Der Status Quo: Warum Flottenmanagement oft noch analog ist
Wer einen Fuhrpark verwaltet kennt den administrativen Aufwand von Tankbelegen. Sie gehen verloren, bleichen aus oder werden zu spät eingereicht. Die monatliche Abrechnung wird so zur Sisyphusarbeit.
Klassische Tankkarten konnten das Problem bisher nur teilweise lösen. Zwar bündeln sie Zahlungen, aber die physische Karte ist anfällig für Diebstahl, Missbrauch und Verlust. Zudem muss der Fahrer für die Zahlung immer noch in die Tankstelle zum Bezahlterminal.
Hier setzt PACE Drive Business an. Das Karlsruher Unternehmen PACE Telematics, das im Privatkundenbereich bereits mit der PACE Drive App bekannt ist, bietet nun auch eine digitale Lösung für Flottenmanager.
Das Konzept: Tankkarte ohne Karte
PACE Drive Business ist im Kern eine rein digitale Tankkarte. Es gibt kein physisches Plastik mehr, das per Post verschickt werden muss. Die Firmenkreditkarte ist für die Fahrer digital in der PACE Drive App hinterlegt.
Der Prozess in der Praxis: Der Fahrer fährt an die Zapfsäule. Statt nach dem Tanken in den Shop zu gehen, öffnet er die App (oder nutzt Apple CarPlay / Android Auto). Er wählt die Zapfsäule aus, autorisiert die Zahlung und fährt weiter. Der Beleg landet Sekunden später digital in der App und parallel im Verwaltungssystem der Firmenzentrale.
Feature-Check: Was kann die Lösung?
Drei Aspekte die PACE Drive Business besonders von klassischen Lösungen unterscheiden:
1. Die Integration ins Fahrzeug (CarPlay & Android Auto)
Für Tech-affine Nutzer ist dies das stärkste Argument. PACE ist tief in die Ökosysteme von Apple und Google integriert. Das bedeutet, der Fahrer muss an der Tankstelle nicht einmal mehr sein Handy in die Hand nehmen. Über das Display im Armaturenbrett wird die Pumpe gewählt und bezahlt. Für die Flotte bedeutet das: Weniger Standzeit. Gerade bei Kurierdiensten oder im Außendienst summieren sich die 5 bis 10 Minuten, die man sonst im Shop (inkl. Schlange stehen) verbringt, schnell zu relevanten Arbeitsstunden.
2. Das Admin-Dashboard & Buchhaltung
Das "Backend" der Lösung ist für den Flottenmanager entscheidend. Das PACE Drive Business Dashboard ist besonders übersichtlich designt und leicht nachvollziehbar. Alle Belege werden finanzamtkonform gespeichert. Über Export-Funktionen können die Transaktionsdaten direkt in die Buchhaltung übernommen werden. Das manuelle Abtippen von Belegen entfällt komplett. Zudem lassen sich Limits setzen und Nutzer in Echtzeit hinzufügen oder sperren – ein Sicherheitsvorteil gegenüber physischen Karten, die man erst sperren und ersetzen muss.
3. Sicherheit durch Technologie
Tankkartenbetrug (Skimming) ist ein echtes Problem. Da PACE biometrische Freigaben der Smartphones (FaceID, TouchID) oder die Sicherheitsmechanismen der Endgeräte ermöglicht, ist das Missbrauchsrisiko deutlich geringer als bei einer Plastikkarte mit 4-stelliger PIN, die oft auf einem Zettel im Handschuhfach notiert ist.
Netzabdeckung und Akzeptanz
Eine Tankkarte ist nur so gut wie ihr Akzeptanznetzwerk. Hier zeigt sich oft die Achillesferse neuer Fintech-Lösungen. PACE hat hier jedoch massiv aufgeholt. Aktuell umfasst das Netzwerk laut Hersteller über 9.000 Tankstellen in 18 europäischen Ländern. Wichtig zu wissen: Es sind nicht alle Tankstellen dabei. Die App bietet jedoch eine Filterfunktion, um teilnehmende Stationen auf der Route zu finden. Für Flotten mit festen Routen ist das meist unproblematisch, für den spontanen Tanker in ländlichen Regionen kann jedoch noch vereinzelt der Blick in die App nötig sein, um die nächste akzeptierende Säule zu finden. Die Abdeckung wächst jedoch stetig und umfasst diverse Marken, was die Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter reduziert.
Kostenstruktur und Zielgruppe
PACE positioniert sich mit einem flexiblen Modell. Es gibt keine hohen Einstiegshürden oder lange Vertragsbindungen, was die Lösung besonders für KMUs, Start-ups und Selbstständige attraktiv macht, die bei großen Tankkarten-Anbietern oft durchs Raster fallen oder Mindestabnahmemengen erfüllen müssen.
Das Preismodell ist transparent und basiert auf einer monatlichen Gebühr. Es fallen keine versteckten Transaktionskosten an, sondern nur die Pumpenpreise der Tankstelle sind entscheidend.
Pro und Contra im Überblick
Pro:
- Enorme Zeitersparnis: "Fuel & Go" eliminiert Wartezeiten an der Kasse.
- Buchhaltungs-Traum: Lückenlose, digitale Belegführung und steuerkonformer monatlicher Export.
- Hohe Usability: Intuitive App und Integration in CarPlay/Android Auto.
- Sicherheit: Kein Risiko durch Kartenverlust oder Skimming.
- Sofortstart: Keine Wartezeit auf Plastikkarten, Accounts sind sofort aktivierbar.
Contra:
- Netzabdeckung: Zwar mit 9.000+ Stationen in Europa sehr groß, aber noch keine 100%ige Marktabdeckung (im Vergleich zu Bargeld/EC).
- Hardware-Voraussetzung: Fahrer benötigen ein Smartphone.
Fazit: Ist PACE Drive Business die Zukunft?
Für den modernen Fuhrpark wirkt die klassische Plastik-Tankkarte zunehmend anachronistisch. PACE Drive Business zeigt, wie der Prozess "Tanken" im Jahr 2025 aussehen sollte: unsichtbar, schnell und administrativ schmerzfrei.
Besonders für Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren wollen ("Paperless Office") und Wert auf Effizienz legen, führt kaum ein Weg an einer solchen Lösung vorbei. Die Hürde, die App zu installieren, ist minimal im Vergleich zum Gewinn an Transparenz und Zeit.
Wer noch Zweifel hat, ob die Netzabdeckung für die eigenen Routen ausreicht, kann die App (PACE Drive) vorab unverbindlich laden und das Team-Tier sieben Tage kostenlos testen.
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