Wallbox in Freising installieren Freising | Wallbox Installationsservice Fachpartner finden

Um das eigene Elektroauto sinnvoll und vollumfänglich nutzen zu können, ist die Installation einer privaten Ladestation in Form einer Wallbox unumgehbar. Durch eine hauseigene Ladestation in Kombination mit einem adäquaten Stromtarif lässt sich das E-Auto am kostengünstigsten und bequemsten betreiben. Daher ist es wichtig, sich bereits vor der Anschaffung eines E-Autos mit dem Thema Wallboxen und den Förderungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Der durch den Bund ins Leben gerufene Fördertopf für private Wallboxen durch die KfW ist seit Oktober 2021 erschöpft. Ob und wann erneut Geld für die Bezuschussung bereitgestellt werden soll, ist bislang unklar. Weiterhin fördert die KfW nicht frei zugängliche Ladepunkte für Unternehmen, kommunale Betriebe, Freiberufler und gemein­nützige Organisationen. Bayern unterstützt zudem Arbeitgeber, welche eine Ladestation für die Dienstwagen ihrer Mitarbeiter anschaffen möchten. Zudem gibt es vereinzelt Stromanbieter, die sich an den Kosten für den Erwerb und die Installation einer privaten Wallbox beteiligen. Der Gedanke dahinter ist selbstverständlich wirtschaftlicher Natur: Wer eine Wallbox besitzt, benötigt Strom. Dementsprechend sind die Förderungen durch den Stromlieferanten in der Regel an Vertragsbedingungen geknüpft, welche zumeist aus einer Bindung an den jeweiligen Anbieter bestehen.

Wallbox & Ladestation in Freising kaufen und installieren

Wer sich eine Wallbox anschaffen möchte, sollte sich zuerst mit der Frage beschäftigen, ob der Hausanschluss genügend Energie bereitstellen kann, um die Ladestation zu betreiben. Eine 11 kW Wallbox, abgesichert durch eine 16 Ampere-Sicherung, benötigt 400 V Dreiphasen-Wechselstrom. Das entspricht einem Starkstromanschluss, den besonders ältere Häuser häufig nicht besitzen. Ist der Anschluss mit 32 Ampere abgesichert, lassen sich sogar Ladestationen mit 22 KW betreiben. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Modelle über 12 kW genehmigungspflichtig sind. Modelle bis 12 kW sind lediglich durch den Besitzer beim Netzbetreiber anzumelden. Fachbetriebe helfen vor der Anschaffung und der Wahl für eine Wallbox, die Rahmenbedingungen zu klären und beraten bei der Planung der passenden Ladestation. Die Fachkräfte erkennen sofort, welche Anschlüsse bereits vorhanden sind und welche Alternativen für den jeweiligen Standort infrage kommen.

Installateure und Anbieter von Wallbox & Ladestationen in Freising und Umgebung finden

Wallbox Förderung in Freising

Aktuell fördert die Stadt Freising keine Wallboxen. Weder Privatpersonen noch Unternehmen erhalten Fördergelder für die Installation einer Ladestation. Arbeitgeber, welche einen elektrischen Dienstwagen für ihre Angestellten bereitstellen, können jedoch einen Antrag auf finanzielle Unterstützung beim Land Bayern stellen. In Bezug auf die Verkehrswende wirbt die Stadt Freising auf ihrer Internetseite mit einem Förderprogramm für die Anschaffung von Lastenrädern und verweist ansonsten auf die Bundesförderung für Elektroautos. Bewohner der Stadt Freising haben also momentan wenig Optionen, sich die Anschaffung einer Wallbox fördern zu lassen. Lediglich über den Vergleich von Stromanbietern oder als Unternehmer sowie Freiberufler lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen auf Förderprogramme zurückgreifen.


Wallbox-Anschluss in Freising anmelden

Die Stadtwerke Freising sind verantwortlich für die Stromversorgung der Stadt. Als Netzbetreiber sind die Stadtwerke Freising also für die Genehmigung von Wallboxen mit einer Leistung von mehr als 12 kW zuständig. Wallboxen bis 12 kW sind bei den Stadtwerken lediglich anzumelden. Auf der Website der Stadtwerke Freising erhalten angehende Besitzer einer Wallbox das Datenblatt "Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge" mit der Nummer VDE-AR-N 4100:2019-04. Dieses ist vom Kunden auszufüllen und einzuschicken. Das Anmelden einer Wallbox ist im §19 der Niederspannungsanschlussverordnung gesetzlich festgeschrieben. Das Gesetz besagt, dass der Betrieb von Wallboxen ab 12 Kilovoltampere (das entspricht 12 Kilowatt) durch den Netzbetreiber genehmigt werden müssen. Ladeeinrichtungen mit weniger Leistung sind lediglich anzumelden. Die Stadtwerke Freising können die Installation einer kleinen Wallbox bis 12 kW nicht ablehnen.


Elektriker für Wallbox Installation in Freising finden

Die Installation einer Wallbox muss unbedingt durch eine zertifizierte Fachkraft oder einen zertifizierten Fachbetrieb und seine Mitarbeiter erfolgen. Durch fehlerhafte Installation können Kabelbrände entstehen, die schwerwiegende Personenschäden und hohe Sachschäden nach sich ziehen. Die unsachgemäße Installation birgt zudem die Risiken eines lebensbedrohlichen Stromschlags und ist daher keinesfalls von Privatpersonen durchzuführen! Elektrofachbetriebe zur Installation der eigenen Wallbox in Freising lassen sich durch das örtliche Branchenbuch und die Suche im Internet schnell finden. Nach einem ersten Besichtigungstermin erhalten Eigentümer Aufschluss über die Machbarkeit sowie einen Kostenvoranschlag für die Anschaffung der Ladestation, Montagematerial, Zubehör und Arbeitslohn.


Ladestationen in Freising

Im Jahr 2018 hat die Stadt Freising eine umfassende Bestandsaufnahme bezüglich Mobilität und Verkehr in Auftrag gegeben. Aus den gesammelten Daten zum Verkehrsaufkommen haben Spezialisten anschließend Konzepte erarbeitet und konkrete Ziele festgelegt, um den Verkehr in der Stadt nachhaltiger zu gestalten. Das Erreichen von 30 eindeutig bestimmten Einzelzielen soll für weniger CO2-Ausstoß, weniger Verkehr im Stadtgebiet, reibungslosen Verkehrsfluss und eine höhere Lebensqualität für die Bewohner der Stadt Freising sorgen.

Zum Ausbau der Ladeinfrastruktur haben allein die Stadtwerke Freising fünf Ladestationen mit jeweils mehreren Ladepunkten geschaffen. Hinzu kommen zahlreiche Ladestationen von örtlichen Unternehmen und überregionalen Anbietern. Insgesamt lassen sich knapp 30 öffentliche Ladestationen mit mehreren Ladepunkten in Freising ausmachen, welche teilweise durchgängig öffentlich zugänglich sind und ihren Teil dazu beitragen, die Hürden der Verkehrswende zu bewältigen.