Tag des Einbruchschutzes – Das Wichtigste in Kürze
- Tag des Einbruchschutzes: Der Tag des Einbruchschutzes findet am Datum der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit statt und läuft unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“. Seit 2012 informiert die Polizei bereits zum elften Mal einmal jährlich über Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher. Dieses Jahr am 30. Oktober 2022.
- K-EINBRUCH: Hinter dem Tag des Einbruchschutzes steht die K-KEINBRUCH Kampagne. Eine Initiative der Polizei in Zusammenarbeit mit Vertretern aus der Versicherungswirtschaft, Industrieverbänden und Errichterfirmen, die an die Eigenverantwortung der Bevölkerung appellieren, mehr Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um einen Rückgang der Einbruchskriminalität zu erreichen.
- Kriminalstatistik: Die Kriminalstatistik 2021 zeigt, dass die Zahl an Einbrüchen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin rückläufig war. Das ist ein Ergebnis von effektiven Sicherheitsmaßnahmen und einer guten Aufklärungsarbeit. Dazu zählt der Tag des Einbruchschutzes, um über effektive Schutzmaßnahmen zu informieren. Das ist auch wichtig, da die Zahlen der Kriminaldelikte 2022 wieder anstieg, da weniger Personen von zuhause aus gearbeitet haben und Wohnungen vermehrt wieder leerer waren als zu Hochzeiten der pandemischen Lage.
Tag des Einbruchschutzes Tipp 1: Haustür abschließen
Einbrecher lassen keine Gelegenheit aus, um in Wohnungen oder Häuser zu gelangen. Ist die Haustür nicht abgeschlossen, haben sie dabei ein besonders leichtes Spiel. Wir empfehlen daher die Haustür nicht nur zuzuziehen, sondern abzuschließen – gerne auch zweifach.
Das ist nicht nur eine Sicherheitsmaßnahme gegen Einbrecher, sondern für viele Versicherungen auch eine Voraussetzung, dass im Falle eines Einbruchs die Kosten für Schäden übernommen werden. Doch neben dem materiellen Schaden, sind die psychologischen Folgen ebenfalls dringend zu vermeiden. Einbrecher sollten nie in die Privatsphäre eindringen dürfen.
Tipp 1 – Haustür richtig absichern: Ein Hinweis der Polizei zum Tag des Einbruchschutzes ist daher das Abschließen der Haustür. Wer sich außerdem auf Sicherheitsexperten wie ABUS verlässt, findet in smarte Türschlössern eine lohnende Maßnahme gegen Eindringlinge.
Wir empfehlen z. B. den Türschlossantrieb ABUS HomeTec Pro CFA3100, der den Schlüssel mit dem Smartphone ergänzt. Jener kann dadurch nicht verloren gehen und es besteht keine Gefahr, dass Kriminelle eine Kopie anfertigen lassen und sich so Zutritt zur Immobilie verschaffen.
Zusätzlich ist es wichtig, neben der Haupteingangstür auch vermeintliche Seiteneingänge richtig zu schützen. In unserem Ratgeber zur Kellertür richtig sichern geben wir wichtige weitere Tipps, die die Sicherheit erhöhen.
Tag des Einbruchschutzes Tipp 2: Fenster, Balkon- und Terrassentür verschließen
Wer nur beim Haupteingang an ein potenzielles Einfalltor für Einbrecher denkt, irrt sich. Denn viele der Eindringlinge suchen den Weg über Fenster und Co., um in die Wohnung oder das Haus zu gelangen. Auch die Terrassentür richtig zu sichern kann daher eine Maßnahme für mehr Schutz sein. Denn Glasscheiben sind oft einfach eingeschlagen oder Fenstertüren in Windeseile aufgehebelt.
Tipp 2 – Fenster und Terrassentüren verschließen. Eine wahre Einladung für Einbrecher sind offene Fenster oder Terrassentüren. Daher sollten diese immer verschlossen werden. Für noch mehr Sicherheit sorgen beispielsweise spezielle Fenstergriffe, die abschließbar sind oder sogar einen lauten Alarm ausgeben.
