Akkusauger Test 2025 – unsere Top 3 Empfehlungen für verschiedene Bedürfnisse:
- Testsieger und bester Akkusauger 2025 – Shark Power Detect Clean & Empty*: 95/100 Punkte, getestet 02/2025, starke Saugleistug, viel Ausstattung inklusive Absaugstation
- Akkusauger mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis – Eureka Stylus Elite: 75/100 Punkte, getestet 10/2025, handlich, gute Saugergebnisse und mit Absaugstation
- Günstiger Akkusauger mit tollem Handling – Ultenic U12 Vesla: 67/100 Punkte, getestet 10/2025, sehr leichtfüßig, auf Hartboden gut, sehr günstig
Akkusauger Test 2025
Die Top 5 Akku-Staubsauger mit der höchsten Gesamtpunktzahl bewertet nach Leistung, Technik und Features sind:
- Der beste Akkusauger und Testsieger: Shark Power Detect Clean & Empty*
- Marken-Alternative zum Testsieger: Samsung Bespoke AI Jet Ultra*
- Jeder kennt Dyson – DER Akkusauger: Dyson V15 Detect*
- Sehr stark mit viel Ausstattung: Bosch Unlimited 10
- Toller Allrounder mit App: Tineco Pure One S15 Pro
Testsieger 2025 – Shark Power Detect Clean & Empty: Stark, günstig, Vollausstattung
Home&Smart Testsieger
Der Shark Power Detect Clean & Empty ist der beste Akkustaubsauger und bietet:
- sehr starke Saugkraft
- Absaugstation ohne Beutel
- viel Zubehör + Flex-/Knickrohr
- lange Laufzeit (bis ~70 Min) & Wechselakku
- smarte Sensorik/Automatik
- braucht Geruchskartuschen, riecht sonst nach Plastikkann nicht selbstständig stehen.
Schicke Alternative zum Testsieger – Samsung Bespoke AI Jet Ultra: Premium-Modell mit Top-Ausstattung
Beste Alternative
Der Samsung Bespoke AI Jet Ultra bietet alles und noch viel mehr:
- sehr hohe Saugkraft
- einfache Handhabung & Teleskoprohr
- gute Akkulaufzeit
- viel Zubehör, Ladestation dient als Absaugstation
- auf Teppich schwergängig
Das Synonym für Akkusauger – Dyson V15 Detect: Spitzenleistung ohne Absaugstation
Maximale Leistung
Jeder kennt Dyson – zu Recht, wie der Dyson V15 Detect zeigt:
- „Laser“ macht Feinstaub sichtbar
- sehr starke Reinigungsleistung (Hartboden & Teppich)
- Auto-Modus regelt Leistung intelligent und zählt Partikel
- genaue Restlaufzeit am Display
Traditionsmarke – Bosch Unlimited 10: Viel Ausstattung, tolle Leistung, aber ohne Absaugstation
Maximale Sicherheit
Der Bosch Unlimited 10 macht dem Hersteller alle Ehre:
- sehr lange Laufzeit (Eco/Auto)
- Knickrohr & LED-Düse
- Hersteller-übergreifende 18-V-Wechselakkus (Power-For-All)
- Microclean-Sensorik & Display
- Unhandlich auf Teppich
Modell | Punkte | Testnote | Testzeitpunkt |
| Shark Power Detect Clean & Empty | 95/100 | sehr gut | 02/2025 |
| Samsung Bespoke AI Jet Ultra | 92/100 | sehr gut | ? |
| Dyson V15 Detect | 90/100 | sehr gut | 07/2025 |
| Bosch Unlimited 10 | 88/100 | gut | 10/2025 |
| Tineco Pure One S15 Pro | 86/100 | gut | 10/2025 |
| Xiaomi G20 Max | 83/100 | gut | 07/2025 |
| Eureka Stylus Elite | 75/100 | gut | 10/2025 |
| Ultenic U12 Vesla | 67/100 | befriedigend | 10/2025 |
Modell | Gewicht | Akku | Staubbehälter | Zubehör | UVP |
| Shark Power Detect Clean & Empty | 3,7 kg | Wechselakku, bis ~70 min | 0,7 l (Station 2,0 l) | Absaugstation (beutellos), knickbares Rohr, motorisierte Hauptdüse, Fugendüse, Kombi-/Staubdüse, Tierhaarbürste, Zubehörständer, Ersatzfilter, Anti-Odour-Kartusche | 549 € |
| Samsung Bespoke AI Jet Ultra | 3,15 kg | Wechselakku, Set mit 2 Akkus; bis ~160 min | k. A. (Clean Station: 2,0 l Beutel) | All-in-One Clean Station, Active Dual/Slim-LED-Bürste, Pet Tool+, Kombi-Düse, Teleskop-Fugendüse/Extension Crevice, Flex-Tool, Zubehör-Caddy, Lade-Kit, 2 Akkus | 1299 € |
| Dyson V15 Detect (Absolute) | 3,1 kg | Wechselakku, bis ~60 min | 0,77 l | Laser Slim Fluffy, Digital Motorbar, Hair-Screw-Düse, Kombi- & Fugendüse, Wandhalterung | 799 € |
| Bosch Unlimited 10 | 3,7 kg | Wechselakku, bis ~70 min | 0,4 l | Motorisierte LED-Bodendüse, Hartboden-Softrolle, Mini-Elektrobürste, Möbelpinsel, Fugendüse, lange flexible Fugendüse, XXL-Polsterdüse, Knickrohr, Wandhalter/Ladestation (je nach Set) | 1089 € |
| Tineco Pure One S15 Pro | 3,1 kg | Wechselakku | 0,47 l | Motorisierte Bodendüse (ZeroTangle, LED), Mini-Elektrobürste, 2-in-1-Bürste, Fugendüse, freistehende Ladestation, Ersatz-HEPA | 599 € |
| Xiaomi G20 Max | 3,0 kg |
| 0,6 l | Motorisierte Bodendüse mit LED, Mini-Elektrobürste, Tierhaarbürste, 2-in-1-Düse, Flexschlauch, Verlängerungsrohr | 299 € |
| Eureka Stylus Elite | 3,0 kg | Wechselakku | k.A. | Absaugstation, motorisierte Bodendüse, Mini-Elektrobürste, Fugendüse, 2-in-1-Bürste | k.A. |
| Ultenic U12 Vesla | 3,5 kg | Wechselakku | 1,0 l | Motorisierte Bodendüse, 2-in-1-Bürste, Fugendüse, Wandhalterung | 269 € |
Das Wichtigste zu Akku-Staubsaugern in Kürze
Akkusauger oder Akku-Staubsauger sind dem Namen entsprechend kabellose Staubsauger. Dadurch sind sie flexibel, leicht und schnell einsatzbereit. Gute Geräte reinigen Hartböden und kurzflorige Teppiche gründlich, filtern Feinstaub sicher und bieten sinnvolle Extras wie LED-Licht an der Bodendüse oder automatische Leistungsanpassung.
