Die zwei besten Balkonkraftwerk Speicher im Duell Anker SOLIX gegen Marstek Jupiter im Kampf der Giganten

Ein Stromspeicher macht ein Balkonkraftwerk erst richtig effizient, weil so überschüssiger Strom nicht mehr ins öffentliche Netz fließt. Wir stellen zwei der beliebtesten Speicher vor und verraten, warum sich Anker SOLIX 3 und Marstek Jupiter E nicht nur bei der Größe deutlich unterscheiden.

Manche Unterschiede lassen sich an der Optik nicht erkennen

Das sind die wichtigsten Unterschiede der beiden Speicher

Die von uns mit sehr gut bewertete Speicherlösung Anker SOLIX 3 Pro bietet eine Kapazität von bis zu 2.688 Wh und ist durch Zusatzakkus sogar auf insgesamt bis zu 9.600 Wh erweiterbar. 

Außerdem verfügt Anker SOLIX 3 über vier MPPT sowie einen integrierten Wechselrichter für den direkten Anschluss von bis zu vier Solarmodulen, so dass ihre Nutzer kein komplettes Balkonkraftwerk benötigen. Und das Beste: Dieser Speicher bietet sogar KI-Funktionen, die in Kombination mit einem Smart Meter die Energieabgabe ans Hausnetz kostenlos optimieren.

Anker SOLIX 3
Anker SOLIX Solarbank 3 Pro

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zu Kleines Kraftwerk

Der ebenfalls von uns mit sehr gut bewertete, gut doppelt so schwere Jupiter E Speicher von Marstek hat eine Kapazität von 5.120 Wh und liegt damit deutlich über dem 2.688 Wh fassenden Anker-Modell. Darüber hinaus besitzt auch Jupiter E Anschlüsse für bis zu vier Solarmodule und einen direkt integrierten Wechselrichter. Einen Notstrom-Modus oder eine optionale Erweiterungsmöglichkeit wie bei Anker gibt es nicht. Dafür punktet er aber mit einem Display, das alle wichtigen Werte übersichtlich anzeigt und mit mehr Kapazität.

Marstek Jupiter E
Marstek Jupiter E

Hochwertiger All-in-One 5,12 kWh Speicher mit integriertem 800 Watt Wechselrichter, multifunktionalem Display und 4 MPPT. Jetzt ab 1.279 Euro erhältlich!

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Anker gegen Marstek: Vergleichstabelle technische Daten 

Unser Direkt-Vergleich zeigt, dass beide Speicher mit bis zu 4 Solarmodulen koppelbar sind und sich für bis zu 2.000 Watt starke Balkonkraftwerke eignen. Es gibt jedoch klare Unterschiede beim Gewicht, der Kapazität und weiteren Extras wie Notstrommodus oder Display.

 Anker SOLIX 3Marstek Jupiter E
h&s Test NoteSehr gut (95/100)Sehr gut (91/100)
Wasserfestjaja
Gewicht 29,2 kg59,5 kg
Größe46 x 25,4 x 27,9 cm39 x 25,2 x 57 cm
Max. Eingangs-Leistung2.000 Watt2.000 Watt
Max. Ausgangs-Leistung800 Watt 800 Watt
NotstromfunktionJa, bis zu 1.200 Watt im Inselbetrieb nutzbarnein
DisplayNein, nur Status-LEDJa, zeigt alle wichtigen Daten an und schlüsselt sogar den Einzel-Ertrag der Solarmodule auf
MPPT4 MPPT für 4 Solarmodule4 MPPT für 4 Solarmodule
Batterie TypLiFePo4LiFePo4
Kapazität2.700 Wh5.120 Wh
Garantie10 Jahre10 Jahre
BesonderheitModular erweiterbar, inkl. KI-Funktionen zur EnergieoptimierungBesonders hohe Kapazität, aber nicht erweiterbar
VerfügbarkeitAnker SOLIX 3 Pro bei Amazon ansehen*Marstek Jupiter E bei PluginEnergy 

Vorteile und Nachteile der beiden Speicher im Überblick

Für alle, die unsicher sind, welche Preisklasse oder Ausstattung am besten zu ihren Bedürfnissen passt, bietet die folgende Übersicht eine Gegenüberstellung der konkreten Vor- und Nachteile beider Balkonkraftwerk-Speicher.

