Unsichtbare Pflegehilfe nevisQ steckt intelligente Sensoren in Fußleisten

Der Trend im Smart Home geht zur unsichtbaren Integration von smarten Anwendungen in den Haushalt. Deshalb sind Sprach- und Gestensteuerung ein großes Thema. Die Lösung des Start-ups nevisQ ist noch eine Spur dezenter und erfordert keine gesteuerte Interaktion. nevisQ Sensor-Fußleisten erkennen Gegenstände und Menschen im Raum selbstständig und reagieren auf definierte Bewegungen automatisch. Vor allem in der Altenpflege sieht nevisQ derzeit sein wichtigstes Einsatzgebiet. Gefährliche Stürze werden durch die Fußleisten erkannt und die richtigen Ansprechpersonen direkt informiert.

Intelligenz am Fußboden - nevisQ macht's möglich

nevisQ trifft einen Nerv der Zeit

Dass unsere Gesellschaft überaltert, ist kein Geheimnis. Umso wichtiger ist es, dass sich smarte Lösungen auch auf Probleme konzentrieren, die alte Menschen haben - und diejenigen unterstützen, die sich um sie kümmern. nevisQ hat erkannt, dass ihre Sensoren-Fußleisten das Potenzial haben, alten Menschen Sicherheit zu geben und Pflegepersonal zu entlasten. Intelligente Algorithmen analysieren die Sensorendaten und erkennen darin Muster. Indem das Licht bei bestimmten Vorgängen automatisch angeht, können Stürze verhindert werden. Kommt es doch zum Sturz wird der Pfleger entweder durch die bestehenden Rufanlage oder per Pushnachricht auf dem Smartphone informiert

Was leistet nevisQ für die Altenpflege

  • Automatische Sturzerkennung, ohne dass die Person irgendetwas bei sich tragen muss noch einen Alarm manuell auslösen muss
  • Das Erkennen von Abweichungen in der persönlichen Routine eines Bewohners. 
  • Fluchtalarm bei Demenzerkrankten
  • Smart-Home Funktionalitäten, wie bspw. die automatische Lichtsteuerung
Die blauen Punkte bilden die Füße einer Person ab

Das Prinzip der smarten Fußleisten

Die patentierten Sensor-Fußleisten erfassen die komplette Raumgeometrie und können sowohl Objekte als auch Personen erkennen. Die Informationen über erkannte Bewegungen werden an die nevisQ-Basisstation gesandt und dort interpretiert. Entdeckt die Software Auffälligkeiten, schickt die Basisstation entweder Signale an die vernetzen Geräte (beispielsweise die Notrufanlage) oder versendet eine Nachricht an das Smartphone des Pflegepersonals.

Natürlich sind viele weitere Anwendungsfälle für die smarten Fußleisten denkbar. nevisQ steht weiteren Geschäftsfeldern offen gegenüber. In der Industrie könnten Maschinen automatisch ausgeschaltet werden, wenn Gefahrenbereiche betreten werden, in LKWs ermöglichen die Sensoren, die Prüfung der Auslastung, im Einzelhandel bieten sich die Fußleisten dazu an Heatmaps zu erstellen, um das Kundenverhalten zu analysieren.

Es wird sowohl eine Komplettlösung angeboten (Leisten mit integrierten Sensoren), als auch eine Nachrüstlösung. Bei dieser werden die Sensoren, ähnlich wie Philips Hue LightStrips, an bestehenden Leisten angebracht.

Das Gründerteam von nevisQ gewinnt Start-up Challenge „Altenpflege 2017“

Marktchancen für die nevisQ Fußleisten

Das Start-up antwortet mit seinen smarten Fußleisten auf ein echtes Problem, das gerade in Hinblick auf den demographischen Wandel eine große Rolle spielen wird. Das sah auch die Jury der Start-up Challenge „Altenpflege 2017“ ein und kürte das vier-köpfige Gründerteam zum Gewinner in der Kategorie Pflege und Therapie.

Die smarten Fußleisten sind eine gute Alternative zu Sensormatten, die vor das Bett gelegt werden. Der Anschaffungspreis ist bei beiden Lösungen ähnlich, wobei die Sensor-Leisten einen wesentlichen größeren Kontrollraum abdecken. Eine Sensormatte könnte ironischerweise selbst zur Stolperfalle werden, womit nevisQ unsichbare Lösung einen weiteren Vorteil auf seiner Seite hat.

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homeandsmart Redaktion Alina Günder

Als Redakteurin der ersten Stunde hat Alina viele Themenformate des home&smart-Teams mitgeprägt. Ihre kreativen Ideen beschränken sich dabei nicht nur auf aktuelle Smart-Home-Trends – sie ist ihrer Zeit immer einen Schritt voraus. Dabei im Fokus: Wie kann smarte Technik unseren Alltag verbessern?

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