Von der smarten Birne zur vernetzten Lichtszene
Der Einstieg in die Welt der smarten Beleuchtung ist denkbar einfach geworden. Oft genügt der Austausch einer herkömmlichen Glühbirne gegen ein smartes LED-Leuchtmittel. Diese lassen sich meist direkt per Bluetooth oder über eine Zentrale (Bridge) via WLAN, Zigbee oder den neueren Matter-Standard ins Heimnetzwerk einbinden. Damit sind die Grundfunktionen wie Dimmen oder, je nach Modell, das Ändern der Lichtfarbe per Smartphone verfügbar.
Die wahre Stärke der Smart-Home-Beleuchtung zeigt sich jedoch in der vollständigen Integration. Dazu gehören vernetzte Lichtschalter, die den gewohnten Bedienkomfort erhalten, aber dennoch smarte Befehle senden können, sowie fest installierte Panels oder Deckenleuchten. Wer eine umfassende und gestalterisch flexible Lösung sucht, stößt unweigerlich auf LED-Strips. Diese erlauben eine nahtlose, oft unsichtbare Integration in Möbel, Vouten, Treppenstufen oder als Akzentlicht hinter dem Fernseher. Eine Top-Lösung in diesem Bereich, die maximale Qualität und vor allem auch fachkundige Beratung bei der Planung komplexer Systeme bietet, findet man bei spezialisierten Anbietern wie PUR-LED. Für eine intelligente Beleuchtung mit LED-Strips lassen sich so dynamische und raumgreifende Lichtszenarien realisieren, die weit über das hinausgehen, was einzelne Birnen leisten können.
Effizienz und Atmosphäre per Knopfdruck
Zwei der stärksten Argumente für eine intelligente Beleuchtung sind die Schaffung von Atmosphäre und die Steigerung der Energieeffizienz. Das Wohnambiente lässt sich durch smarte LEDs präzise steuern. Mit einem Fingertipp oder Sprachbefehl wechselt das Wohnzimmer von hellem, kühlem Arbeitslicht zu einem warmweißen, gedimmten Licht für einen entspannten Abend. Man kann Lichtszenen für bestimmte Tätigkeiten speichern – etwa "Kochen", "Lesen" oder "Filmabend" – und diese bei Bedarf sofort abrufen. Farbige LEDs (RGBW) ermöglichen es zusätzlich, ganze Räume in stimmungsvolle Farben zu tauchen.
Gleichzeitig hilft die Intelligenz beim Energiesparen. LED-Technologie ist bereits sparsam, doch Smart-Home-Beleuchtung geht weiter. Das Licht brennt nur dann, wenn es wirklich gebraucht wird. Durch die Koppelung mit Bewegungsmeldern schaltet sich das Licht im Flur oder Keller automatisch ein und nach einer definierten Zeit wieder aus. Außerdem sorgt die einfache Dimmbarkeit dafür, dass selten die volle Leuchtkraft benötigt wird, was den Stromverbrauch weiter senkt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit: die sogenannte Anwesenheitssimulation. Während eines Urlaubs schaltet das System Lichter in verschiedenen Räumen zu unterschiedlichen Zeiten ein und aus und imitiert so die Anwesenheit der Bewohner, was Einbrecher abschrecken kann.
Das Ökosystem des Lichts: Steuerung und Vernetzung
Smarte Beleuchtung ist kein isoliertes System. Ihre volle Kraft entfaltet sie im Zusammenspiel mit anderen Komponenten des Smart Homes. Die Steuerungsmöglichkeiten sind vielfältig: die App auf dem Smartphone dient oft als Zentrale für die Ersteinrichtung und das Erstellen von Zeitplänen. Im Alltag ist die Bedienung per Sprachassistent – sei es Amazon Alexa, Google Assistant oder Apple Siri – besonders komfortabel ("Schalte das Licht im Wohnzimmer auf 50 Prozent").
Die eigentliche Intelligenz liegt jedoch in der Automation. Man kann Regeln (Routinen) festlegen, die auf bestimmte Auslöser reagieren. Ein klassisches Beispiel: Die smarte Türklingel registriert eine Bewegung, und automatisch schaltet sich das Licht im Eingangsbereich ein. Oder Sensoren an Fenstern melden "Fenster geöffnet", woraufhin das Licht in diesem Raum vielleicht die Farbe wechselt, um auf das Lüften hinzuweisen. In Verbindung mit dem Wecker kann das Schlafzimmerlicht morgens langsam heller werden (ein "Sonnenaufgang") und so ein natürlicheres Aufwachen unterstützen. Wenn die vernetzten Rauchmelder Alarm schlagen, kann das System so programmiert sein, dass alle Lichter im Haus auf volle Helligkeit schalten und den Fluchtweg beleuchten.
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