 Anker SOLIX Solarbank 3 ProMarstek Jupiter E
Vorteile
  • 4 MPPT
  • Integrierter Wechselrichter
  • Notstrom-Steckdose am Gehäuse
  • Unterstützt Smart Meter (z. B. von Shelly)
  • KI-Funktionen zur Effizienz-Optimierung (Smart Meter erforderlich)
  • Auf bis zu 9,6 KWh erweiterbar
  • 4 MPPT
  • Integrierter Wechselrichter
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Unterstützt Smart Meter (z. B. von Shelly)
  • Praktisches Display
Nachteile
  • hochpreisig
  • Nicht erweiterbar
  • Kein Notstrommodus
  • Wiegt 38 kg
Preisab 1.299 Euroab 1.279 Euro
VerfügbarkeitAnker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro bei Amazon ansehen*Marstek Jupiter C bei tepto ansehen*

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro Ausstattung und Funktionen

Die Anker SOLIX Solarbank 3 Pro verfügt über vier MPP-Tracker und bietet die Möglichkeit auch insgesamt bis zu 2.000 Watt starke Solarmodule anzuschließen. Dank des modularen Plug-in-Designs lässt sich die Speicherkapazität zudem flexibel auf bis zu 16 kWh erweitern.

Tipp: Um Stromverluste ins öffentliche Netz zu vermeiden, kann SOLIX 3 mit dem Anker Smart Meter oder ausgewählten Shelly-Komponenten verbunden werden. Diese messen den tatsächlichen Verbrauch und steuern die Stromabgabe präzise.

Ein weiteres Highlight ist der per App aktivierbare Notstrommodus: Mit 1.200 W Leistung (statt zuvor 1.000 W) lassen sich bei Stromausfall Geräte so direkt über die integrierte Schuko-Steckdose versorgen. Im autarken Betrieb liefert SOLIX 3 daher viel Leistung mehr als im Standardmodus, bei dem die Einspeisung gemäß Balkonkraftwerk-Regelung auf 800 W begrenzt ist.

So gut war die SOLIX 3 in unserem Test

Nach dem Aufbau von über 15 Balkonkraftwerk-Speichern ist für uns klar: Anker belegt verdient den Spitzenplatz. Denn die Installation des SOLIX 3 Modells war bei uns schnell erledigt. Zudem funktionierte die App-Integration reibungslos und auch die Kopplung mit Smart Plugs und Smart Meter klappte in Sekunden.

Mit rund 30 kg ist der Speicher zwar etwas schwerer als andere Modelle, lässt sich dank Tragegriffen aber gut bewegen.

Unser Fazit: Die einfache Einrichtung und nahtlose Systemintegration rechtfertigen den höheren Preis. Für alle, die ihr Balkonkraftwerk um einen hochwertigen Speicher erweitern wollen, ist der SOLIX 3 eine klare Empfehlung.

Anker SOLIX Solarbank 3 Pro
Testurteil
sehr gut
95/100 Punkte | 04.2025
www.homeandsmart.de

"Absolutes Spitzenklasse-Modell mit perfekter Ausstattung."

