MamaRoo – Schunkeln für Geborgenheit
Schwingen, wippen, schunkeln, schaukeln: Babys lieben es, von ihren Eltern in den Schlaf gewiegt zu werden. Dabei zeigt sich schnell, dass der tägliche Schunkeleinsatz ganz schön anstrengend ist. Und wer soll sich eigentlich noch um den Haushalt kümmern, wenn die Arme ständig belegt sind? Die Firma 4moms hat sich eine Lösung für frisch gebackene Eltern überlegt: Ihre Babywiege MamaRoo schwingt nicht nur von einer Seite zu anderen sondern bewegt sich zugleich auch auf und ab. Dazu spielt MamaRoo vier mitgelieferte Geräusche oder auf Wunsch auch Melodien über den integrierten MP3-Anschluss. Per Bluetooth lässt sich der Liegesitz bequem über das Smartphone fernsteuern, dazu stehen Einstellungen zu Lautstärke, Melodie, Bewegungsmodus und Geschwindigkeit zur Verfügung.
Mit fünf verschiedenen Schunkel-Rhythmen imitiert MamaRoo die natürlichen Bewegungen, die Eltern machen, wenn sie ihr Kind auf dem Arm schaukeln. Damit wirkt der Sitz auf die Kleinen besonders beruhigend und ist zugleich eine echte Erleichterung für die Erwachsenen. Ganz nach den persönlichen Vorlieben des Kindes kann zwischen dem Modus „car ride“ mit homogenen, abwechselnden Auf- und Ab-Bewegungen, der Einstellung „kangaroo“ mit kürzeren, seitlichen Bewegungen und einer stärkeren Auf- und Ab-Betonung, „tree swing“, die sehr an klassische Wiegen mit einem sanften Hin- und Her erinnert, ihrer Umkehrung „rock-a-bye“, die die Seitwärtsbewegung mit einem sanften Aufstieg kombiniert und schließlich „wave“ einer kreisenden Bewegung gewählt werden.
MamaRoo schafft mithilfe von sanfter Bewegung und Geräuschen eine Atmosphäre, die der geschützten Umgebung im Bauch der Mutter ähnelt. Der Sitz hilft deshalb gerade unruhigen Babys beim Einschlafen. Dank der Halterung für Mobiles oder die mitgelieferten Spielbälle unterhält MamaRoo Kleinkinder aber auch dann, wenn sie wach sind. Mit einer bunten und einer kontrastreichen, schwarz-weiß gestalteten Seite erkennen auch Neugeborene die Spielbälle gut, sie laden zum Betrachten und später auch zum Greifen ein. Der MamaRoo-Sitz lässt sich in verschiedenen Positionen fixieren: Die Liegeposition eignet sich für Neugeborene und zur Schlafenszeit, während größere Babys aufrecht sitzen und aktiv mit ihrer Umgebung interagieren können.
BabySchlafsounds – Einschlafhilfe per Smartphone
Vorbei sind die Zeiten, in denen stundenlang Föhn oder Staubsauger laufen mussten, bis das Neugeborene endlich eingeschlafen ist. Die neue Elterngeneration behilft sich mit Geräuschen aus dem Smartphone, um das Baby zu beruhigen. Dank der kostenlosen App BabySchlafsounds für iOS- und Android-Geräte sind diese hilfreichen Geräusche stets zur Hand und auch auf Reisen immer verfügbar.
Die App bietet eine Auswahl von 16 Sounds, sie reicht von Naturgeräuschen über Haushaltsgeräte bis hin zu klassischen Schlafliedern. Darüber hinaus können auch eigene Geräusche aufgenommen und gespeichert werden. Bei Bedarf lassen sich die unterschiedlichen Sounds auch miteinander kombinieren, auf diese Weise entsteht ein individuell auf das Kind abgestimmter Einschlaf-Mix. Was funktioniert, kann bequem auf einer Favoritenliste gespeichert und jederzeit bei Bedarf abgespielt werden. Eine Timer-Funktion, die die Spielzeit beschränkt, und der strahlungsarme Flugmodus runden das Angebot der App ab.
Baby Gigl – Füttern mit technischer Unterstützung
Auch am Fläschchen geht der Trend von smarten Gadgets nicht vorbei. Die französische Firma Slow Control hat sich dem Thema Ernährung von Kindern verschrieben und möchte mit der Bluetooth-gestützten Flaschenhalterung Baby Gigl Eltern bei der Fütterung ihres Babys unterstützen. Baby Gigl erkennt den Winkel, in dem die Flasche zum Mund des Kindes geführt wird, und gibt eine visuelle Rückmeldung sowie einen hörbaren Alarm ab, wenn die Flasche falsch gehalten wird. Damit leitet das Gerät die Eltern an, das Fläschchen richtig zu positionieren, damit das Kind bei der Nahrungsaufnahme nicht zu viel Luft schluckt und Koliken verhindert werden können.
Außerdem misst die Bluetooth-Halterung den Füllstand der Flasche sowie die darin enthaltene Luft und speichert darüber hinaus die getrunkene Gesamtmenge, die dafür benötigte Zeit sowie Umgebungsdaten ab. Mithilfe der dazugehörigen App lassen sich sämtliche gesammelten Daten übersichtlich auswerten. Auf diese Weise sind beide Elternteile stets über die Nahrungsaufnahme ihres Kindes informiert und können zum nächsten Besuch beim Kinderarzt genaue Aufstellungen für die vergangene Woche oder den zurückliegenden Monat mit sich führen. Ob Oma, Onkel oder Tagesmutter – jede Person, die das Baby füttert, kann über eine eigene Baby Gigl-Flaschenhalterung verfügen, sämtliche Daten werden dann digital zusammengeführt.