Große Unterschiede unter den zahllosen Modellen gibt es bei Laufzeit, Reinigungsleistung auf Teppich und Komfort. Die Bandbreite geht hier von Basis-Modellen ohne App bis zu High-End-Geräten mit Absaugstation und spezieller Sensorik.
Die Wattzahl allein sagt hingegen wenig aus, wichtig sind Düsenkonstruktion, tatsächliche Alltags-Leistung und Bürstenkopf-Konstruktion. Wechselakku und Absaugstation erhöhen zudem den Nutzwert deutlich – egal ob zum Erweitern der Laufzeit oder der Lebensdauer des Geräts.
So kam unsere Expertenbewertung der Akkusauger zustande
Wir testen regelmäßig unter realen Wohnbedingungen. Der Prüfkatalog ist für alle Modelle identisch, um Vergleichbarkeit sicherzustellen. Bewertet werden Ausstattung und dessen Aufbewahrungsmöglichkeiten, Design und Verarbeitung, Handhabung/Komfort auf Hart- und Weichboden, Reinigungsleistung auf Hartboden und Teppich, Akkulaufzeit, Lautstärke sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Einrichtung und Bedienlogik müssen auch Einsteiger überzeugen und auf Teppich gibt es Abzüge, wenn der Sauger plötzlich störrisch wie ein Muli wird. Sonderfunktionen wie Automatikmodus, Staubvisualisierung per LED-Licht, Absaug-Station oder Knickrohr fließen mit in die Wertung ein, wenn sie im Alltag echten Mehrwert liefern.
Grundlage der Einzelurteile sind die detaillierten home&smart-Tests sowie die jahrelange Erfahrung unserer Tester. Unabhängige Shop-Stimmen und andere Fachredaktionen sichten wir ergänzend, sie beeinflussen unsere Testnote jedoch nicht.
Der beste Akkusauger ist der, der optimal zur eigenen Wohnsituation passt. Passende Ausstattung und einfaches Handling sind im Alltag wichtiger als Maximalwerte im Datenblatt. HEPA-Filter, Auto-Modus, Wechselakku und weitere Faktoren erhöhen den Komfort spürbar, nützen aber nichts, wenn sie schlecht umgesetzt oder integriert sind. Worauf man beim Kauf achten sollte, haben wir im folgenden Ratgeberteil zusammengefasst.
Akku-Staubsauger Kaufberater 2025: So findet man den passenden Akkusauger
Ein guter Akku-Staubsauger macht Hausarbeit spürbar einfacher. Er ist sofort einsatzbereit, arbeitet kabellos und reinigt Laminat, Fliesen und Teppich gleichermaßen. Allerdings ist die Auswahl riesig und die Unterschiede sind größer, als es auf den ersten Blick scheint.
Dieser Ratgeber erklärt klar und praxisnah, worauf es wirklich ankommt. So beantwortet er unter anderem Fragen zur richtigen Einordnung von Saugkraft und Laufzeit, zur Wahl der richtigen Düse für Hartboden oder Teppich, zu HEPA-Filtern und wann sich Extras wie Absaugstation, LED-Staublicht oder Wechselakku wirklich lohnen.
Bauart und Einsatzprofile
Zwar gibt es auch Akku-Staubsauger, die man wie heutige kabelgebundene Modelle hinter sich herzieht, am verbreitetsten sind aber sogenannte Stielgeräte mit abnehmbarem Handteil. Darin sind die ganze Technik sowie der Staubbehälter untergebracht. Anbauteile sind mit Schnellverschlüssen ausgelegt und lassen sich ohne Werkzeug wechseln. Dieser Aufbau ist flexibel im Alltag, da Nutzer mit wenigen Handgriffen von Bodendüse auf Zubehör für Sofa, Treppe, Auto oder Regale wechseln können.
Saugkraft richtig verstehen
Saugkraft wird je nach Hersteller häufig unterschiedlich benannt. Dabei sind die unterschiedlichen Angaben oftmals gar nicht oder nur bedingt zum Ableiten der tatsächlichen Saugleistung geeignet. Die reine Motor-Wattzahl etwa beschreibt nur den Stromverbrauch, nicht die Reinigungsleistung. Air-Watt und Pascal (Unterdruck) sind näher an der Praxis, werden aber nicht einheitlich gemessen und sind daher ebenfalls nur bedingt aussagekräftig.
Entscheidend ist das Zusammenspiel aus Motor, Luftweg, Dichtungen und Bodendüse. Eine gute Düse dichtet sauber zum Boden hin ab, führt Luft gezielt über die Bürstenrolle und nimmt grobe wie feine Partikel sicher auf. Eine automatische Leistungsregelung, oft „Auto-Modus“ genannt, passt die Saugkraft an Verschmutzung und Untergrund an und ist daher bei wechselnden Untergründen besonders praktisch. Sie erhöht auf Teppich selbständig die Saugleistung, während sie auf Hartboden Akkuleistung spart, indem die Saugkraft gesenkt wird. Nicht immer, aber meistens, geht stärkere Saugkraft mit höherer Lautstärke einher.
