Vom Zuse Z3 zu HAL 3000
Bereits heute nimmt die Sprachsteuerung einen wichtigen Teil der Bedienung im Smart Home ein, eine Studie der Marktforscher der NPD Group (National Purchase Diary) hat ergeben, dass bereits 73 Prozent der Bewohner eines Smart Homes auf Sprachbefehle zurück greifen. Das dürfte an sich nicht weiter überraschen, schließlich ist der Griff zum Smartphone und das Öffnen der App ja gerade Teil einer Umständlichkeit, die durch ein Smart Home vermieden werden sollte. Rund 61 Prozent der befragten Teilnehmer wünschen sich eine Ausweitung der gesprochenen Befehle im Smart Home.
Wunsch nach möglichst einfacher und intuitiver Bedienung
Da auch Android und iOS die Sprachsteuerung inzwischen als Kernbestandteil des Bedienprozesses in ihre Betriebssysteme integriert haben und von Version zu Version die Möglichkeiten der sprachgesteuerten Befehle und Fragen ausweiten. Dies lassen auch Systeme wie Apples Home Kit (Was ist HomeKit?) oder Amazon Alexa erkennen, in denen bereits heute eine Sprachsteuerung möglich ist.
In puncto Softwareentwicklung ist die Konversationsfähigkeit der Spracherkennung und -steuerung für das Smart Home von essentieller Bedeutung. Andernfalls verkommt die Sprache im Smart Home zu einem reinen Auswendiglernen von simplen Befehlen.
Und natürlich verbinden wir die Sprachsteuerung untrennbar mit dem futuristischen Bild, das die Science Fiction uns seit Jahrzehnten gemalt hat. Sprachsteuerung bedeutet sozialen Kontakt und auch künstliche Intelligenz. Das heißt natürlich nicht, dass Sie sich künftig mit Ihrem Haus unterhalten sollen wie mit Ihren Mitmenschen, bestärkt aber die Rolle der Sprachsteuerung eines Smart Homes als privatem Butler. Und das kennen wir etwa von Iron Mans Robo-Butler Jarvis oder dem sprechenden Auge von HAL 3000 - je nachdem wie morbide Sie mit ihrem Heim reden mögen.
Die Sehnsucht nach dem ultimativen Komfort
Inzwischen benutzen immer mehr Hersteller von Peripherie im Smart Home die Sprachsteuerung als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz. Geräte wie das Amazon Echo oder Ivee sind Wegbereiter für die Zukunft der Kommunikation im Smart Home.
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Maßgebend für die tiefere Integration von Sprachsteuerung im Smart Home ist vor allem der Wunsch nach möglichst einfacher und intuitiver Bedienung, der alle technischen Geräte vom Smartphone bis hin zum Heim-PC in der letzten Dekade so zugänglich gemacht wird: Die Technik als Schnittstelle verschwindet und weicht einer gewissen Magie der Vernetzung.
Wenn auch Sie sich also wünschen, einfach auf dem Sofa im Smart Home liegen zu bleiben und Ihr Heim mit wenigen Worten zu koordinieren, dann lehnen Sie sich zurück: Die Sprachsteuerung ist der neue Trend im Smart Home.
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