Auf Wunsch kann die Bluetooth-Funktion während der Fütterung deaktiviert werden, um die Strahlenbelastung zu reduzieren. Sämtliche Daten werden auch dann wie gewohnt gesammelt. Noch ist Baby Gigl nicht im Handel verfügbar, es sind jedoch bereits Varianten in fünf bunten Farben geplant.
Auch für größere Babys plant die Firma Slow Control ein eigenes Produkt, der Fütterungslöffel Yum & done befindet sich aktuell in der Entwicklungsphase. Er hat das Ziel, Kinder mithilfe von putzigen Animationen auf dem Smartphone zum Essen zu motivieren. Viele Kleinkinder sind im Alter von ein bis drei Jahren äußerst schwierige Esser: Gesundes Gemüse kommt in dieser Lebensphase leider meist gar nicht gut an und auf noch unbekannte Lebensmittel reagieren Kinder in dieser Phase empfindlich. Noch hinzu kommt, dass es in diesem Alter einfach sehr viel zu entdecken gibt, sodass es schwer fällt, sich auf das Essen zu konzentrieren. Auch wenn sich Mama und Papa noch so sehr bemühen – manchmal ist alles andere in der Umgebung einfach interessanter. Hier setzt Yum & done an, der Spielzeugüberzug mit passender App, verdeckt den Smartphone-Bildschirm und lässt nur die animierten Augen und Mund frei. Das interaktive Spieltier reagiert mit vorgefertigten Geräuschen und Animationen auf das Kind und sorgt für ein positives Erlebnis beim Essen.
Kinderwagen Moxi – Energiegewinnung beim Spazierengehen
Dieses Jahr brachte der Hersteller 4moms mit dem Moxi einen Kinderwagen für technikaffine Eltern auf den Markt. Er überzeugt durch sein schickes Design und hat eine einzigartige Lösung an Bord, dank der man auch unterwegs nie auf einen vollen Smartphone-Akku verzichten muss. Moxi generiert durch die Bewegung der Hinterräder beim Laufen ganz von selbst den Strom, den es braucht, um Handyakkus zu laden und sogar seine eigene, vorder- und rückseitige Beleuchtung zu betreiben, die den Gehweg bei Dunkelheit in angenehm helles Licht taucht. Zugleich zeichnet der Kinderwagen Umgebungsdaten wie Temperatur, Zeit, gelaufene Meter, Gehgeschwindigkeit sowie den Akkuladestand auf. Diese können bequem über den am Griff montierten LCD-Bildschirm abgerufen werden.
In der zugehörigen App lassen sich sämtliche Spaziergänge mit dem Moxi auswerten, sie zeigt sogar die während der Spaziergänge verbrannten Kalorien an. Zur Ausstattung des Wagens zählt ein Einsatz für Neugeborene sowie ein Sitz, der in beide Blickrichtungen positioniert und in drei Sitzpositionen fixiert werden kann. Darüber hinaus verfügt über jede Menge Staurau, Sonnenschutz, einen höhenverstellbaren Griff und frei bewegliche Vorderräder. Der Kinderwagen Moxi erhalten Sie für ca. 700$ im 4moms Shop.
Playbrush – Spielerische Zahngesundheit
Auch bei der Erziehung älterer Kinder können smarte Geräte Eltern unter die Arme greifen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Zahnbürstenaufsatz Playbrush für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren. Für das Thema Zähneputzen und Munddusche können sich nur die wenigsten Kinder wirklich begeistern. Playbrush aber macht die tägliche Zahnreinigung zu einem Spiel, das zum richtigen Putzen animiert. Der Aufsatz verbindet sich per Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet, und dient als Steuerung für mehrere liebevoll animierte Spiele.
Mit den Auf- und Abbewegungen beim Zähneputzen lassen sich die Spielfiguren lenken – nur wer ordentlich putzt, erreicht schließlich die Ziellinie. Smarte Zahnbürsten, die ihre Daten per Bluetooth an das Smartphone liefern, sind derzeit auch von den Herstellern Oral B und Philips erhältlich. Diese richten sich im Unterschied zu Playbrush jedoch nicht an Kinder als Zielgruppe sondern dienen Erwachsenen dazu, ihre eigene Putzleistung zu überwachen. Außerdem sind diese Lösungen in die Zahnbürste fest integriert, während sich der Playbrush-Aufsatz nach jedem Bürstenwechsel wieder neu aufstecken und weiter verwenden lässt.
Dabei ist die Inbetriebnahme der Playbrush denkbar einfach: Der Aufsatz wird auf das Handteil der Zahnbürste gesteckt, durch Schütteln eingeschaltet und schließlich per Bluetooth mit Smartphone oder Tablet verbunden. In der App lässt sich jedem Benutzer – ganz gleich, ob Kinder oder Eltern – ein animierter Charakter zuordnen. Dann kann es auch schon losgehen: Spielerisch werden die Kinder dazu angeleitet, ihre Zähne nach medizinischen Erkenntnissen zu putzen. Für jeden Kieferquadranten gilt es, durch den Einsatz der Putzbewegung Monster auf dem Bildschirm zu vertreiben. Nach der Reinigung gibt die App Feedback in Form von Statistiken und einem Belohnungssystem. Die Playbrush Utoothia App ist für iOS- und Android-Geräte erhältlich, der gummierte Aufsatz passt auf fast alle handelsüblichen Handzahnbürsten.
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