Düsentechnik für Hartboden und Teppich
Hartboden verlangt nach einer dicht auf dem Boden anliegenden Düse. Hier liefert eine „Soft-Rolle“ mit flauschigem Stoff hervorragende Ergebnisse, weil sie Staub und Krümel aufwirbelt und absaugt und zudem für mehr Dichtigkeit sorgt. Für Teppich arbeitet sie aber wortwörtlich zu oberflächlich.
Hier zählt neben der angetriebenen Motorbürste mit ausreichend Anpressdruck vor allem der Aufbau der Bürste mit Gummilamellen und/oder Borstenreihen. So eine Teppich- oder Kombibürste nimmt zwar Staub auch von Hartboden ordentlich auf, erledigt ihre Aufgabe aber zudem auf Teppich optimal, da sie geradezu in die obere Teppich-Schicht eintaucht und so Schmutz herauskämmt. Außerdem „schlagen“ die Lamellen mehrmals pro Sekunde auf den Boden und lösen so ebenfalls Staub und Schmutz.
LED-Leuchten an der Vorderkante der Bodendüse helfen, Staub, Schmutz und Haare sichtbar zu machen. Auf Fliesen und Dielen sind Gleitkufen oder Räder sowie abgedichtete Saugkanäle und dennoch ausreichende Öffnungen auf der Vorderseite wichtig, damit feiner Staub oder Krümel nicht nach vorne weggeschoben werden.
Anti-Haarverwicklungs-Technik spart Zeit bei der Wartung, weil lange Menschen- oder Tierhaare nicht um die Walze gewickelt, sondern entweder erst zerschnitten oder gleich ganz abgesaugt werden. Manuelles Reinigen entfällt dann weitgehend.
Wichtig auf Teppich: Große Rollen sorgen meist für einfaches Handling auch auf Auslegeware. Bei kleinen Rollen steigt schnell der Kraftaufwand, der zum Führen des Akkusaugers nötig ist.
Filterung, Hygiene und Allergiker-Tauglichkeit
Normalerweise gibt es heute kaum noch Akkusauger mit Staubbeutel, stattdessen kommt fast immer die beutellose Zyklon-Technologie zum Einsatz. Das bietet Vor- und Nachteile: Beutel müssen regelmäßig nachgekauft werden, allerdings kommt der Nutzer beim Beutelwechsel dank selbstschließenden Verschlüssen mit dem aufgesaugten Staub nicht direkt in Berührung. Beim Entleeren der beutellosen Systeme entweicht immer etwas Staub in die Umgebung – selbst bei vorsichtigem Umgang.
Mittlerweile haben sich beutellose Systeme durchgesetzt. Ein mehrstufiges Filtersystem schützt dabei den Motor und sorgt für staubfreie Raumluft. Mehrere Zyklonstufen trennen dabei groben und feinen Staub, Vorfilter separieren den Rest.
Ein HEPA-Filter der Klassen H13 und H14 hält schlussendlich besonders kleine Partikel wie Feinstaub, Pollen und Allergene zuverlässig zurück.
Wichtig ist nicht aber nur die Filterklasse, sondern die Gesamtdichtigkeit des Systems. Einfache Geräte verlieren Luft an Steckverbindungen und Dichtungen, bei Modellen oberhalb der 150-Euro-Marke mit HEPA-Filter ist das aber kaum noch zu befürchten.
Bei der Reinigung gilt: Vorfilter regelmäßig ausklopfen oder waschen, HEPA-Filter nur nach Herstellerangabe reinigen. Wichtig: Vor erneutem Gebrauch immer vollständig trocknen lassen! Eine Absaugstation mit Staubbeutel entleert den Behälter automatisch und hilft so Personen mit Allergien, da der Nutzer nicht direkt mit dem Schmutz in Berührung kommt. Dank eigener HEPA-Filter in der Station wird bei der Absaugung normalerweise auch kein Staub aufgewirbelt.
Akku, Laufzeit und Ladezeiten
Laufzeiten werden häufig in niedrigen Saugstufen wie Eco oder Standard in Minuten und noch dazu ohne motorisierte Elemente wie Bodenbürstenköpfe angegeben. Im Alltag sind diese Angaben normalerweise aber nicht zu erreichen.
Einsätze von Modi wie Boost oder Turbo verkürzen die Zeit deutlich und selbst die Verwendung von motorisierter Bürste oder Fugentülle macht gern einen Unterschied von rund einem Drittel der maximalen Laufzeit aus. So kann es passieren, dass trotz Angaben von „bis zu 90 Minuten“ im Turbomodus bereits nach wenigen Minuten Feierabend ist.
Die Notwendigkeit, in höhere Leistungsmodi zu wechseln, hängt außerdem stark von der eigenen Wohnsituation ab. Eine Wohnung mit überwiegend Hartboden lässt sich häufig schon im Spar- oder Eco-Modus gut reinigen. Teppiche und stark verschmutzte Bereiche brauchen hingegen mehr Leistung, daher sind hier Reserven wichtig. Ein Wechselakku verdoppelt die tatsächliche Laufzeit, sofern der zweite Akku parallel geladen werden kann.
Bei Modellen mit ohnehin guter Saugkraft sind kurze Laufzeiten im Turbomodus nicht unbedingt schlimm, da dort normalerweise die unteren Leistungsmodi reichen. Generell empfehlen wir aber, sich den Kauf von Modellen zu überlegen, die im Boost- oder Turbomodus deutlich unter 10 Minuten Laufzeit liegen.
