Digitalisierung des schwarzen Bretts Darum setzen immer mehr Unternehmen auf ein digitales Whiteboard

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsbemühungen sind viele Unternehmen bestrebt, die Bereitstellung von Informationen zu erleichtern. Soll gleichzeitig die Interaktionsbereitschaft der Mitarbeiter gefördert werden, besteht eine innovative Lösung in dem klassischen Schwarzen Brett – allerdings in seiner digitalen Variante.

Lehrer am digitalen White Board

Das Schwarze Brett stellt einen wahren Klassiker dar, wenn es um die interne Kommunikation in Behörden, Institutionen und Unternehmen geht. Durch eine Digitalisierung kann dieses jedoch um zahlreiche weitere Funktionen ergänzt werden. Wie sich die überzeugenden Vorteile der digitalen Variante des Schwarzen Bretts im Detail gestalten, zeigt der folgende Beitrag.

Das steckt hinter der digitalen Version des Schwarzen Bretts

Die herkömmlichen Schwarzen Bretter bestanden in der Vergangenheit in der Regel in einer Pinnwand, an der Papieraushänge angebracht wurden. Diese Informationen werden bei der digitalen Weiterentwicklung heute auf einem Bildschirm ausgespielt.

Der Bildschirm besteht häufig in einer interaktiven Benutzeroberfläche. So können die Nutzer über den Touchscreen durch die unterschiedlichen Inhalte klicken. Dadurch finden sie stets die Informationen, nach denen sie suchen.

Ein digitales Schwarzes Brett lässt sich an den verschiedensten Standorten anbringen. Die Pflege der Inhalte, die vollkommen frei gestaltet werden können, erfolgt über ein zentrales Netzwerk.

Vielfältige Anwendungsbereiche der digitalen Infoboards

Besonders sinnvoll ist es natürlich, die digitalen Infoboards an möglichst stark frequentierten Stellen anzubringen, wie etwa in Foyers, Aufenthalts- oder Eingangsbereichen. An diesen Orten werden sie mit Sicherheit nicht übersehen. Der Einsatzort lässt sich jedoch sehr flexibel wählen, die einzige Voraussetzung besteht in einem verfügbaren Stromanschluss.

Zahlreiche Schulen und Universitäten setzen zum Beispiel auf die digitalen Schwarzen Bretter, um die Studierenden und Schüler über Stundenpläne, Veränderungen, Kontaktinformationen oder bevorstehende Veranstaltungen zu informieren. Doch auch in Hotels und Einkaufszentren sind die digitalen Infoboards mittlerweile immer häufiger zu finden.

Unternehmen können von der digitalen Variante des klassischen Schwarzen Bretts ebenfalls maßgeblich profitieren. Sie lässt sich nutzen, um die standortspezifische Kommunikation zu fördern, wichtige Unternehmensinformationen zu teilen und nicht zuletzt auch, um die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber zu verstärken. Vor allem die Mitarbeiter, die über keinen eigenen PC-Arbeitsplatz verfügen, erleben durch ein digitales Infoboard einen großen Mehrwert in ihrem Arbeitsalltag.

Die digitalen Schwarzen Bretter tragen in hohem Maße dazu bei, die interne Kommunikation zu verbessern – dadurch steigen wiederum die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Ist das Gerät mit einem Touchscreen ausgestattet, führt dies zudem zu einer höheren Beteiligungs- und Interaktionsrate der Angestellten.

Diese Inhalte sind für die digitalen schwarzen Bretter geeignet

Im Grunde kann das digitale Infoboard natürlich vollkommen frei gestaltet werden. Das Gerät folgt in der Regel einem modularen Aufbau, sodass sich die übersichtliche Infowand aus verschiedenen Elementen zusammensetzen lässt.

Beliebte Beispiele für die Inhalte der digitalen Schwarzen Bretter stellen etwa ein Newsfeed und verschiedene Widgets dar. Während der Newsfeed über alle wichtigen Ankündigungen und Neuigkeiten informiert, zeigen die Widgets das Wetter, das Datum und die Uhrzeit an. Um sicherzustellen, dass stets die richtigen Ansprechpartner gefunden werden können, lassen sich zudem Verzeichnisse mit den entsprechenden Kontaktinformationen anlegen.

Viele Unternehmen haben auf ihrem digitalen Infoboard auch einen Wissensbereich eingerichtet. In diesem sind Informationen zu finden, welche den Mitarbeitern die Erledigung ihrer täglichen Aufgaben erleichtern, etwa in Form von Tutorials oder Anleitungen.

