Tests und Angebote zur Sonos Beam Soundbar Sonos Beam Soundbar Test-Überblick und Leistungs-Vergleich

Bisher verkaufte Sonos mit der Sonos Playbar bzw. Playbase nur zwei relativ große und vor allem hochpreisige Lautsprecher. Die Sonos Beam Soundbar ist hingegen mit nur 65 Zentimetern Länge auch für Fernseher ab 49 Zoll geeignet und zudem über Alexa sprachsteuerbar. Außerdem kann Sonos Beam im Vergleich zu den beiden anderen Sonos Soundbars mit einem deutlich günstigeren Preis punkten. Doch wie gut fällt der Sound bei so einem kompakten Gerät aus? Wir stellen Tests und Bewertungen dazu im Überblick vor.

Die Fernfeld-Mikrofone für die Alexa-Sprachsteuerung lassen sich direkt am Gerät ausschalten

Sonos Beam: Smarte Soundbar mit Alexa und Google Assistant

Bei jeder Soundbar besteht der Hauptzweck darin einen bereits vorhandenen Fernseher mit besserem Sound auszustatten. Das allein war Sonos allerdings nicht genug und so hat der Hersteller in seinen Multiroom-Lautsprecher die Sprachsteuerung von Alexa und Google Assistant integriert. Einmal mit dem TV verbunden, können Nutzer den Fernseher mit Sonos Beam z. B. via Alexa-Sprachbefehlen ein- oder ausschalten und die Lautstärke verändern. Zudem lassen sich über Alexa auch Wetterinformationen, Nachrichten, Hörbücher, verschiedene Streamingdienste oder Podcasts abrufen. Wird zusätzlich ein Fire TV oder Fire TV Stick angeschlossen, können per Spracheingabe Filme zu einem bestimmten Genre oder Schauspieler gesucht werden.

Sonos Beam
Soundbar mit Amazon Alexa Sprachsteuerung, AirPlay kompatibel, inkl. HDMI und LAN (10/100 MBit/s) Schnittstellen -3%
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UVP 449,00 €
Stand: 12.10.2024

Damit trotzdem ein ausreichendes Maß an Privatsphäre gewährleistet ist und Amazons Sprachassistentin nicht dauerhaft mithört, sind die Fernfeldmikrofone per Fingertipp deaktivierbar. Wann das Mikrofon aktiv ist, zeigt das leuchtende Mikrofon-Symbol am Gerät.

Bei Apple Geräten passt die Sonos Beam Soundbar den Klang individuell an

Alle iOS-Nutzer haben bei der Verwendung von Sonos Beam einen klaren Vorteil: sie können über die Trueplay-Funktion den Sound optimieren. Dazu müssen die Nutzer in den Sonos App Einstellungen die Option Raumeinstellungen wählen und den gewünschten Raum angeben. Anschließend genügt es, etwa 60 Sekunden lang langsam durch den Raum zu gehen, damit das Mikrofon die verschiedenen Sound-Daten abgleichen kann. Ist der Vorgang abgeschlossen, passt die Soundbar den Klang automatisch der Umgebung an.

Apple Fans können ihre Sonos Beam zudem über AirPlay 2 und Siri, per Sonos App oder ganz einfach mit einer klassische Sonos Fernbedienung bedienen.

Mit nur 65 Zentimetern passt Beam unter die meisten Fernseher

Installation und Inbetriebnahme: Sonos Beam Soundbar

  1. Sonos App herunterladen (Android/ iOS/ Fire OS)
  2. Die Sonos Soundbeam an den Strom anschließen.
  3. Soundbar per HDMI-Kabel mit dem TV verbinden. Dazu das Kabel an der HDMI-Buchse einstecken, die den Zusatz ARC trägt. Falls der eigene Fernseher schon etwas älter ist und HDMI ARC nicht unterstützt, kann auch der im Lieferumfang enthaltene optische Audioadapter genutzt werden.
  4. Zur Fertigstellung der Einrichtung und für die persönliche Konfiguration den Anweisungen in der Sonos App folgen. Übrigens: Statt über WLAN kann die Sonos Beam auch per LAN ins eigene Heimnetzwerk integriert werden.
Für die Beam Soundbar ist auch eine passende Wandhalterung erhältlich

 

Was ist kompatibel mit der Sonos Beam Soundbar?

