eMountainbikes – Worauf es wirklich ankommt
Beim Kauf eines eMountainbikes spielen mehrere zentrale Faktoren eine Rolle. Neben der Optik und dem Preis sollten vor allem Motorleistung, Akkukapazität, Rahmengeometrie und Einsatzzweck berücksichtigt werden. Die folgenden Punkte helfen bei der Auswahl des passenden Modells.
Das sind geeignete Shops für eMTB
Es gibt viele verschiedene Händler für eMountainbikes – es fehlt nicht an Auswahl, aber die hohen Preise neuer Modelle schrecken viele ab. Deswegen setzt eine wachsende Anzahl an Anbietern auf Reburbished eBikes – generalüberholte Fahrräder aus zweiter Hand.
Ein Neukauf lohnt sich für jeden, der das Tag täglich nutzt, hohe Reichweiten benötigt oder ein bestimmtes, neues Modell sucht. Die besten Angebote gibt es unserer Recherche nach hier:
✔️Wer sich noch mehr Informationen über Vor- und Nachteile von Refurbished Bikes zum E-Bike Neukauf wünscht, wird in unserem Ratgeber Artikel E-Bikes neu oder gebraucht? fündig.
Motor & Leistung
Die Nennleistung beträgt üblicherweise 250 Watt. Wichtiger je nach bevorzugtem Gelände sind aber Drehmoment und Fahrcharakter.
- Sportliche Fahrer: Direkte, kraftvolle Unterstützung mit bis zu 85 Nm Drehmoment – Motorhersteller: Bosch Performance CX, Shimano EP8, Brose Drive S Mag
- Tourenfahrer: Gleichmäßige Unterstützung für längere Strecken – Motorhersteller: Yamaha PW-ST, Bosch Active Line Plus
Akku & Reichweite
Die Akkukapazität liegt zwischen 500 und 750 Wh, High-End-Bikes können auf 900 Wh kommen. Wie viel man tatsächlich braucht hängt von Fahrstil, Gelände und Gewicht ab
- 500 Wh: Ideal für Tourenfahrer mit moderater Nutzung – Marken: Cube oder Haibike
- 750 Wh: Solider Standard für sportliche Fahrer – Marken: Scott, KTM, Canyon
- 900 Wh: Extra Reichweite für ambitionierte Trail- und Enduro-Fahrer – Marke: Specialized
Zusätzlich wird zwischen einem integrierten Akku und einem Wechselakku unterschieden.
- Integrierter Akku: Bietet ein sauberes Rahmendesign, bessere Gewichtsverteilung und weniger Angriffsfläche für Schmutz und Nässe – ideal, wenn ein Stellplatz mit Stromanschluss vorhanden ist
- Wechselakku: Flexibler im Alltag, Akku kann in der Wohnung geladen werden. Besonders vorteilhaft im Winter, da die Batterie keiner Kälte ausgesetzt ist
Rahmen & Größe
Rahmen unterscheiden sich in Größen, Materialien und Geometrien – diese beeinflussen v.a. Komfortund Kontrolle
- Material: Aluminium als günstige Lösung, Carbon für geringes Gewicht, aber höheren Preis
- Rahmengröße: Berechnung anhand der Körpergröße und Schrittlänge mit Größentabelle*
- Geometrie: Trail-MTB für ausgewogene Sitzposition und längere Touren, Enduro-MTB für steile Abfahrten, All-MTB für Tour, Trail und gemischtes Gelände
Federung und Einsatzbereich
eMountainbikes werden in Hardtails und Fullys unterteilt:
- Hardtail (nur Frontfederung): Leichter, günstiger, wartungsarm. Ideal für Touren, Schotterwege und einfache Trails.
- Fully (volle Federung): Mehr Komfort und Kontrolle in anspruchsvollem Gelände, aber teurer und pflegeintensiver. Für Trail- und Enduro-Fahrer die erste Wahl.
Marken
Wer zu einer etablierten Marke greift, macht selten etwas falsch. Diese Hersteller zählen zu den Top-Adressen im eMTB-Bereich:
- Cube: Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, große Modellvielfalt.
- Specialized: High-End-Marke mit innovativen Motor- und Akku-Systemen.
- Haibike: Pionier im E-Mountainbike-Bereich, bekannt für robuste Rahmen und starke Motoren.
- Canyon: Direktvertrieb mit hochwertigen Komponenten und fairen Preisen.
- KTM: Sportlich ausgelegt, oft mit Bosch-Motoren und stabilem Fahrverhalten.
- Scott: Leichte, technisch ausgereifte Rahmen – beliebt bei ambitionierten Fahrern.
- Bulls: Solide Qualität zum guten Preis, vielseitige Modelle.
- Orbea: Fokus auf Nachhaltigkeit und individuelle Konfiguration.
Was zeichnet die besten E-Mountainbike Marken aus?
Wer noch mehr über die besten E-Mountainbike-Marken erfahren möchte, wird im Folgenden fündig. Daneben fassen wir noch einmal zusammen für welche Fahrer sich welche Marke am besten eignet.
Cube: Preis-Leistungs-Tipp für Einsteiger und Mittelstufe
Das inhabergeführte Unternehmen Cube wurde 1993 von Marcus Prüner in Waldershof im Fichtelgebirge gegründet und heute in über 60 Ländern vertreten. Dort befindet sich heute auch ein Innovation Center mit Testlabor und Showroom – spricht für die hohe Qualität der Cube Produkte. Über das Portal bietet Cube zudem eine ausführliches FAQ und Fehlerbehebungshilfe. Auch Fachhändlersuche und Kontaktanfragen sind dort einfach auffindbar. Trotzdem bietet Cube ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ebenso perfekt für Einsteiger in den E-Mountainbike-Sport als auch Fortgeschrittene.
