Anker SOLIX Solarbank Multisystem setzt neue Maßstäbe
Die Solarbank SOLIX 3 Pro war ursprünglich vor allem für Balkonkraftwerke gedacht. Denn sie bietet ein kompaktes Speichersystem, das den tagsüber erzeugten Strom auch in den Abendstunden verfügbar macht. Ein cleverer Ansatz, der vielen Mietern und Eigenheimbesitzern erstmals erlaubt, Solarstrom selbst zu speichern und direkt zu nutzen.
Mit dem Power Dock verändert sich jedoch das gesamte Konzept. Denn es handelt sich hierbei nicht mehr nur um eine Erweiterung, sondern um eine zentrale Schaltstelle, die den Speicher in eine komplett neue Liga hebt. Während man zuvor mit ein paar Kilowattstunden auskommen musste, lassen sich jetzt mehrere Einheiten koppeln, die gemeinsam bis zu 64 kWh Strom speichern.
Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher deutscher Haushalt verbraucht im Jahr etwa 3.500 bis 4.000 kWh. Mit einer vollen 64-kWh-Batterie könnte ein Haushalt also rund eine Woche autark leben – ohne Strom vom Energieversorger zu beziehen.
Statt Einmal-Investition ist hier ein langsamer Ausbau möglich
Das wohl größte Alleinstellungsmerkmal des Anker SOLIX Solarbank Multisystems im Vergleich zu einer normalen Heimspeicheranlage ist jedoch die Schritt-für-Schritt-Erweiterbarkeit. Während klassische Heimspeicheranlagen oft als Komplettpaket installiert werden und sofort mehrere Tausend Euro kosten, erlaubt das Anker-System den Einstieg auf kleinem Niveau.
Los geht es mit einer einzelnen Solarbank, die je nach Modell zwischen drei und fünf Kilowattstunden bietet. Später können Erweiterungsbatterien ergänzt werden, sodass eine Einheit bis zu 16 kWh erreicht. Und dank des Power Docks lassen sich wiederum bis zu vier dieser Einheiten parallel betreiben.
So entsteht eine enorme Flexibilität: Wer zunächst seine Selbstversorgungsquote steigern möchte, bleibt klein. Alle, die in Zukunft auch ein Elektroauto versorgen oder große Haushaltsgeräte über Solarstrom laufen lassen wollen, können die Kapazität jederzeit anpassen.
Das Multisystem punktet durch maximale Selbstversorgungsquote
Ein weiterer entscheidender Punkt, der das Anker-System von herkömmlichen Balkonkraftwerken abhebt, ist die Selbstversorgungsquote. Denn während sich bei einem klassischen Setup oft nur ein Drittel der erzeugten Energie selbst nutzen lässt, liegt der Wert mit Power Dock und Solarbank bei bis zu 80 Prozent.
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Möglich wird er durch eine intelligente Steuerung, die Verbrauch und Erzeugung präzise aufeinander abstimmt. Geräte laufen bevorzugt dann, wenn der Speicher Strom bereitstellt, und überschüssige Energie wird gespeichert oder für andere Verbraucher genutzt. Sogar dynamische Stromtarife lassen sich einbinden, sodass das System auch bei schwankenden Preisen den günstigsten Zeitpunkt für Bezug oder Einspeisung findet.
Die Grundlage dafür liefert der Anker SOLIX Smart Meter. Dieses Messgerät erfasst den Strombedarf des Haushalts in Echtzeit und reagiert in weniger als zehn Sekunden. Die Präzision von 10 Watt ermöglicht eine sehr feine Steuerung, sodass wirklich nur so viel Strom fließt, wie gerade benötigt wird.
KI-Funktionen optimieren die Stromspeicherung und Abgabe
Für eine besonders hohe Effizienz sorgt zudem die sogenannte Anker Intelligence KI. Denn sie überwacht nicht nur aktuelle Verbrauchsdaten, sondern berücksichtigt auch historische Muster, Strompreise und Wetterprognosen.
Das Ergebnis: Der Speicher wird genau dann geladen oder entladen, wenn es wirtschaftlich am sinnvollsten ist. Verbraucher wie Waschmaschine oder Geschirrspüler lassen sich gezielt steuern, sodass sie bevorzugt mit selbst erzeugtem Strom laufen.
Dadurch spart das System nicht nur bares Geld, sondern sorgt auch für ein hohes Maß an Energieautonomie.
Nach der Profi-Installation folgt die eigenständige Erweiterung
Auch wenn die Anlage modular ist und Nutzer selbst Hand anlegen können, bleibt die Installation des Power Docks Aufgabe einer Elektrofachkraft. Denn für den sicheren Betrieb muss eine separate dreiphasige Leitung zum Zähler gelegt werden. Erst dann ist die Anlage offiziell angemeldet und einsatzbereit.
Für alle, die sich nicht um die Organisation kümmern möchten, bietet Anker den SolarCan-Service an. Dieser ist auf die hauseigenen Produkte spezialisiert und in Deutschland verfügbar. Neben der Installation übernimmt er auf Wunsch auch die Montage von Solarmodulen, sobald die 800-Watt-Grenze überschritten wird.
Die Erweiterung der Solarbanken selbst dürfen Nutzer hingegen eigenständig vornehmen – ein weiterer Punkt, der das System flexibel und kosteneffizient macht.
Anker SOLIX Power Dock Preis- und Verfügbarkeit im Überblick
Stationäre Batteriespeicher mit vergleichbarer Kapazität liegen preislich oft bei 15.000 Euro oder mehr. Das Anker-System bietet ähnliche Möglichkeiten, jedoch mit dem Vorteil, dass Nutzer schrittweise investieren können.
Man beginnt klein, erweitert nach Bedarf und verteilt die Investition über Jahre. Dadurch bleibt der Einstieg erschwinglich, ohne auf langfristige Unabhängigkeit vom Strommarkt verzichten zu müssen.
Fazit zum Anker SOLIX Solarbank Multisystem mit Power Dock
Mit dem Anker SOLIX Power Dock und den dazugehörigen Solarbänken gelingt es erstmals, den Sprung vom kleinen Balkonkraftwerk zur echten Energiezentrale zu schaffen. Wer bisher dachte, dass eine autarke Versorgung nur mit großen Dachanlagen möglich sei, wird hier eines Besseren belehrt.
Bis zu 64 kWh Speicher, intelligente Steuerung, E-Auto-Ladepunkte, hohe Lebensdauer und flexible Erweiterbarkeit machen das System zu einem der spannendsten Konzepte auf dem Markt.
Während klassische Speicherlösungen starr und teuer sind, zeigt Anker mit SOLIX, dass die Zukunft modular, smart und erschwinglich sein kann. Für alle, die ihre Stromkosten nachhaltig senken, ihre Autarkie steigern und gleichzeitig die Energiewende vorantreiben wollen, ist dieses System dementsprechend eine hochinteressante Option.
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