Ansonsten hilft ein kurzer Blick auf die eigenen Saug-Gewohnheiten: Wird regelmäßig die ganze Wohnung gesaugt? Dann sind lange Laufzeiten und vielleicht sogar ein Wechselakku sinnvoll. Für einzelne Räume oder nur situatives Saugen reicht ansonsten nahezu jeder halbwegs ordentliche Akku-Staubsauger, sofern er dabei auch die gewünschte Leistung erbringt.
Ladezeiten variieren stark. Sie sind unter anderem von Akku-Kapazität und Ladegerät abhängig und sollten nicht über einigen wenigen Stunden liegen. Vielnutzer sollten besonders auf Ladezeiten achten. Wer meist nur „kurz mal eben zwischendurch“ saugt, sollte auch mit längeren Ladezeiten keine Probleme bekommen, da der Akku nie ganz geleert wird.
Tipp: Generell ist eine gute Restlaufzeitanzeige in Minuten statt Prozent hilfreich, weil sie den Alltag besser planbar macht.
Ergonomie, Gewicht und Lautstärke
Nicht jedes Gramm zählt, da das Hauptgewicht bei vielen Modellen ohnehin auf großen Laufrollen am Hauptbürstenkopf liegt. Daher ist eine ausgewogene Gewichtsverteilung wichtiger. Ein kopflastiger Akkusauger kann Arme und Handgelenke ermüden, während ein ausbalanciertes Gerät trotz höherem Gewicht subjektiv leichter wirkt.
Gute Griffergonomie, optimale Erreichbarkeit von Bedienelementen und eine leichtgängige Düse sind daher entscheidender als reine Kiloangaben. Dennoch sollte das Gesamtgewicht inklusive Saugrohr und Bodendüse bei modernen Geräten nicht deutlich über 3 kg liegen.
Ein automatischer Power-Knopf, der nach Betätigung gedrückt bleibt, ist komfortabler als ein Trigger, der dauerhaft gedrückt bleiben muss. Bei der Lautstärke kommt es nicht nur auf die tatsächliche Lautstärke an, sondern auch auf die empfundene.
Tiefere Töne sind trotz höherer Lautstärke meist weniger störend als leisere hohe – wer schon mal eine Mücke im Schlafzimmer hatte, weiß, was damit gemeint ist. Unabhängig davon ist ein leiser Akkusauger zwar generell angenehmer, oftmals aber auch schwächer. Zudem ist ein durch die Wechsel der Leistung hörbarer, aber effizienter Auto-Modus in der Praxis besser als dauerhafte Volllast.
Behältervolumen, Entleerung und Pflege
Beutellose Systeme sparen Folgekosten, da keine Verbrauchsmaterialien wie Staubbeutel nachgekauft werden müssen. Wichtig sind dabei einerseits die Größe des Staubbehälters, außerdem leichte Entleerbarkeit sowie einfache Reinigung.
Ein ausreichend großer Staubbehälter verhindert häufige Unterbrechungen, 400 ml sollten hier als Richtwert nicht wesentlich unterschritten werden. Die Entleerung muss außerdem sauber möglich sein. Bleibt zu viel Schmutz im Inneren haften, muss der Nutzer mit den Fingern nachhelfen – unschön. Dass nach der Entleerung Staubwolken in der Luft stehen, kann der Nutzer durch vorsichtige Öffnung kurz über dem Mülleimer beeinflussen, wenn auch meist nicht ganz verhindern. Etwas Staub wird dabei immer entweichen – das ist nur bei automatischen Absaugstationen anders.
Durchsichtige Bauteile, abnehmbare Zyklon-Module und Filter sowie gut erreichbare Dichtungen erleichtern die Pflege. Wer häufig Tierhaare saugt, reinigt die Bürstenrolle am besten regelmäßig und prüft die Luftkanäle. Dabei ist eine einfache Entnahmemöglichkeit der Rollen hilfreich. Eine gepflegte Walze und frei von Flusen gehaltene Dichtlippen steigern nicht nur die Reinigungsleistung spürbar, sondern auch die Hygiene.
Ersatzfilter, Bürsten und Akkus sollten als Originalteile oder im Zubehör verfügbar sein und preislich im Rahmen liegen. Das ist auch eine Frage der Nachhaltigkeit, damit das Gerät nicht nach wenigen Jahren mangels Ersatzteilen oder wegen überbordenden Kosten im Müll landet.
Zubehör und smarte Funktionen
Passendes Zubehör erleichtert den Saugereinsatz im Alltag enorm. Eine motorisierte Mini-Bürste ist gegen Tierhaare auf Sofa und Matratze Gold wert. Fugen- und Kombidüse gehören zum Standard, um auch zwischen Sofakissen saugen zu können. Flex-Schlauch, Knickrohr oder Verlängerungsschlauch erhöhen die Reichweite, sind aber längst nicht immer dabei. Wichtig ist eine Wandhalterung mit Ladefunktion und Aufbewahrungsmöglichkeiten für das gesamte Zubehör oder ein gleichartiger Ständer. Das spart Platz und hält Ordnung.
LEDs, mit denen Schmutz direkt vor der Bodendüse sichtbar gemacht wird oder spezielle Sensorik für den Automatik-Modus sind hilfreich und sinnvoll. Eine App hingegen hilft in den meisten Fällen nur dabei, Wartungstermine für den regelmäßigen Tausch von Verbrauchsmaterialien im Blick zu behalten und ist Datenschützern oft ein Dorn im Auge. Saugen geht aber auch ohne und das Gerät ist dann sogar meist billiger. Schicke grafische Displays mit Echtzeit-Infos und besonders hübscher Darstellung sind oftmals nur Komfortfunktionen, die ebenfalls extra kosten.
