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Deutsche Leitmarktentwicklung soll beflügelt werden VDE Verband will Wirtschaftsinitiative für Smart Living Services

Vorteilte der Wirtschaftsinitiative
Durch eine Wirtschaftsinitiative könnte die Innovationskraft zahlreicher Unternehmen, vom kleinen Start-up bis hin zum großen Konzern, besser koordiniert und wirtschaftlich gestärkt werden. Denn eine effizientere Zusammenarbeit durch Festlegung gemeinsamer Ziele und die Nutzung von Synergien erhöht nicht nur die Erfolgschancen der deutschen Wirtschaft. Deutschland könnte, laut VDE-CEO Ansgar Hinz, sogar schon in naher Zukunft zum Leitanbieter von Smart Living-Systemen werden.
In vier Jahren mehr als eine Milliarde
Laut Hinz sind deutsche Hersteller zwar die Weltmarktführer für intelligente Geräte, aber in Bezug auf Anwendungen und Dienste besteht noch ein großes Entwicklungspotenzial. In diesem Bereich sind große amerikanische Unternehmen, wie Apple, Amazon und Google, noch immer die unangefochtenen Marktführer.
Um den Erfolg der deutschen Smart Living Services dauerhaft zu sichern und deren Reichweite zu erhöhen, ist eine umfassendere Vernetzung zwingend notwendig. Dabei muss der Fokus statt auf der technischen Umsetzung intelligenter Anwendungen auf der Vernetzung smarter Systeme und Dienste liegen. Besonders die Bereiche Sicherheit, Energiemanagement, Bürokommunikation und Assisted Living (Assistenzsysteme) würden davon enorm profitieren. Der VDE-CEO weist sogar darauf hin, dass die deutschen Unternehmen bis 2020 mehr als eine Milliarde Wertschöpfung erzielen könnten, wenn sie bereit seien aus den Erfahrungen der letzten zehn Jahre im Mobilfunkbereich zu lernen. Dies zeige die neue VDE-Studie „Smart Living“, so Hinz.
Konkrete Maßnahmen und Zukunftsvision
Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) konnte von der Wichtigkeit der Initiative überzeugt werden und erklärte sich bereit die Gründung der „Wirtschaftsinitiative Smart Living“ zu fördern. Dementsprechend werden beispielsweise folgende Maßnahmen finanziell unterstützt: Maßnahmen für mehr Informationssicherheit bzw. Datenschutz und die Bestimmung gemeinsamer Qualitätskriterien. Dadurch konnte zum Beispiel die Förderbank KfW den Smart-Living Markt durch Investitionen in die Infrastruktur heimischer Umgebung stärken. In Zukunft sollen vor allem Assistenzsysteme für Menschen mit Handicap, Alarm- und Sicherheitssysteme, sowie Geräte zum Energiemanagement durch Vernetzung mehr Komfort und Lebensqualität bieten können.
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