In einem smarten Zuhause steuern Sie Ihre Geräte über eine zentrale App von Ihrem Handy aus oder geben Sprachbefehle über Google oder Alexa, wahlweise auch Siri. Die meisten Menschen empfinden Smart Homes als sehr erleichternd, weil viele Aufgaben wegfallen oder erleichtert werden. Wir stellen Ihnen fünf Möglichkeiten für ein wohnliches Smart Home vor.
#1: Smarte Lampen für eine angenehme Beleuchtung
In modernen Wohnkonzepten ist die individuelle Lichtgestaltung ein zunehmendes Thema. Wo früher pragmatisch mit Deckenlicht gearbeitet wurde, stehen heute indirekte Beleuchtung und andere Konzepte auf dem Fahrplan. Smart gesteuert lassen sich ganze Räume von einer zentralen Stelle aus beleuchten und kontrollieren. Ihre smarten Lampen können Sie dort anbringen, wo es Ihnen gefällt. Nutzen Sie sie, um Ihre Fotorahmen zu beleuchten, Ihren Arbeitsplatz zu erhellen oder ein Bild in Szene zu setzen, ganz nach Belieben.
Smarte Leuchtmittel werden per App verbunden und können dann auf Wunsch gedimmt, in der Farbe verändert oder auf das Ambiente angepasst werden. In Kombination mit Sensoren reagieren Lampen sogar automatisch auf Tageszeiten oder Bewegung und sparen dadurch Energie.
Tipp: Mit vordefinierten Lichtszenen können Sie auf Knopfdruck ein Wunschambiente starten und es sich gemütlich machen.
#2: Nie mehr Stand-By-Modus dank smarter Steckdosen
Wohl jeder kennt das Problem des Stand-By-Modus und trotzdem gehört er immer noch zu den größten Stromfallen überhaupt. Rund um die Uhr verbrauchen Geräte wie Fernseher oder PC-Monitor Energie, selbst wenn sie eigentlich ausgeschaltet sind.
Smart-Home-Steckdosen schaffen hier Abhilfe und sind clevere Multitalente im Alltag. Die intelligente Steckdose weiß, ob Sie nur den Ladekabel Adapter eingesteckt haben oder ob hier ein Gerät wirklich Strom zieht. Durch Automatisierung werden Ihre Geräte entweder zeitgesteuert oder per App ein- und ausgeschaltet. Sie verbrauchen weniger Strom und können Ihre Energiekosten nachhaltig senken.
Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass selbst kleine Haushaltsgeräte wie der Toaster oder der Wasserkocher Strom ziehen können. Das wird oft unterschätzt, zeigt sich am Ende aber auf der Jahresverbrauchsabrechnung.
#3: Heizkostenersparnis mit smarten Geräten
Gern wird Smart-Home-Technik genutzt, um Heizungen intelligenter zu steuern. Das funktioniert im Eigenheim, aber auch in der Mietwohnung. Mithilfe smarter Thermostate erkennt Ihr Heim automatisch, wenn gelüftet wird, Sie unterwegs sind oder der Raum eine Zeit lang nicht genutzt wird. Daraufhin regelt das System die Heizung eigenständig runter und spart damit Energie.
Sie können smarte Heizkörperthermostate ganz einfach nachrüsten, sie sind mit fast allen gängigen Heizkörpern kompatibel. Es gibt verschiedene Systeme, die mit Sensoren und zentralen Stationen arbeiten, um die Heizung zu steuern. Sie selbst haben immer die Möglichkeit, eigene Programmierungen vorzugeben und einzustellen, wann bei Ihnen im Haus geheizt wird.
#4: Smarte Haushaltsgeräte übernehmen die täglichen Arbeiten
Das bisschen Haushalt macht sich einem alten Lied zufolge „von allein“, aber damals, als der Song 1977 von Johanna von Koczian herausgebracht wurde, traf das noch nicht zu. Heute hingegen macht sich vieles im Haushalt tatsächlich von alleine, wenn Sie auf smarte Haushaltsgeräte vertrauen.
Staubsaugerroboter sind in der Lage, selbstständig zu agieren und auf Knopfdruck per App ihre Arbeit zu verrichten. Smarte Waschmaschinen und Backöfen agieren inzwischen vernetzt, sodass Sie ihren Betrieb aus der Ferne starten, überwachen und an wechselnde Tagespläne anpassen können.
Smarte Sensoren prüfen zudem den Füllstand von Wasch- oder Spülmaschinen, reagieren auf Verschmutzung und passen Programme an den individuellen Bedarf an. So kann eine moderne Waschmaschine selbstständig die Beladung erkennen und die Waschleistung an das Gesamtgewicht der Wäsche anpassen. Damit wird Ihr Haushalt effizienter, Sie reduzieren Wasser- und Energieverbrauch und haben mehr Zeit für andere Dinge.
#5: Mehr Sicherheit dank smarter Technologie
Smarte Technologie verbessert Komfort und Effizienz, kann aber auch die Sicherheit zu Hause steigern. Die Zahl der Einbruchsdiebstähle ist in Deutschland unverändert hoch. Gerade im Eigenheim können smarte Geräte die Sicherheit verbessern, indem Sie jederzeit in Echtzeit einen Einblick darauf haben, was gerade in Ihrem Zuhause passiert.
Kameraüberwachungen mit KI-Unterstützung erkennen, ob sich gerade jemand unerlaubten Zugang zum Haus verschafft oder ob nur ein Eichhörnchen seines Weges gelaufen ist. Doch smarte Systeme wie Kameras sind auch in der Lage, Ihre Haustiere zu überwachen oder älteren Menschen ein sicheres Umfeld zu ermöglichen.
Für Einsteiger in die Smart-Home-Technologie gibt es Komplettangebote von Amazon und anderen Anbietern, um eine Grundbasis an Sicherheit zu schaffen. Einmal installiert, lässt sich die Geräteauswahl jederzeit erweitern. Video-Türklingeln, Überwachungskameras, Sensoren und Bewegungsmelder gehören zu den wichtigsten Ausrüstungen der smarten Sicherheit.
Viele Optionen sind sogar für Mietwohnungen sinnvoll, beispielsweise smarte Tür- und Fensterschlösser für Balkontüren und Terrasseneingänge. Wasser- und Glasbruchsensoren alarmieren Sie als Bewohner, wenn ungewöhnliche Aktivitäten und Leckagen festgestellt werden.
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