Unser Test-Fazit zum Dreame A1 Pro
Der Dreame A1 Pro gehört definitiv zu den Top Mährobotern ohne Begrenzungskabel 2025! In unserem Test überzeugte er auf ganzer Linie und hat nur kleine Schwächen.
Ein großer Pluspunkt ist das futuristische und optisch hochwertige Design. Aufbau und Einrichtung liefen in unserem Test wie aus einem Guss – schade ist nur, dass die Karte nicht automatisch kartiert werden kann. Mit dieser Funktion hätte sich der A1 Pro den Top-Platz in unserem Mähroboter Test gesichert.
Schwäche Nummer zwei ist das Mähen an der Rasenkante. Zwar liefert er für seine große Bauweise gute Ergebnisse ab, dennoch war vor allen an runden Kanten oder in Ecken deutlich Luft nach oben.
Dafür bekommen Nutzer eine gute App zur Bedienung und einen zuverlässigen wie auch sicheren Mähroboter. Denn auch die Hinderniserkennung wusste zu überzeugen. Der A1 Pro ist seinem Vorgänger A1 sehr ähnlich – macht aber alles ein wenig besser. Und ist dabei sogar noch günstiger. Von uns bekommt der Dreame A1 Pro eine klare Kaufempfehlung!
Dreame Roboticmower A1 Pro - Design & Ausstattung im Überblick
Der Dreame Roboticmower A1 Pro ist der direkte Nachfolger des A1 den wir ebenfalls getestet haben. Hier geht es zum Dreame A1 Test. Optisch hat sich der Nachfolger nur minimal verändert. Statt Silber glänzend kommt der A1 Pro jetzt in Mattgrau daher.
Die Maße des Roboters (64 x 43 x 26 cm) und der Ladestation (77 x 49 x 30 cm) haben sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert. Mit 12,6 Kilogramm ist die Pro Version aber 600 Gramm schwerer.
Auch auf der Oberseite hat sich nichts verändert. Die große rote Stopp-Taste ist geblieben und sie öffnet beim Betätigen auch weiterhin eine schwarze Kunststoffklappe unter der sich ein Drehrad mit vier Bedienknöpfen (AN/AUS, Pause, Zurück, Home) und ein Display befinden.
Alle Komponenten, die Bedienknöpfe und der Mähroboter an sich sind gut verarbeitet und bieten eine tolle Haptik. Gefertigt ist der A1 Pro vollständig aus Kunststoff – nur der Mähteller und die drei Klingen sind aus Metall.
Im vorderen Bereich des Roboters ist in einer aufgesetzten Glaskugel das OmniSense System verbaut. Über dies orientiert sich der A1 Pro im Garten und erkennt Hindernisse. Wie auch sein Vorgänger hat der A1 Pro zwei große Antriebsräder, zwei kleinere zum Manövrieren und schafft Steigungen bis 45 Prozent.
Der mittig platzierte Mähteller bietet eine Schnittbreite von 22 Zentimetern und die Mähhöhe lässt sich zwischen 3 und 7 Zentimetern – am Gerät selbst und per App - einstellen.
Der Lieferumfang besteht aus den folgenden Komponenten:
- 1x Mähroboter Dreame A1 Pro
- 1x Ladestation mit Reinigungsbürste und Kabel
- 8x Erdschrauben mit Inbusschlüssel
- 1x Netzteil
- 1x Mikrofasertuch
- 9x Ersatzklingen
- 1x Quick-Start-Guide
- 1x Benutzerhandbuch
Fazit: Wie schon beim A1 ist auch der A1 Pro dank seines futuristischen Designs ein absoluter Hingucker – uns gefällt der Mähroboter zumindest sehr. Zudem gefällt uns das Mattgrau noch etwas besser als das glänzende Silber des Vorgängers. Alle Teile sind gut verarbeitet und bieten eine hohe Qualität.
Mit dem A1 Pro zeigt Dreame erneut, dass das Unternehmen im Premium Segment für Smart Home Technik zu Hause ist und liefert ein optisch tolles Gerät ab.
Tipp: Wer andere Modelle mit dem A1 Pro vergleichen will, findet eine Auswahl in unserem Mähroboter Test.
Wie funktioniert der Dreame A1 Pro Mähroboter ohne Begrenzungskabel
Wie 2025 üblich ist der Dreame A1 Pro ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Für Nutzer heißt das, dass sie von einer schnelleren Einrichtung profitieren, da das Verlegen des Begrenzungsdrahtes wegfällt.