  • Sonos App
  • Sonos Lautsprecher (z.B. Sonos Play:1 oder Play:5)
  • Amazon Alexa
  • Google Assistant
  • Siri
  • Spotify, Apple Music, Amazon Music, Deezer, TuneIN und weitere Streamingdienste
  • Wink Smart Home Lösung
  • Lutron Smart Home Lösung
  • Google Home (angekündigt)
  • AirPlay/ AirPlay 2 (angekündigt für Juli)

Vorteile der Sonos Beam Soundbar

  • Sound insgesamt sehr gut
  • Alexa und Google Assistant Sprachsteuerung oder über AirPlay Siri Sprachsteuerung
  • Auch für mittelgroße Fernseher geeignet

Nachteile der Sonos Beam Soundbar

  • Erstellung eines Sonos Accounts und Eingabe zahlreicher privater Daten nötig
  • Kein Cinch-Eingang zum Anschluss von Plattenspieler oder CD-Player vorhanden
  • Bass laut einigen Testern nur mittelmäßig
  • Keine Sprachanrufe über Alexa möglich
In Kombination mit weiteren Sonos Lautsprechern wird der Sound perfekt

Sonos Beam Soundbar: Wichtige Tests und Bewertungen im Vergleich

In Tests schneidet die Sonos Beam Soundbar sehr gut ab. Vor allem das große Klangvolumen, das die relativ kompakte Soundbar erzeugt, sorgte für Eindruck in den Test-Labors.

  • Die Tester von welt.de (07/2018) bescheinigen Sonos Sound Beam nach dem Test hervorragende Leistungen und in Bezug auf das Verhältnis von Hintergrundgeräuschen und Dialogen einen wirklich ausgewogenen Ton.
  • Auch die Tester von t3n.de (07/2018) finden, dass die Sonos Soundbar „für ihre Größe einen sehr guten und ausgewogenen Klang“ hat und halten den Preis für angemessen.
Erste Tester bewerteten die vergleichsweise günstige Sonos Soundbar positiv

 

Fazit zur Sonos Beam Smart Soundbar in der Test-Übersicht

Die Sonos Beam Soundbar ist eine gute und vor allem preislich interessante Ergänzung des Sonos Portfolio. Ihre Vorteile: Sie ist besonders platzsparend designt und kann sogar ohne TV genutzt werden. Für perfekten 360 Grad-Sound im ganzen Wohnraum sollte sie allerdings mit besser mit mindestens zwei kleineren Lautsprechern (z. B. Play:1) und einem Subwoofer kombiniert werden.

Preise und Verfügbarkeit der Sonos Beam Smart Soundbar

Die Sonos Beam Soundbar ist ab dem 17. Juli weltweit für 449 Euro (UVP) verfügbar und kann jetzt schon vorbestellt werden.

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Sonos Beam Soundbar – Technische Details

  • Maße: 65,1 x 10 x 6,8 cm
  • Gewicht: 2,88 kg
  • Typ: Soundbar
  • Air-Play, LAN
  • Schnittstellen: HDMI, LAN (10/100 MBit/s)
  • Fünf Fernfeld-Mikrofone
  • Vier elliptische Fullrange-Woofer
  • Ein Hochtöner
  • Drei passive Strahler

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist Redakteurin und SEO-Expertin bei der homeandsmart GmbH. Ihre Expertise umfasst u.a. Mähroboter, Balkonkraftwerke, Smartwatches und Sprachassistenten wie Alexa. Außerdem ist sie als Fotografin aktiv und hat bereits mehrere Fach-Bücher veröffentlicht. 

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