✔️Tipp: Cube-Bikes gibt es auch bei Decathlon* und FaFit24*
Specialized: High-End-Marke für Fortgeschrittene und Ambitionierte
Wer sich das beste eMountainbike sichern will, kommt an Specialized nicht vorbei – die US-Amerikanische Marke stellt seit über 50 Jahren Mountainbikes her, hat ihr Repertoire ständig erweitert und dabei immer den Anspruch, das Beste vom Besten zu liefern – das spiegelt sich auch in den Preisen, die echten High-End-Modellen auch angemessen sind. Hier kommen alle auf ihre Kosten: Vom sportlichen und ambitionierten Anfänger bis hin zum Profi. Die Modelle der beiden eMountainbike Reihen Turbo Levo (150 mm Federweg) und Turbo Kenevo (170 mm Federweg) bieten hohe Akkukapazitäten bis zu 1.120 Wh und Motoren mit guten Drehmomenten bis zu bis zu 111 Nm – für weite Strecken und anspruchsvolles Gelände.
✔️Tipp: Specialized-Bikes gibt es auch bei Decathlon* und FaFit24*
Haibike: Perfekt für anspruchsvolle Gelände
Diese Marke gilt als Hersteller des ersten richtige eMountainbikes: Haibike aus Schweinfurt stellte 2010 das Haibike eQ XDURO her und schreibt so Geschichte. Gar nicht so viel später, 2012, stellten sie auch das erste AllMountain eBike her. Hier erwartet Käufer höchste Qualität – und gerade Personen, die besonders sportlich unterwegs sind und anspruchsvolle Fahrten nicht scheuen, haben hier eine perfekte Auswahl – der Preis bleibt dabei absolut fair.
✔️Tipp: Haibikes-Bikes gibt es auch bei FaFit24*
Canyon: Hochwertige Bikes mit gutem Preis
Die Marke Canyon ist ebenfalls eine gute Anlaufstelle für hochwertige Bikes. Doch schreckt der Koblenzer Fahrradhersteller dabei nicht vor vergleichsweise niedrigen Preisen zurück – trotz Manufakturbetrieb in Deutschland sind einige Räder sehr günstig zu haben. Ob leichter Rahmen, starker Motor oder hohe Akkuleistung – fündig werden hier sowohl Profis als auch Freizeitfahrer und auch der ein oder andere Anfänger kann hier gute Angebote finden.
KTM: Für sportliches Fahrverhalten
Die ersten Fahrräder produziert KTM aus Österreich schon 1964 und auch heute bietet der Hersteller sowohl Tradition als auch neue Innovationen bei seinen eMountainbikes. Besonders stark zeigen KTM-Bikes bei Offroad-Begeisterten – es gibt aber auch Trekking, Road- und Gravlbikes sowie City und Kids Bikes. Unterschieden wird zwischen Leicht-eBikes mit besonders geringem Gewicht und normalen eBikes. Preise reichen in beiden Kategorien vom unteren bis zum High-End-Niveau und fündig wird hier jeder – doch sind die KTM Bikes für sportliche Fahrer am besten geeignet!
✔️Tipp: KTM-Bikes gibt es auch bei Decathlon* und FaFit24*
Scott: Leichte und ergonomische Rahmen für ambitionierte Fahrer
Auch diese Schweizer Marke gehört zu den traditionsreicheren: Scott gibt es schon seit 1958. Besonders viel Wert legen die Entwickler bei ihren Produkten auf Leichtigkeit und Ergonomie – gerade für Vielfahrer und Profis sind das bei einem guten Fahrrad die größten Stellschrauben, um das Fahrerlebnis noch natürlicher und besser zu machen. Die Produktpalette ist besonders breit – ob meilenweite Trails oder die steilsten Abfahrten – wer sie bezwingen will, sollte auf die Top-eMountainbikes von Scott einen Blick werfen!
✔️Tipp: Scott-Bikes gibt es auch bei Decathlon*
Bulls: Günstige Modelle für Einsteiger und Ausprobierer
Die seit 1995 bestehende Marke Bulls bietet die wohl beste Auswahl für Einsteiger und Ausprobierer, denn neben hochwertigen Premium-Modellen und der mittleren Preisklasse gibt es hier auch sehr günstigeeMountainbikes. Neue Räder gibt es schon ab 2.799 € – das teuerste liegt sogar unter der 10.000 € Grenze. Auch hier wird eine breite Produktpalette von Trail-Fahrzeugen bis hin zu Rädern für steiles und anspruchsvolles Gelände. Die beste Lösung für Anfänger und Mittelstufe-Fahrer!
✔️Tipp: BULLS-Bikes gibt es auch bei Decathlon*
Orbea: Hohe Individualität und Nachhaltigkeit
Bis 1929 noch stellte das spanische Unternehmen Orbea Handfeuerwaffen her – doch statt schneller Schüsse vertreibt die Marke schon seit 95 Jahren lieber schnelle Fahrräder. So außergewöhnliche wie die Geschichte sind auch die eMountainbikes: Individuelle und elegante Designs sind nämlich ihr Markenzeichen. Auch wirbt das Unternehmen mit nachhaltiger Produktion und richtet sich vor allem an Personen, die für Design und umweltfreundliche Produktion ein wenig mehr zu zahlen bereit sind – und sich dabei Top-Qualität sichern möchen!
✔️Tipp: Orbea-Bikes gibt es auch bei Decathlon* und FaFit24*
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