Der A1 Pro setzt zur Navigation auf dem Rasen auf ein 360 Grad 3D-Ultra OmniSense System. Dank dieser Technologie lässt sich der Rasen ganz einfach kartieren, der Mähroboter weiß Zentimeter genau, wo er sich auf der Karte gerade befindet, und bietet eine genaue Objekterkennung.
Die Objekterkennung wird zudem mit einer 3D-Punkt-Cloud-Datentechnologie und intelligenten Algorithmen unterstützt. So soll der A1 Pro Hindernisse innerhalb der Begrenzung erkennen und navigiert um sie herum.
Bedeutet auch: Der Dreame A1 Pro kommt ohne zusätzliche RTK-Station aus. Nutzer sparen also noch etwas mehr Zeit, da diese nicht aufgebaut und angeschlossen werden muss. Zudem wird eine weitere potenzielle Fehlerquelle eliminiert.
Aufbau und Einrichtung des Dreame A1 Pro
Die technischen Voraussetzungen versprechen also schon mal einen schnellen Aufbau. Und wie sich in unserem Test herausstellte, war der Aufbau tatsächlich schnell und einfach zu erledigen. Einfach die folgenden Schritte durchführen:
- Mähroboter und Zubehör auspacken und Schutzplastik entfernen
- Station aufstellen und mit Erdschrauben fixieren
- Netzteil mit Ladestation verbinden und in Steckdose stecken
- Reinigungsbürste an Station einschieben
- Mähroboter in Station setzen. Fertig.
Der Aufbau war in weniger als fünf Minuten beendet und sollte auch für Mähroboter unerfahrene Personen keine Probleme darstellen. Der Quick-Start-Guide bietet zudem alle wichtigen Infos, die für einen erfolgreichen Aufbau benötigt werden.
Wenn der Mähroboter in der Station ist, muss er entweder mit drücken auf die AN/AUS-Taste eingeschaltet werden, oder er schaltet sich – wie in unserem Test – automatisch an. Das Einschalten wird durch die typische Dreame Melodie bestätigt.
Danach muss man auf dem Display eine PIN für den Rasenroboter vergeben und konnte danach bereits im Display die wichtigsten Einstellungen beispielsweise zur Mähhöhe vornehmen. Natürlich registrierten wir den A1 Pro aber noch in der Dreame App.
Hierfür in der App einfach ein neues Gerät hinzufügen und im Anschluss den QR-Code im Deckel des Rasenroboters scannen. Danach den Drehknopf 3 Sekunden gedrückt halten, PIN eingeben, WLAN-Passwort eingeben und der Roboter verbindet sich mit dem Heimnetzwerk. In unserem Test funktionierte alles beim ersten Versuch und die Einrichtung in der App war in drei Minuten erledigt.
Im Anschluss wurden noch ein Plug-In und die neuste Firmware heruntergeladen. Auch das war in unter fünf Minuten erledigt und wir konnten mit der Kartierung des Gartens starten.
Bei der Kartierung steht kein automatischer Modus zur Verfügung. Nutzer müssen den Mäher also einmal per Smartphone an den Rändern des Rasens entlangfahren lassen. Dies dauert bei unserem ca. 100 Quadratmeter Rasen etwa 15 Minuten.
Die Steuerung per Handy ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, geht aber schnell in Routine über und wir konnten den A1 Pro sicher zurück zur Station navigieren. Nach dem Speichern der Karte konnte dann der erste Mähvorgang gestartet werden.
Fazit: Aufbau, Einrichtung und das Erstellen einer Karte waren in unserem Test kein Problem und liefen beim Dreame A1 Pro wie am Schnürchen und ohne Zwischenfälle. Schade ist nur, dass es bei der Kartenerstellung keinen automatischen Modus gibt. Hier können Nutzer bei anderen Modellen etwas mehr Zeit sparen.
Funktionen, Performance & Sicherheit: Was kann der Dreame A1 Pro
Der hervorragende Eindruck den der Dreame A1 Pro bis hierhin machte, setzte sich im Test dann auch beim Mähen fort.
Wird ein Mähvorgang gestartet, benötigt der A1 Pro immer ein kurze Orientierungsphase und fährt dann los. Im Betrieb überzeugt er sofort. Er fährt den Rasen in systematischen U-Bahnen ab, fährt dabei sehr engmaschig und ist kaum zu hören.
Ist dem A1 Pro kein Hindernis im weg, fährt er ohne Kompromisse stur seine Bahnen und erledigt den Mähauftrag sehr gewissenhaft. So ist ein schönes und gleichmäßiges Rasenbild garantiert.