Unser Testverfahren

  • Top Verarbeitung
  • Sehr übersichtliche App
  • Kompatibel mit Anker & Shelly Smart Meter bzw. Smart Plugs
  • Bis zu 5 Akku-Packs stapelbar für bis zu 16 kWh Kapazität
  • KI-Intelligence Modus zur einfacheren Nutzung dynamischer Stromtarife
  • Kompatibel mit Batteriemodulen der Solarbank 2 Serie
  • Mit 1.200 Watt Notstromfunktion
  • Inkl. AC-Lademodus
  • kein Schnäppchenmodell

Marstek Jupiter E Ausstattung und Funktionen im Überblick

Der Marstek Jupiter E lässt sich per AC-Kabel einfach ans Hausnetz anschließen und schnell mit allen gängigen Solarmodulen koppeln – ganz ohne Fachkenntnisse. Nur bei einer Leistungsanpassung auf bis zu 2.500 W oder der Nutzung eines Smart Meters ist ein Fachmann nötig.

Das wetterfeste Gehäuse (IP65) und die hohe Temperaturbeständigkeit (-20 bis 55 °C) machen den Speicher besonders robust. Gesteuert wird er über einen LCD-Touchscreen oder per App. 

Hier wird das AC-Kabel einfach eingesteckt, bis es einrastet

So gut war Marstek Jupiter E in unserem Test

Der Marstek Jupiter E überzeugte uns im Test durch seine hochwertige Verarbeitung und klar beschriftete Anschlüsse. Die integrierten Rollen erleichtern außerdem den Transport des 60 kg schweren Geräts zu seinem späteren Standort.

Auch die App ließ sich schnell einrichten und funktionierte im Test zuverlässig. Zwar bietet sie nur eine etwas eingeschränkte Datenansicht und wenige Einstellungsoptionen, doch die Nutzung wird dadurch kaum beeinträchtigt.

Für alle, die einen leistungsstarken Speicher mit einfacher Installation suchen, ist der Jupiter E daher eine klare Empfehlung.

Marstek Jupiter E
Testurteil
sehr gut
91/100 Punkte | 01.2025
www.homeandsmart.de

"Top Stromspeicher mit einfacher Installation und hoher Kapazität."

Unser Testverfahren

  • Kompatibel mit jedem gängigen Balkonkraftwerk
  • Vier MPPT für 4 x 500 W Solarmodule
  • Steuerung per App / Touchdisplay
  • Mit integriertem Wechselrichter
  • Wasser- und Frostfest bis -20 °C
  • Extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • 60 kg schwer
  • App noch ausbaufähig

Fazit: Für wen lohnt sich welcher Speicher mehr?

Anker SOLIX 3 ist unserer Meinung nach das Non-Plusultra für alle, die sich viel Komfort wünschen und ihr System eventuell später noch erweitern möchten. Außerdem ist dieses Modell eine gute Wahl für Nutzer, denen eine Notstromversorgung wichtig ist.

Anker SOLIX 3
Anker SOLIX Solarbank 3 Pro

Jetzt den Anker Premium-Speicher SOLIX 3 für 1.299 Euro vorbestellen und 200 Euro sparen! Die Auslieferung erfolgt ab 19. Mai. 2025.

zu Kleines Kraftwerk

Marstek Jupiter E punktet dagegen mit einer von Anfang an hohen Speicherkapazität und einem praktischen Display, an dem sich der Ertrag auch dann ablesen lässt, wenn man gerade kein Smartphone zur Hand hat, um die Hersteller App aufzurufen. Eine Notstromfunktion, Erweiterungsmöglichkeiten durch Zusatzakkus oder KI-Features gibt es hier allerdings nicht. 

Marstek Jupiter E
Marstek Jupiter E

Hochwertiger All-in-One 5,12 kWh Speicher mit integriertem 800 Watt Wechselrichter, multifunktionalem Display und 4 MPPT. Jetzt ab 1.279 Euro erhältlich!

Zu PluginEnergy

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist Redakteurin und SEO-Expertin bei der homeandsmart GmbH. Ihre Expertise umfasst u.a. Mähroboter, Balkonkraftwerke, Smartwatches und Sprachassistenten wie Alexa. Außerdem ist sie als Fotografin aktiv und hat bereits mehrere Fach-Bücher veröffentlicht. 

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