11.04.2018

Das intelligente Zuhause wird zunehmend günstiger

home&smart Preisindex: Die durchschnittlichen Kosten für das Smart Home sinken um 300 Euro gegenüber dem Vorjahr
Smart Home Preisindex März 2018: Das intelligente Zuhause wird zunehmend günstiger

Karlsruhe. Die durchschnittlichen Preise für Smart Home Geräte, mit denen sich die eigenen vier Wände intelligenter machen lassen, sind im Monat März gesunken. Inzwischen kostet eine Smart Home Standdardausstattung rund 300 Euro weniger, als noch vor einem Jahr.

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Wer sich informiert, die Preise vergleicht und auf günstige Alternativprodukte setzt, kann beim Smart Home deutlich sparen. Zu diesem Ergebnis kommt die monatliche Analyse der Preisentwicklungen durch home&smart, dem führenden unabhängigen Verbraucherportal für die Themen Smart Home, Internet of Things und E-Mobility. Die Experten analysieren monatlich die Preisentwicklungen der wichtigsten Smart Home Produkte für die Standardausstattung eines Musterhaushalts.

 

Für ihre Analyse untersuchen die Experten von home&smart monatlich die Preisentwicklungen mit verschiedenen Produktdatenbanken. Die tagesaktuellen Preise werden analysiert und ein durchschnittlicher Preis ermittelt. Zusätzlich werden die jeweils günstigsten Preise erhoben, sodass diese mit den durchschnittlichen Preisen verglichen werden können. Die Preisentwicklung im März zeigt, dass die Preise durch den zunehmenden Wettbewerb etwas nachgeben.

 

Heizungsthermostate und Soundsysteme werden billiger

 

Von Februar auf März sind die durchschnittlichen Preise für eine Standardausstattung mit intelligenten Geräten für einen Musterhaushalt gesunken. Im Februar lag der home&smart Preisindex für den definierten Haushaltswarenkorb noch bei 3.093 Euro. Er sank im März wieder unter die 3.000-Euro-Marke auf nun 2.956 Euro. Vor allem Heizungsthermostate und Multiroom Soundsysteme sind durchschnittlich spürbar billiger geworden. Mit den günstigsten Produkten aus dem Spar-Index ist eine Smart Home Standardausstattung aber auch schon für 1.387 Euro zu haben. Das sind fast 500 Euro weniger als noch vor einem Jahr.

 

Im März lagen die durchschnittlichen Preise für Hausautomation und Steuerung mit rund 352 Euro gegenüber 362 Euro etwas niedriger als im Vormonat. Für die intelligente Heizung wurden statt 516 Euro nun nur noch 473 Euro, für Raumklimasensoren aber mit rund 176 Euro etwas mehr fällig. Den höchsten Betrag müsste man mit rund 1.219 Euro immer noch bei einer Investition in die Sicherheit der eigenen vier Wände aufwenden. Das ist aber etwas weniger als noch im Februar. Eine komplette Lichtsteuerung war im Februar mit 184 statt nun 196 Euro im Durchschnitt günstiger zu haben. Die intelligente Entertainmentausstattung schlägt nur noch mit 541 statt 573 Euro wie noch im Vormonat zu Buche. 

 

Wettbewerb lässt Preise für smarte Produkte sinken

 

"Der zunehmende Wettbewerb unter den Anbietern wirkt sich auf die Preise aus. Neben den großen Anbietern drängen auch neue Unternehmen mit ihren Produkten auf den Markt. Inzwischen gibt es zahlreiche günstige Produkte im Markt, die es möglich machen kostengünstig in das Thema Smart Home einzusteigen", so Thilo Gans, Geschäftsführer der homeandsmart GmbH."Wir bieten den Verbrauchern mit unserer Analyse einen aktuellen Überblick über die Preisentwicklungen in den wichtigsten Produktkategorien. Mit dem Preisvergleich können die Kunden die Produkte ihrer Wahl einordnen und sich zu überschaubaren Kosten ihr intelligentes Zuhause zusammenstellen", erklärt Thilo Gans.

 

Zur Methodik

 

Der home&smart Preisindex Smart Home analysiert die Preise aus den relevanten Produktdatenbanken für Smart Home Geräte. Für die Preisanalyse wird ein Musterhaushalt zugrunde gelegt, der folgende Gerätekategorien beinhaltet: Hausautomation & Steuerung (Lautsprecher & Assistent, Assistent Set, WLAN Steckdosen), Heizung (Thermostate), Sicherheit (Rauchmelder, Tür-/Fenstersensoren, Türklingel, Türschloss, Überwachungskamera), Raumklima (Sensoren), Licht (Lichtsteuerungen, Lichtsteuerung Set) und Entertainment (Multiroom). In jeder Kategorie wird eine Standard-Ausstattung hinsichtlich der notwendigen Anzahl der Geräte definiert. Der den Berechnungen zugrunde liegende Warenkorb für den Musterhaushalt wird auf der Basis von Verkaufszahlen zusammengestellt.

 

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