suchmaschine offenbart extreme Sicherheitsmängel
Der Großteil der Technologien für die eigenen vier Wände ist nicht besonders gut gesichert. Dies stellte die IoT-Suchmaschine "Shodan" eindrucksvoll unter Beweis. Die Suchmaschine stellte Bilder schlecht gesicherter Webcams zur Verfügung, die für jeden zugänglich waren. Sicherheitsexperten kritisieren seit langem, dass Hersteller von Smart Home Technologien an Sicherheitsfeatures sparen würden, um ihre vernetzten Geräte möglichst günstig auf den Markt zu werfen. Dieses Verhalten ermöglicht es US-Geheimdiensten auf die Technologien zuzugreifen und Webcams für Schnüffeleien zu nutzen. Das Berkman Internet-Center an der Harvard Universität veröffentlichte erst jüngst eine Studie, welche den Technologien große Zukunftsaussichten bescheinigte. Die Technologien besitzen das Potential zu einer Massenware zu werden, die in keinem Haushalt fehlen wird. Das rasante Wachstum der Technologien öffnet der Spionage die Türen. Die Sicherheit persönlicher Daten und die Möglichkeit seine Privatsphäre unbeschwert zu genießen, werden schon bald extrem gefährdet sein.
Fazit: Auf hochwertige Technologien vertrauen
Wer eine Spionage durch Geheimdienste oder einen Zugriff durch unbekannte Dritte unterbinden möchte, sollte sich auf hochwertige Technologien konzentrieren. Kostengünstige Varianten sind zwar durchaus funktionsfähig, in puncto Sicherheit aber eher schlecht als recht konzipiert. Auch unbescholtene Bürger sollten sich mit der Thematik auseinandersetzen. Cyberkriminelle haben schon längst ein Auge auf die digitalen Sicherheitslücken geworfen. Einbrecher können Ihre vier Wände beispielsweise vor dem Betreten ausspionieren und per Videokamera sicherstellen, dass sich niemand im Haus befindet.
Quelle: curbed.com
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