Positiv bewerten wir, dass er nach Abschluss einer Aufgabe zusätzlich nochmals die Ränder des Rasens abfährt. Auch hier zeigt er eine tolle Leistung und kommt – für seine baulichen Voraussetzungen – erstaunlich nah an den Rasenrand heran.
Auch an runden Kanten oder an Gartenzäunen war er näher an der Kante als andere Modelle. Perfekte Ergebnisse darf man aber auch beim A1 Pro am Rasenrand nicht erwarten. Trotzdem ist hier ein Fortschritt zu seinem Vorgänger und generell zu Modellen aus dem Frühjahr 2024 zu erkennen.
Abgesehen vom Rasenmähen von einer Fläche bis zu 2.000 Quadratmetern, gehören die folgenden Punkte zu den wichtigsten Funktionen des Dreame A1 Pro:
- Duales Kartenmanagement: Der Mähroboter kann zwei voneinander unabhängige Karten erstellen
- Mähbereiche: Eine Karte lässt sich problemlos in mehrere Mähzonen einteilen
- No-Go-Zonen: Bereiche einer Karte lassen sich via App sperren
- Verstellbare Schnitthöhe: Die Rasenhöhe lässt sich zwischen 3 und 7 Zentimetern einstellen und auch während einer Fahrt ändern
- Kantenmodus: Zusätzliches Mähen der Kante
- Schnellladen: Die Ladezeit der A1 Pro beträgt 65 Minuten
- Regenerkennung: Bei Regen unterbricht der A1 Pro den Mähvorgang und setzt ihn zu einem späteren Zeitpunkt fort
- Alarm: Beim Anheben wird ein Alarm ausgelöst
So gut funktioniert die Hinderniserkennung des Dreame A1 Pro
Wie bei all unseren Mährobotern testeten wir auch die Hinderniserkennung des A1 Pro sehr ausführlich. Dafür stellten wir mit verschieden großen Hütchen einen zufälligen Hindernisparcours auf, legten kleine Bälle auf den Rasen und stellten uns immer mal wieder in den Fahrweg des Mähers. Für den Test wählten wir die genauesten bzw. kleinsten Einstellungen zur Hinderniserkennung.
Das Ergebnis: Sehr gut. Die großen und kleinen Hütchen wurden allesamt immer erkannt und der Mäher wich gekonnt aus, indem er umdrehte oder um das Hindernis herumfuhr. Dabei zeigte er auch beim Rangieren große Genauigkeit und berührte die Hütchen selten und wenn dann nur minimal.
Mit dem Tennisball gab es dann aber Probleme. Dieser wurde nicht immer erkannt und sogar mehrmals überfahren. Die Quote lag hier bei ca. 50 Prozent – der Ball wurde also manchmal erkannt und manchmal nicht.
Hier besteht also noch Verbesserungsbedarf – bis auf den Mova 600 fuhr aber jeder unserer Test Mähroboter mehrmals über den Tennisball.
Der Dreame A1 Pro Mähroboter im Sicherheitstest
Neben der Hinderniserkennung spielt auch die Notstopp-Taste eine wichtige Rolle bei der Sicherheit von Mährobotern. Wird diese betätigt, sollen die Geräte sofort stehen bleiben und auch der Mähteller sollte ohne Verzögerung nicht weiterdrehen.
Im Test zeigte der A1 Pro genau das. Der Mäher blieb unmittelbar nach drücken der Taste stehen und auch die Klingen kamen sofort und ohne Verzögerung zum Stillstand. Alles perfekt, so wie es sein sollte.
Wird die Stopp Taste gedrückt, öffnet sich immer auch die Klappe auf der Oberseite. Denn um den Mähvorgang fortzusetzen oder den Roboter zur Station fahren zu lassen, muss er per Eingabe der PIN wieder freigeschaltet werden.
Dies erhöht die Sicherheit zusätzlich und verhindert, dass der Mäher aus Versehen von Kindern gestartet wird.
Die Dreame App
Die Dreame App ist im Alltag die Hauptschnittstelle zum Mähroboter. Die App ist unserer Meinung nach übersichtlich gestaltet und lässt sich einfach verstehen. Außerdem lässt sich der aktuelle Mähfortschritt live per Animation nachverfolgen. So wissen Nutzer immer, wo sich der Mäher gerade befindet und wie lange er noch unterwegs ist.