Absaugstation: Komfort gegen Staubkontakt
Absaugstationen wurden bereits mehrfach angesprochen. Sie entleeren den Staubbehälter automatisch oder zumindest auf Knopfdruck ohne weiteres Zutun des Nutzers in einen Beutel. Was wie eine reine Komfortfunktion klingt, hilft besonders Allergikern, spart Zeit und hält das Gerät stets einsatzbereit. Denn Nutzer kommen so mit dem aufgesaugten Schmutz gar nicht mehr in Berührung, müssen nicht fummelig die Behälter öffnen und die Sauger werden durch Einhängen in die Station automatisch geladen.
Die Station braucht allerdings wie ein Aufbewahrungsständer Stellfläche und verursacht moderate laufende Kosten für Beutel, Filter und auch Strom für die Absaugung. In Haushalten mit Hausstaub-Allergikern ist die Station dennoch ein überzeugender Komfort- und Gesundheitsgewinn. In kleinen Haushalten mit wenig Schmutz sowie fehlender Allergie-Erkrankung kann eine gute manuelle Entleerung ausreichen.
Haltbarkeit, Service und Nachhaltigkeit
Ein Akkusauger ist ein Gebrauchsgegenstand. Ersatzteile, erreichbarer Kundendienst und klare Anleitungen sind entscheidend, wenn nach Jahren mal etwas klemmt. Gerade bei günstigen Modelle aus Fernost kann das schnell zu Problemen führen. Dabei verlängert ein wechselbarer Akku nicht nur die Nutzungsdauer pro Saugvorgang, sondern auch die Lebensdauer des Geräts. Wer nachhaltig kaufen möchte, sollte die Verfügbarkeit von Ersatzteilen prüfen – ist die schon beim Kauf schlecht, wird das meist im weiteren Verlauf nicht besser.
Aber auch Pflege und ordentlicher Umgang mit dem Gerät sind wichtig: Ein hochwertiger HEPA-Filter hält länger, wenn er korrekt gesäubert wird. Bei einem Akkusauger, der achtlos überall vorgehauen wird, könnte über kurz oder lang der typischerweise verwendete Kunststoff brechen. Und sorgfältige Lagerung der Akkus, nicht zu heiß und nicht völlig leer, schont zudem die Zellen.
Preisbereiche realistisch einschätzen
Generell gilt heutzutage: Schon Einstiegsgeräte für unter 100 Euro liefern erstaunlich solide Ergebnisse auf Hartboden und sind gut für die schnelle Krümelrunde. In der Mittelklasse steigen Saugkraft, Düseneffizienz und Akkukapazität meist deutlich, außerdem sind die auch für Allergiker geeignet. Hier finden sich die Modelle mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, oft auch mit Auto-Modus, nützlichem Display, LED-Licht und immer mehr sogar Absaugstationen. Die Premiumklasse bringt Spitzenleistung auf Teppich, sehr gute Filterung, viele Zubehörteile, Style und auf Wunsch eine schicke Absaugstation. Ausreißer gibt es aber in fast allen Preisklassen, sodass das Lesen von Tests immer ein probates Mittel vor dem Kauf sein sollte.
Der Straßenpreis schwankt stark über das Jahr. Wer nicht dringend kaufen muss, wartet auf saisonale Angebote.
Typische Haushalte – und was passt für wen?
In einer kleinen Stadtwohnung mit viel Hartboden zählt Handlichkeit. Ein leichter Akkusauger mit Soft-Rolle, LED-Düse und solider Eco-Leistung reicht oft völlig. In einem Einfamilienhaus mit gemischten Böden punkten Auto-Modus, große Akkus, Wechselakku und eine kräftige Teppichwalze. Tierhaushalte profitieren von Anti-Hair-Technik und Mini-Elektrobürste für Sofa und Schlaf-Körbchen, sogar Tierbürsten mit direkter Absaugung gibt es. Allergiker achten zusätzlich auf HEPA-Filter, dichte Bauweise und eine Absaugstation. Wer häufig das Auto reinigt, sollte flexible Schlauchlösungen und Polster-Tools im Blick behalten. Mehr geht natürlich immer…
Häufige Fehlkäufe vermeiden
Vor dem Kauf gilt es, sich ein genaues Bild vom geplanten Einsatzszenario zu machen. Dabei sollten sich Interessenten Fragen nach dem Boden in den eigenen vier Wänden stellen und generell zur Größe der zu reinigenden Flächen. Reicht eine Hartboden-Düse? Muss es ein Paket mit Ersatzakku sein? Ist ein Automatik-Modus nötig? Außerdem sollte man einen Blick auf die Verfügbarkeit von Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile haben. Gibt es Filter, Walzen und Akkus nachzukaufen? Was sagen Tests und Rezensionen zur Haltbarkeit des Modells? Und nicht zuletzt: Ist die Erwartungshaltung an einen Akku-Staubsauger realistisch? Dass er nicht die gleiche Saugleistung wie ein kabelgebundenes Gerät hat, sollte klar sein. Das macht einen Akkusauger aber nicht zum schlechteren Gerät.
Viele Käufer orientieren sich zu stark an Kennzahlen wie Motor-Watt-Angaben oder sonstigen Werbeversprechen. Das sagt aber häufig wenig über die tatsächliche Reinigungseffizienz in der eigenen Wohnung aus. Neben dem Lesen von Tests hilft hier oft nur ausprobieren. Auch Folgekosten werden gerne übersehen. Filter, Walzen, Beutel für die Station und Ersatzakkus gehen auf Dauer auch ins Geld. Wer diese Punkte vorher prüft, kauft nachhaltiger und ärgert sich später nicht über versteckte (oder übersehene) Kosten.
Wischen wie Saugen: Sind Akku-Saugwischer eine Alternative?
Saugen klappt mit Akkusaugern einfach und effizient – aber was ist mit Wischen? Dafür sind Akku-Saugwischer die richtige Wahl. Sie kombinieren Saugen und Nasswischen in einem Arbeitsschritt und sind eine starke Ergänzung für Hartböden, ersetzen aber bei Teppich keinen Akkusauger.