Darüber hinaus ist es möglich, das Schwarze Brett in seiner digitalen Form mit unternehmensinternen Systemen, wie zum Beispiel dem Intranet, zu verbinden.

Durch das digitale Infoboard in zahlreichen Bereichen profitieren

Gegenüber der klassischen Version des Schwarzen Bretts zeigt sich die digitale Ausführung für die interne Unternehmenskommunikation wesentlich funktionsreicher und flexibler.

Zentrale Steuerung

Die Bedienung des digitalen Schwarzen Bretts erfolgt über eine Fernsteuerung. Das Abhängen und Anpinnen der Aushänge am Infoboard selbst ist so nicht nötig. Die Inhalte lassen sich von den Verantwortlichen zentral mit Hilfe einer entsprechenden Softwareanwendung steuern.

Standortspezifische Kommunikation

Abhängig von dem jeweiligen Standort ist eine innovative Gestaltung des Infoboards möglich. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass stets nur die wirklich relevanten Inhalte auf dem Bildschirm angezeigt werden. Im Foyer spielen schließlich andere Informationen eine Rolle als in der Produktionsstätte oder der Fachabteilung.

Immer aktuell

Durch die Möglichkeit zur Fernsteuerung ist immer gewährleistet, dass die angezeigten Informationen aktuell sind. Um veraltete Inhalte zu löschen, ist nur ein einfacher Klick nötig. Dadurch wird verhindert, dass sich die Mitarbeiter durch eine zu große Menge an – teils irrelevanten – Informationen überfordert fühlen.

Ansprechendes Design

Die typischen Schwarzen Bretter aus vergangenen Zeiten stellten oft überfüllte Wände dar, die jegliche Struktur vermissen ließen. Die digitalen Schwarzen Bretter bieten im Gegensatz dazu wesentlich mehr Möglichkeiten für eine ansprechende Gestaltung.

Das eigene Corporate Design lässt sich dabei selbstverständlich auch einbringen, sodass die Unternehmensidentifikation und der Wiedererkennungswert verstärkt werden. Auch auf Besucher und Geschäftspartner machen die digitalen Infoboards einen professionellen und ordentlichen Eindruck.

Abwechslungsreiche Formate

Im Gegensatz zu der reinen Zettelwirtschaft, bei der ausschließlich das Teilen von Texten oder vielleicht noch Bildern möglich ist, stehen für die digitale Version zahlreiche unterschiedliche Formate zur Verfügung. Zu diesen gehören zum Beispiel Weblinks, Videos, Präsentationen oder PDFs.

Individuelle Rechteverwaltung

Viele Modelle der digitalen Schwarzen Brettern ermöglichen es außerdem, eine individuelle Verwaltung der Zugriffsrechte vorzunehmen. Diese sorgt dafür, dass die Daten stets nur von den Mitarbeitern eingesehen werden können, für die sie auch relevant sind.

Hohe Nutzerfreundlichkeit

Hochwertige Digital Signage-Lösungen zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Das Einfügen und Ändern ist sehr einfach und schnell möglich.

Die Mitarbeiter profitieren auf der anderen Seite durch eine intuitiv zu bedienende Oberfläche sowie eine übersichtliche Struktur. So können sie mit sämtlichen Inhalten unkompliziert interagieren.

Zeit- und Kosteneffizienz

Selbstverständlich fallen die Anschaffungskosten für ein digitales Infoboard höher aus als die für eine einfache Pinnwand. Es lohnt sich jedoch in hohem Maße, in die entsprechende Soft- und Hardware zu investieren. Zukünftig ist es so schließlich nicht mehr nötig, Unmengen an Papier auszudrucken und zu verteilen. Nicht nur die Materialkosten, sondern auch ein hoher Arbeitsaufwand lassen sich damit in Zukunft vermeiden.

Zahlreiche Integrationsmöglichkeiten

Das digitale Schwarze Brett stellt ein interaktives Informationsmedium dar, welches eine große Anzahl an Integrationsmöglichkeiten bietet. Viele Unternehmen betreiben zum Beispiel ein Social Intranet. Dieses lässt sich in das digitale Infoboard problemlos integrieren. Auf diese Weise werden das Mitarbeiterengagement zusätzlich gefördert und die interne Kommunikation maßgeblich optimiert.

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homeandsmart Redaktion David Wulf

David ist Smart Home Experte, Redaktionsleiter und Geschäftsführer bei homeandsmart GmbH. Als Speaker auf verschiedenen Events schlägt er außerdem die Brücke zwischen Innovation und Publikum, indem er die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich Smart Home präsentiert und diskutiert. 

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