Die zwei wichtigsten Menüs bieten zahlreiche Einstellungen unter anderem zu diesen Punkten:
- Mäheffizienz (2 Stufen)
- Mähhöhe
- Mährichtung
- Randmähen (AN/AUS)
- Hindernisvermeidung an Kanten (AN/AUS)
- Höhe zur Hinderniserkennung (5/10/115/20 Zentimeter)
- Abstand zu Hindernissen (10/115/20 Zentimeter)
- Protokolle ansehen
- Zeitpläne erstellen
- Frost- und Regenschutz
- Bitte nicht stören
- Roboter Stimme
- Kindersicherung
- Diebstahlalarm
- PIN ändern
Einen speziellen Igelmodus zum Schutz von kleinen Tieren gibt es beim Dreame A1 zwar nicht, über die Nicht-Stören-Funktion lassen sich aber Zeitfenster planen, in denen der Mähroboter nicht fährt. Zudem lässt sich einstellen, dass der Roboter nachts nur langsamer unterwegs ist.
Wir empfehlen unseren Lesern Mähroboter nie in der Nacht oder Dämmerung fahren zu lassen.
Wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des A1 Pro?
Mit einer UVP von 1.599 Euro gehört der A1 Pro zur Preismittelklasse. Die UVP des Vorgängers lag zum Marktstart bei 1.999 Euro – hier sparen Käufer also im direkten Vergleich schon mal und bekommen sogar noch den moderneren Mäher.
Im Jahr 2025 gibt es mit dem Mova 600 und dem ECOVACS GOAT O800 RTK gleich mehrere Modelle unter 1.000 Euro. Der Segway Navimow i105 kostete schon 2024 unter 1.000 Euro. Es gibt also günstigere Alternativen. Nach oben sind aber keine Grenzen gesetzt. MAMMOTION oder Husqvarna rufen bis zu 5.000 Euro oder mehr für ihre Mäher auf.
Mit dem A1 Pro bekommen Nutzer einen absoluten Premium Mähroboter mit allen Funktionen, die ein guter Mäher braucht und die in unserem Test allesamt top funktionierten. Wir beurteilen das Preis-Leistungs-Verhältnis deswegen als gut.
Weitere Dreame A1 Pro Tests & Bewertungen
Wir als home&smart Redaktion haben es uns als Ziel gesetzt, unsere Leser neutral und umfassend zu informieren, damit diese eine gute Kaufentscheidung auf Basis unserer Erfahrungen und Recherche treffen können.
Dabei wollen wir unsere eigenen Erfahrungen transportieren, statt jedes noch so kleine technische Detail zu erklären, welches für die meisten Leser ohnehin keine Rolle spielt. Hierzu führen wir strenge und vergleichbare Tests durch und kombinieren diese mit einer ausführlichen Recherche zu einem Produkt.
Bei allen Tests blicken wir auch immer auf die Testergebnisse anderer Fachredaktionen und auf aktuelle technische Entwicklungen. Dadurch wollen wir einen Tunnelblick vermeiden. Auf unsere Testnote haben diese Ergebnisse aber keine Auswirkungen.
Wer möchte, kann sich in unseren Redaktionsrichtlinien tiefergehend zu unserem Vorgehen bei Produkttests oder zu unserer Recherche informieren. Außerdem gibt es hier einen Artikel über unser Testverfahren.
- Im Test auf connect.de erhielt der A1 Pro das Urteil „sehr gut.“ Die Redaktion spricht von einem „gelungenen Update“ zum A1. (Stand: 04/2025)
- Die Redaktion von gamestar.de vergibt nach dem Dreame A1 Pro Test vier von fünf Sternen. Positiv wurden die gute Navigation, die gute Hinderniserkennung und die übersichtliche App bewertet. Negativ viel der große Abstand zu Hindernissen und der benötigte Platz an der Rasenkante auf. (Stand: 05/2025)
Dreame A1 Pro – Technische Details
- Maße: 64,3 x 43,6 x 26,1 Zentimeter
- Gewicht: 12,6 Kilogramm
- Maximale Rasenfläche: 2.000 Quadratmeter
- Farbe: Mattgrau-Schwarz
- Navigation: Ultra-Sensorsystem OmniSense
- Schnitthöhe: 3 – 7 Zentimeter
- Schnittbreite: 22 Zentimeter
- Klingen: 3
- Maximale Steigung: 45 Prozent (24 Grad)
- Akkukapazität: 5Ah
- Schutzklasse: IPX6
- Funk: Bluetooth, WiFi
- Garantie: 3 Jahre
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