Wichtig sind getrennte Frisch- und Schmutzwassertanks, eine gute Kantenleistung und eine verlässliche Selbstreinigung sowie -trocknung. In Haushalten mit Kindern oder Haustieren sparen sie spürbar Zeit, da sie auch Flüssigkeiten wie ein verschüttetes Müsli oder die schmutzigen Tapser des Hundes nach dem Regenspaziergang schnell und einfach entfernen. Wer viel Parkett hat, achtet auf passende Reinigungsmittel und eine Walze, die nicht zu feucht arbeitet.
Testsieger: Shark Power Detect Clean & Empty
Home&Smart Testsieger
Der Shark ist aktuell unser Benchmark bei Alltagsleistung und Komfort. Die starke Bodendüse mit Schmutz-, Kanten- und Teppicherkennung arbeitet im Automatikmodus sehr direkt und nachvollziehbar. Die Absaugstation entleert den Behälter zuverlässig und hält Staub sicher im Inneren zurück. Im Test überzeugten die perfekte Schmutzaufnahme auf Hartboden und die sehr gute Tiefenreinigung auf Teppich. Das knickbare Rohr erleichtert das Saugen unter Möbeln, zusammengeklappt spart das Gerät Platz. Die Laufzeit liegt mit bis zu etwa 70 Minuten nicht im Spitzenfeld, ist aber insgesamt trotzdem sehr ordentlich. Der Akku ist wechselbar. Kritikpunkte bleiben: Das System ist nicht sonderlich leicht, die Station benötigt Duftkartuschen zum Überdecken des starken Plastikgeruchs und die Ladezeit ist lang. Wer Leistung und Komfort will, liegt hier goldrichtig – auch in größeren Wohnungen mit viel Teppich oder Tierhaaren.
Weitere Wertungen:
- CHIP: „Gut (2,2)“ für den Shark Clean & Empty Power Detect (IP3251EUT); starke Saugleistung und beutellose Absaugstation überzeugen, Kritik u. a. an der lauten Düse und dem etwas hakeligen Andocken. (Stand: 05/2025)
- ETM TESTMAGAZIN: Gesamtbewertung 93,2 % („sehr gut“) für den Power Detect Clean & Empty IP3251EUT; lobt Reinigungsleistung, Detect-Funktionen und Auto-Entleerung, misst gute Laufzeiten. (Stand: 01/2025)
- IMTEST: Vergibt „gut (2,27)“ und kürt den Shark Power Detect Clean & Empty zum Testsieger; gelobt werden Teppich-/Fliesenreinigung und die beutellose Clean-&-Empty-Station, kritisiert werden die kurze Boost-Laufzeit und Details bei der Düsenreinigung (Stand: 10/2025).
Herstellerseite: Shark Europe
Der Klassiker: Dyson V15 Detect
Beste Alternative

Der V15 Detect ist die Referenz, wenn eine Station nicht nötig ist. Grünes „Laser“-Licht macht Staub sichtbar, der Piezo-Sensor passt die Leistung intelligent an und zählt auf dem Display hübsch dargestellt unterschiedliche Partikelgrößen. Auf Teppich liefert die Motorbar-Düse eine exzellente Tiefenreinigung, auf Hartboden überzeugt die Slim-Fluffy-Rolle. Verarbeitung und Filtration sind vorbildlich, die Restlaufzeit am Display ist präzise. Schwächen sind relativ hohes Gewicht, deutliche Lautstärke im Boost und der dauerhaft zu haltende Power-Trigger. Zudem ist der Preis hoch und die unterschiedlichen Zubehör-Bundles sind unübersichtlich. Wer kompromisslos gute Reinigung und Sensorik sucht, erhält mit dem V15 einen der stärksten Akkusauger ohne Absaugstation.
Weitere Wertungen:
- CHIP: Vergibt „Gut (2,1)” für den Dyson V15 Detect Absolute; lobt sehr gute Staubaufnahme, Automatik-/Detect-Funktionen und viel Zubehör, kritisiert u. a. Gewicht, geringe Akkulaufzeit und laute Universaldüse (Stand: 10/2025).
- COMPUTER BILD: Note 1,5 („gut”); starke Saugleistung mit Laser-Stauberkennung und ordentlicher Laufzeit/Viel Zubehör, Abzüge für den hohen Preis und den fehlenden Zweitakku (Stand: 04/2023).
- ETM TESTMAGAZIN: Im Vergleich „15 Akku-Staubsauger im Test 2025” erhält der Dyson V15 Detect Absolute 92,8 % („sehr gut”); schnelle Ladezeit, meist gute Reinigungsleistung, hohe Laufzeiten, Staubanalyse – allerdings etwas unbequem zu verwenden (Stand: 05/2025).
Herstellerseite: Dyson Deutschland
Günstig und mit Absaugstation: Eureka Stylus Elite
Preis-Leistungs-Sieger

Eureka kombiniert Komfort und niedrigen Preis zu einem ordentlichen Gesamtpaket. Die automatische Absaugstation entleert per Knopfdruck und reduziert Staubkontakt – ideal für Allergiker. Der Sauger arbeitet leise und agil, die LED-Düse hilft beim Aufspüren von Schmutz. Auf Hartboden überzeugt die Aufnahme, auf Teppich ist die Leistung immer noch solide, die Motorbürste klingt dort jedoch angestrengt. Zubehör fällt knapp aus, eine motorisierte Mini-Bürste fehlt. Positiv sind die lange Laufzeit, der wechselbare Akku und die gut sichtbaren Anzeigen. Wer eine Station wünscht, aber kein High-End-Budget hat, findet hier eine stimmige Lösung für Wohnungen mit viel Hartboden und gelegentlichem Teppich.
