Das Unboxing der MoodBox
Von ihrer Form her erinnert die MoodBox etwas an eine überdimensionierte Medikamentenkapsel, wenn sie aufrecht, aber leicht schräg auf dem Tisch steht. Der mittlere, zylindrische Teil präsentiert sich in elegantem Schwarz. Darauf sitzt eine leuchtende Halbkugel, die bei der Classic-Version aus Acrylglas und bei der Premium-Variante aus mattiertem Echtglas gefertigt ist. Das untere Ende der MoodBox ist ähnlich gestaltet, jedoch abgeflacht und als Standfuß ausgebildet. Beim Premium-Modell ist der Fuß noch zusätzlich mit einen Ring aus edel glänzendem Kupfer dekoriert. Laut Herstellerangaben stammt dieses Design aus Skandinavien, das Gerät selbst dagegen aus Hongkong. Mittels der zugehörigen App steuern Sie die MoodBox über WLAN oder Bluetooth, alternativ hört sie auch auf Ihre Worte. So weit die eher konventionellen Features.
Jetzt geht's ans Eingemachte
Während andere Smart Home Geräte Ihre Sprache nur analysieren, um Ihre Worte zu verstehen, achtet die MoodBox zusätzlich auf bestimmte Signale in Ihrer Stimme, die ihr Hinweise auf Ihre aktuelle Stimmung liefern. Diese Parameter ergänzt das Gerät durch Informationen über die von Ihnen zuletzt angewählten Musikstücke und andere Verhaltensmuster, die nicht weiter spezifiziert sind. Hat die MoodBox so Ihre gegenwärtige Laune ergründet, stellt sie eine Liste passender Werke zusammen und eine entsprechende Stimmungsbeleuchtung ein, die Sie aber auch manuell anpassen können, per Voice Control oder App. Auch die Musikauswahl erhalten Sie als Liste mit Empfehlungen, sodass Sie nicht den ganzen Tag nur den Trauermarsch hören müssen, weil Ihre Laune gerade im Keller ist. Dort brauchen Sie übrigens auch nicht auf die Atmosphäre aus Musik und Licht verzichten, denn jede dieser smarten Stimmungskisten lässt sich drahtlos mit weiteren Geräten synchronisieren. Mit einer MoodBox in jedem Raum gibt es also keine Stimmungslöcher mehr in Ihrem Haus.
Wie kommt die Musik in die MoodBox?
Um Ihnen zu Ihrer Stimmung passende Musik anbieten zu können, braucht die MoodBox natürlich auch ein entsprechendes Reservoir geeigneter Werke. Sie verlässt sich hierbei auf existierende Sammlungen, die Sie beispielsweise in Form von Streaming-Diensten bereits über Ihr Smartphone oder Tablet anzapfen können. Indem Sie die Musik über die WiFi- oder Bluetooth-Verbindung weiter leiten, nutzen Sie mit der MoodBox also einfach Ihre gewohnte Musiksammlung. Erhältlich ist das Gerät zunächst nur über eine Indiegogo-Kampagne, die bereits im August 2016 zur Auslieferung ansteht. Ab 149$ in der Vorbestellung erhältlich.
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