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Einfach, vergleichsweise leicht und frei konfigurierbar: Der unu-Roller versteht sich als minimalistisches, klassisch anmutendes Kleinkraftrad. Wie üblich bietet der kleine Roller zwei Sitzplätze. Die Außenhaut besteht aus flexiblem Kunststoff. Damit bleiben kleinere Rempler ohne Schaden. Anbauteile wie Spiegel, Scheinwerfer, Rücklicht und Blinker lassen sich schnell austauschen. Wer einen unu-Roller bestellt, bekommt ihn nach etwa einer bis drei Wochen bis vor die Haustür geliefert. Er kommt in einer Palettenbox mit allen notwendigen Montageteilen, Akkus und dem passenden Ladegerät.
Den unu-Roller kann man ungesehen bestellen. Eine Probefahrt ist nicht zwingend nötig. Wer schon einmal einen konventionellen Roller mit Fliehkraftkupplung gefahren ist, kommt hervorragend mit dem unu aus. Dennoch bietet unu auf Wunsch in mehr als 30 größeren Städten Probefahrten an. München, Berlin, Hamburg, Köln gehören dazu. Aber auch im Ruhrgebiet oder Rhein-Main-Gebiet kann der Elektroscooter probegesessen und -gefahren werden. Man macht einen Termin mit den sogenannten unu-Pionieren aus und trifft sich an vereinbarten Punkten. Bestellt wird der Roller ausschließlich über den Onlineshop. Hier können drei Leistungsstufen, zehn Lackfarben, drei Sitzbankfarben und Zubehör geordert werden. Ist die Bestellung bestätigt, wird der Roller on demand gebaut und steht je nach Ausführung in ein bis drei Wochen vor der Haustür.
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Wie viel Watt sollte der Motor im unu-Roller haben? Die Technik des unu-Rollers erscheint bei der ersten Probefahrt solide und vertrauenserweckend. Schnell hat man den Dreh am Gas- beziehungsweise Stromhahn heraus. Direkt vom Start weg entwickelt der Elektromotor sein volles Drehmoment. Die Reaktionszeit auf Beschleunigungsbefehle erscheint ultrakurz und vehement. Wer eher allein und innerstädtisch unterwegs ist, der ist mit der 1000-Watt-Variante gut bedient. Auch hier zischt man spontan von der Ampel weg und erlebt eine kontinuierliche Leistungsabgabe. Weit kräftiger wirkt die 2000-Watt-Variante. In dieser Ausbaustufe zeigt der Permanent-Synchronmotor von Bosch, was in ihm steckt. Leistungsreserven in beinahe jeder Lebenslage und souveränes Halten der Höchstgeschwindigkeit – kein Problem. Richtig feurig wird es mit der 3000-Watt-Version. Sie sprintet in 12 Sekunden aus dem Stand auf 45 Kilometer pro Stunde. Die beiden schwächeren Varianten benötigen dafür zwei Sekunden (2 kW) beziehungsweise vier Sekunden (1 kW) länger. Der zweite Akku muss nicht sein, verdoppelt aber den Aktionsradius und nimmt bei längeren Pendelstrecken die Reichweitenangst.
Maximale Steigungsfähigkeit (mit einer Person)
1000W: 17%
2000W: 20%
3000W: 24%
Beschleunigung (0 - 45 km/h)
1000W: 17s
2000W: 15s
3000W: 12s
Im Test von MOTOR-TALK nimmt sich eine passionierte Vespa-Fahrerin den unu-Elektroroller vor – mit positiver Spannung für den Stromer. Was bei der Vespa nervt: Das lange Startprozedere, das Bangen, ob sie anspringt und das Knattern, wenn sie dann läuft. Im Test werden das flinke Fahrverhalten, das leise Gleiten und die praktische Handhabung gelobt. Schade: Es gibt kein Helmfach wie bei der Vespa und die elektronische Limitierung auf 45 Stundenkilometer lässt einen manchmal zum Verkehrshindernis werden – doch dafür könne unu nichts.
Im Test auf dem Portal elektroroller-test.net schneidet unu ebenfalls großartig ab. Die Tester dort schafften 50 Kilometer Reichweite – und mehr. Selbst in bergigem Gelände oder bei kalten Außentemperaturen bringt der unu-Roller die angegebene Reichweite. Die 1000-Watt-Variante wird von den Testern als besonders sparsam wahrgenommen. Lobende Erwähnung findet der optionale Kennzeichenservice von unu. Hier wird gleich mit fertig montiertem Versicherungskennzeichen ausgeliefert – ein Novum unter den E-Roller-Anbietern.
Mit einem Elektroroller kann man sich flink durch den Stadtverkehr bewegen. Man hat keine Parkplatznöte und kann die Akkus an jeder Haushaltssteckdose wieder aufladen – dank steckbarer Akkus ist das beim unu-Elektroroller sehr komfortabel. Im Vergleich zu teuren E-Autos bleiben die Kosten beim E-Roller niedrig: Nur knapp 90 Cent kosten 100 Kilometer – das sind zwei Akkuladungen. Eine vergleichbare Vespa liegt bei 4 Euro.
Tipp: Die Variante mit 2 Kilowatt ist ausreichend kräftig und selbst für 90 Kilogramm schwere Fahrer plus Sozius in bergiger Umgebung geeignet, um zügig im Verkehr mitzuschwimmen. unu selbst schlägt vor, bei häufiger Fahrt mit einem Sozius besser zur 2000er-Variante zu greifen.
Der Einstiegspreis für den Elektroroller unu liegt bei 1799 Euro. Dafür gibt es 1000 Watt Motorleistung, zwei Lackierungen und eine schwarze Sitzbank. Wer 2000 Watt wählt, muss mindestens 2299 Euro investieren. 3000 Watt kosten 2799 Euro. Optionsfarben kosten 50 beziehungsweise 100 Euro mehr. Eine sand- oder cognacfarbene Sitzbank gibt es für 50 Euro. In der teuersten Version mit Zusatzakku kann man knapp 3800 Euro ausgeben. Empfehlenswert ist die 2000-Watt-Variante mit Zusatzakku für rund 3000 Euro – viel Geld für einen Roller. Zum Vergleich: Der SXT Gekko V2 liegt in ähnlichen Preissphären zwischen 2300 und 2700 Euro je nach Leistung. Wer mehr wissen möchte, der kann sich seinen unu-Roller auf der Herstellerseite zusammenstellen.
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