Weitere Wertungen:
- IMTEST: Gesamturteil 2,73 („befriedigend“), längste Akkulaufzeit im Test und Preis-Leistungs-Sieger; sehr schnelle Hartboden-Reinigung, aber laut und auf Teppich nur mittelmäßig. (Stand: 07/2025)
- Heise Bestenlisten (TechStage): 4 von 5 Sterne. Lob für ordentliche Reinigungsleistung, hohen Bedienkomfort und die praktische Absaugstation; Kritik an wenig Zubehör und einer auf Teppich gequält klingenden Bürste; (Stand: 12/2024)
- Handelsblatt: Positiver Praxiseindruck mit Fokus auf komfortable Handhabung, solide Reinigungsleistung und praktische Selbstentleerungs-Station; keine explizite Note genannt. (Stand: 01/2025)
Herstellerseite: Eureka
Weitere Akkusauger im Test
Bosch Unlimited 10
Maximale Sicherheit
Der Bosch-Akkusauger richtet sich an Technikfans mit großen Flächen. Das TFT-Display informiert umfassend und eindrucksvoll, Sensorik und LED-Düsen unterstützen beim Saugen, die Laufzeit ist im Eco- oder Auto-Modus sehr lang. Auf Teppich wird die Führung jedoch schwergängig, und eine Absaugstation fehlt trotz des hohen Preises. Insgesamt ist der Unlimited 10 ein moderner Allrounder mit viel Zubehör und starker Saugleistung.
Weitere Wertungen:
- CHIP: Vergibt „Gut (2,4)“ für den Bosch Unlimited 10 (BKS1051GQC); starker Akku und gutes Display, aber auf Hartboden teils schwache Staubaufnahme auf niedriger Stufe und recht schwer in der Hand. (Stand: 02/2025).
- ETM TESTMAGAZIN: 95,3 % („sehr gut“) für den Unlimited 10 BKS1051GQC; sehr starke Reinigungsleistung, reichlich Zubehör und kurze Schnellladezeit, nur die Bedienung wirkt stellenweise umständlich. (Stand: 10/2024).
- PC-WELT: 4 von 5 Sterne; einfache Bedienung und gute Reinigungsleistung mit hilfreichen Funktionen, jedoch hohes Gewicht, lauter Turbo-Modus und hoher Preis. (Stand: 06/2025).
Herstellerseite: Bosch Hausgeräte
Tineco Pure One S15 Pro
Der deutlich günstigere Tineco Pure One S15 Pro punktet mit LCD-Display, hübscher iLoop-Sensorik, Sprachhinweisen und guter Saugleistung. Er glänzt auf Hartboden, liefert auf Teppich ordentliche Ergebnisse und verhindert Haarverhedderung zuverlässig. Gröbere Partikel werden gelegentlich vor der Düse hergeschoben, die Lautstärke der Bodenbürste ist unter Volllast hoch. In Summe ein empfehlenswerter, smarter Allrounder ohne Station.
Weitere Wertungen:
- CHIP: „Gut (2,5)“ für den Tineco Pure One S15 Pro; gelobt werden Automatik-Modus, einfache Entleerung und verlässliche Saugleistung, kritisiert werden die kurze Akkulaufzeit und das kleine Staubfach (Stand: 10/2025).
- F.A.Z. Kaufkompass: Der S15 Pro wurde als Oberklasse-Modell in den großen Akkusauger-Vergleich aufgenommen und wegen der sehr guten Saugkraftregulierung hervorgehoben, ist aber seit April 2024 keine Empfehlung mehr (keine Note; Stand: 04/2024).
- n-tv (Technik): keine Note; Praxistest lobt den Tineco Pure One S15 Pro als „smartes Saugetier“ mit guter Reinigungsleistung und komfortabler Bedienung (Automatik/Display), weist aber darauf hin, dass auf glatten Böden gröbere Krümel teils geschoben werden (Stand: 10/2025).
Herstellerseite: Tineco
Xiaomi G20 Max

Der Xiaomi-Akkusauger ist die leiseste und eine der günstigsten Optionen im Feld. Er bietet helles LED-Düsenlicht, ordentliches Zubehör und gute Leistung sogar auf kurzem Teppich. Der Akku ist allerdings fest eingebaut, die Turbolaufzeit kurz, ein Auto-Modus fehlt und sehr grobe Krümel schiebt die Düse mitunter vor sich her. Für viel Hartboden zum kleinen Preis ist er dennoch sehr attraktiv.
Weitere Wertungen:
- CHIP: Vergibt „Befriedigend (2,6)” für den Xiaomi G20 Max; wendig mit guter Teppichleistung und elektrischer Möbelbürste, aber sehr kurze Boost-Laufzeit, seitlicher starker Luftstrom und nicht wechselbarer Akku. (Stand: 03/2025).
- Heise Bestenlisten/TechStage: 4,5 von 5 Sternen; „leiser Preis-Leistungs-Sieger“; Pluspunkte sind ordentliche Saugleistung (auch auf Teppich), sehr leiser Eco-Modus und wertige Verarbeitung, Minuspunkte u. a. die raumgreifende Wandhalterung und mäßige Laufzeiten außerhalb Eco. (Stand: 12/2024).
- Amazon.de (Nutzerwertungen): Durchschnittlich 4,3/5 Sterne aus rund 1.063 Bewertungen; häufig gelobt werden Saugleistung und die einfache Entleerung. (Stand: 10/2025).
Herstellerseite: Xiaomi
Ultenic U12 Vesla

Der Ultenic U12 Vesla überrascht mit starkem Handling, grünem Staublicht und guter Hartbodenleistung trotz niedrigem Preis. Auf hochflorigem Teppich fehlen Kraft und passende Rolle, die Laufzeit im Turbo sinkt schnell. Für kleine bis mittlere Wohnungen mit überwiegend Hartboden ist er trotzdem ein guter und günstiger Einstieg.
