Mit günstigen Alternativprodukten zum intelligenten Zuhause

Karlsruhe. Der Umsatz auf dem Smart Home Markt ist 2018 um rund 800 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und damit entsprechend auch die Nachfrage nach Smart Home Produkten. Inzwischen gibt es eine ganze Palette an Produkten, wodurch die Auswahl immer größer und wenig transparenter wird. Teilweise gibt es erhebliche Preisunterschiede, die sich durch einen entsprechenden Preisvergleich aufdecken lassen. Damit ist es möglich gleich von Anfang an Kosten einzusparen. Vor allem günstige Alternativprodukte zu den Geräten der Marktführer ermöglichen erhebliche Einsparungen. Das hat die Preisanalyse von home&smart für den monatlichen home&smart Preisindex ergeben.

Im Monat November liegt der definierte Musterhaushalt noch auf demselben Preisniveau wie zum Vormonat Oktober, allerdings lohnt sich hier ein genauerer Blick auf die einzelnen Zahlen. Die verschiedenen Kategorien weisen durchaus stärkere Preisveränderungen auf.

„Kunden sollten sich genau überlegen, wie sie ihr Zuhause intelligenter ausstatten. Mit etwas Information, Planung und Preisvergleichen lässt sich so einiges bei der Erweiterung des Smart Home sparen“, erklärt Thilo Gans, Geschäftsführer der homeandsmart GmbH.

Ein Blick auf die verschiedenen Preise lohnt sich

Die Kosten für einen Smart Home Musterhaushalt liegen nach wie vor bei einem Preis von 2834 Euro. Ein Blick auf die einzelnen Kategorien lohnt sich allerdings. In der Kategorie Hausautomation & Steuerung sinkt der Preis um rund 15 Euro. Hierzu zählen Lautsprecher + Assistent (-13,08 €) und die WLAN Steckdosen (- 2,26 €). Auch im Rahmen der Sicherheit rund um das eigene Smart Home hat sich etwas getan, der Gesamtpreis für die Sicherheit ist um knapp 13 Euro gesunken. Eine positive Entwicklung in Form von sinkenden Preisen innerhalb der übergeordneten Kategorie Sicherheit haben unter anderem die Kategorien Rauchmelder (- 10,77 €), Türschlosser (- 2,61 €) und Überwachungskameras (- 3,66 €) vorzuweisen. Auch die Lichtsteuerung wird weiterhin günstiger und erfährt einen Preisnachlass von fast 7 Euro. 

Preislich aktuell weniger interessant aufgrund teilweise deutlich stärkerer Preiszuwächse sind die Kategorien Thermostate und Sensoren. Bei den Thermostaten kam es zu einem Zuwachs von rund 20 Euro und damit nach einem kontinuierlichen Preisnachlass innerhalb der letzten drei Monate zu einem neuen Höchststand. Auch die Sensoren verzeichnen einen durchaus erheblichen Zuwachs und sind mit aktuell 173 Euro (+14,09 €). Sie sind damit fast wieder auf demselben Wert wie noch im Monat Juli. 

Sparindex: Die Kosten haben erstmals die 1.300-Euro-Marke unterschritten

Während bei der Standardausstattung der Gesamtpreis unverändert bleibt, geht es beim Sparindex weiter nach unten. Erstmalig wurde die 1.300 Euro Marke geknackt und der Preis für einen Smart Home Musterhaushalt mit den günstigsten Produkten ist demnach im Monat November auf ein Allzeittief von 1297 Euro gesunken. Damit ist die Ausstattung mit den günstigsten Produkten zum Ende des Jahres und in Kombination mit dem Weihnachtsgeschäft ganz besonders interessant.

Vor allem das Thema Sicherheit rund um das Eigenheim sollte in Betracht gezogen werden. Die Winterzeit birgt eine erhöhte Gefahr von Einbrüchen und ist unter Dieben ganz besonders beliebt. Durch entsprechende smarte Sicherheitsvorkehrungen wird man beispielsweise über auffällige Aktivitäten rund um das Eigenheim sofort und per Smartphone alarmiert. Auch können zur Vorbeugung bereits Leuchten mit Bewegungssensoren Abhilfe schaffen. Die Kategorie Sicherheit ist zum Vormonat um fünf Euro, im Vergleich zum Jahresanfang 2018 um knapp 172 Euro günstiger geworden. Für ein Sicherheitskomplett-Paket mit den günstigsten Produkten zahlt man aktuell also gerade noch 408 €.

„Gerade jetzt in den Wintermonaten sollte man ernsthaft über eine Investition in die Sicherheit des Eigenheims nachdenken. Für viele Diebe ist das die lukrativste Zeit des Jahres und bereits mit ein paar einfachen und kostengünstigen Vorkehrungen kann man einen Einbruch von vorneherein vermeiden“, so Thilo Gans.

Über home&smart

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