Weitere Wertungen:
- Basic-Tutorials: Wertung: 85/100; lobt Saugkraft, Green-Eye-Stauberkennung und Bedienung, bemängelt Materialanmutung und kurze Laufzeit in hohen Stufen (Stand: 08/2023)
- Amazon-Nutzerwertungen (DE): insgesamt positives Bild mit viel Lob für Preis-Leistungs-Verhältnis und Saugkraft, Kritik an Laufzeit und Ladezeit; 4,4 von 5 Sternen bei rund 2.700 Rezensionen (Stand: 10/2025)
Herstellerseite: Ultenic
Samsung Bespoke AI Jet Ultra

Der Samsung Bespoke AI Jet Ultra kombiniert sehr hohe Saugkraft (bis 400 AW), lange Ausdauer dank Doppelakku und eine komfortable Absaugstation zu einem überzeugenden Premium-Paket. Er sammelt feinen Staub auf Hartboden mit der vorderen Stoffrolle zuverlässig ein und greift auch auf Teppich kräftig zu. Die KI-Automatik passt Leistung sinnvoll an, das Geräuschniveau ist angenehm und das Zubehör ist üppig. Schwächen liegen bei mittleren und größeren Krümeln auf Hartboden, die teils weggeschoben werden. Hinzu kommt ein etwas steifes Handling mit höherem Kraftaufwand auf Teppich. Die schicke Station ist platzintensiv, bietet aber trotzdem keine Möglichkeit zur Zubehöraufbewahrung. Außerdem sind lange Ladezeiten und der hohe Preis Kritikpunkte – unterm Strich ist der Samsung-Sauger aber eines der stärksten Gesamtpakete für alle, die Maximalleistung und Komfort suchen.
Weitere Wertungen:
- CHIP: „Sehr gut (1,5)“ – sehr hohe Saugleistung, starke Laufzeiten (2 Akkus) und praktische Absaugstation, aber lange Ladezeit und etwas steifes Handling (Stand: 10/2025)
- ETM TESTMAGAZIN: 96,7 % („sehr gut“) – überzeugt mit exzellenter Reinigungsleistung auf Hartboden und Teppich, viel Zubehör und langen Laufzeiten; Kritikpunkt: lange Ladezeiten (Stand: 06/2025)
- connect: Urteil „Überragend“ – starke Saugkraft bis 400 AW, KI-Automatik und Clean-Station werden gelobt, der hohe Preis wird angemerkt (Stand: 04/2025).
Herstellerseite: Samsung
FAQ
Was sind die Vorteile von Akku-Staubsaugern?
Hohe Mobilität und schneller Start ohne Kabel. Gute Geräte reinigen gründlich, kommen oft flach unter Möbel und sind leicht zu verstauen. Komfortfunktionen wie LED-Düse, Auto-Modus, Display oder Absaugstation sparen Zeit und machen die Pflege einfach.
Was sind die Nachteile von Akku-Staubsaugern?
Begrenzte Akkulaufzeit und weniger Leistung im Vergleich zu Netzgeräten. Turbomodi entleeren den Akku schnell. Staubbehälter sind meist kleiner.
Wie viel kostet ein guter Akku-Staubsauger?
Solide Mittelklasse startet oft bei 200–350 Euro. Starke Allrounder ohne Station liegen häufig zwischen 400 und 700 Euro. High-End mit Absaugstation kostet meist 700–1.000 Euro und mehr – je nach Angebot deutlich schwankend.
Wann lohnt sich ein Akku-Staubsauger?
Für tendenziell kleinere Wohnungen mit überwiegend Hartboden, für schnelle Zwischenreinigungen. Mit Wechselakku auch für große Flächen. Allergiker profitieren von Absaugstation und HEPA-Filter.
Wie viel Watt sollte ein guter Akkusauger haben?
Die Motor-Wattzahl ist kein zuverlässiger Qualitätsindikator. Wichtiger sind Düse, Dichtigkeit, und Sensorik. Air-Watt-Leistung ist zumindest ein Anhaltspunkt – ab 250 AW sind meist in Ordnung. Modelle mit starker Düse und Auto-Modus liefern im Alltag bessere Ergebnisse als Geräte mit hoher Wattzahl, aber schwacher Bodenrolle.
Welcher Akkusauger hat die höchste Saugkraft?
Das variiert je nach Messmethode. In unseren home&smart-Tests erreichen Shark Power Detect Clean & Empty, Bosch Unlimited 10 und Dyson V15 Detect sehr hohes Leistungsniveau – die Düse und andere Komponenten entscheiden mit. Air-Watt-Zahlen sind herstellerabhängig und nicht normiert, sodass sie kein verlässlicher Anhalt sind.
Was ist die beste Dyson-Alternative?
Der Shark Power Detect Clean & Empty bietet in unserem Test sehr hohe Reinigungsleistung und eine zuverlässige Absaugstation. Wer keine Station braucht, prüft Bosch Unlimited 10 oder Tineco Pure One S15 Pro als moderne Alternativen mit Display und Sensorik.
Welcher Akkusauger hat die längste Saugzeit?
Im Testfeld bietet der Shark reale 70 Minuten und einen Wechselakku. Bosch hielt bei uns in sparsamen Modi ähnlich lange durch. Der Eureka Stylus Elite kommt auf rund eine Stunde Laufzeit. Hersteller- und Praxiswerte unterscheiden sich stark je nach Untergrund.
Tipp: Wischen wie Saugen – Was sind Akku-Saugwischer?
Akku-Saugwischer kombinieren Staubsaugen und Nasswischen in einem Gerät. Eine angetriebene Walze nimmt Schmutz auf und wischt gleichzeitig. Sie wird ständig mit Frischwasser versorgt, Schmutzwasser wird direkt in einen weiteren Tank abgesaugt – die Rolle ist daher immer sauber. Das spart Zeit auf Hartboden, auf Teppich funktionieren die Geräte aber nicht – hier bleibt ein (Akku)-Staubsauger essentiell. Für gemischte Flächen kann die Kombi sinnvoll sein; achten Sie auf Selbstreinigung, Frisch-/Schmutzwassertanks und Kantenleistung.
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