Das ist beispielsweise bei dem ABUS Funk-Fensterantrieb HomeTec Pro FSA3550 der Fall. Er ist abschließbar und Einbrecher können sich dadurch schwerer Zutritt verschaffen, selbst wenn sie durch die eingeschlagene Scheibe greifen, können sie den Griff ohne Schlüssel nicht entriegeln. Der integrierte Alarm macht zudem Nachbarn und Bewohner mit einer Lautstärke von 110 Dezibel auf den Einbruchsversuch aufmerksam und schützt gegen das Aufhebeln.
Extratipp: Auch gekippte Fenster oder Terrassentüren stellen einen Reiz für potenzielle Eindringlinge dar. Hierfür empfehlen wir zur Kontrolle beispielsweise smarte Tür- und Fensterkontakte, sodass Nutzer unterwegs überprüfen können, ob das Fenster wirklich geschlossen ist.
Gegen Aufhebeln schützen außerdem Zusatzsicherungen, wie die ABUS Scharniersicherung FAS101, denn Bewohner müssen berücksichtigen, dass Einbrecher an jeder Seite des Fensters versuchen eine Brechstange anzusetzen. Das gilt nicht nur für die Öffnungsseite, sondern auch der Schutz gegen Aufhebeln auf der Scharnierseite ist wichtig.
Tag des Einbruchschutzes Tipp 3: Haustürschlüssel nicht draußen verstecken
Neben den bereits genannten Tipps gibt es auch Sicherheitsmaßnahmen, die grundlegend befolgt werden sollten. Als allgemeingültig darf der Hinweis gelten, dass Haustürschlüssel nicht an offensichtlichen Orten versteckt werden dürfen. Das Versteck unter der Fußmatte ist daher keine gute Idee. Zudem ist es wichtig bei einem Diebstahl oder Verlust des Schlüssels die Schließanlage ersetzen zu lassen.
Tag des Einbruchschutzes Tipp 4: Nicht nur das Haus effektiv schützen
Sind die Haustür, die Fenster und auch die Terrassentür gesichert, ist das manchmal leider nicht ausreichend, um Einbrecher fernzuhalten. Denn auch andere Teile des Hauses oder der Wohnung können zum Ziel werden.
Auch der Einbruchschutz bei der Garage ist relevant, da dort häufig hochpreisige Gegenstände gelagert werden. Das können beispielsweise E-Bikes sein oder teures Werkzeug. Das sind Gründe für Einbrecher, um Garagen ins Visier zu nehmen. Lohnende Schutzmaßnahmen sind beispielsweise Wand- und Bodenanker, mit denen Nutzer ihre Wertgegenstände absichern können.
Je nach Größe des Gartens, sind die Grünflächen durch Nachbarn oft nicht gut einsehbar. Bewohner sollten daher auch den Garten gegen Einbrecher absichern. Denn über ihn gelangen Einbrecher gut zur Immobilie. Wer zudem das Gartenhaus als Lager für beispielsweise einen Mähroboter nutzt, sollte auch beim Gartenhaus die Sicherheit erhöhen.
Tag des Einbruchschutzes Tipp 5: Besondere Sicherheitsmaßnahmen bei Abwesenheit
Während des Urlaubs sollte die Abwesenheit verschleiert werden. Das gelingt u. a. durch automatisierte Rollläden oder smarte Beleuchtung, um eine Anwesenheitssimulation zu realisieren. Zudem können simple Absprachen mit den Nachbarn genügen, die regelmäßig die Post reinholen oder einen Blick auf die Wohnung oder das Haus werfen.
Gesamthaft hilft zudem die Installation einer Überwachungskamera, um komplett auf Nummer Sicher zu gehen. Damit können Bewohner auch im Urlaub kontrollieren, ob zuhause alles in Ordnung ist.
Tipp: Wenn das Kamera Modell App-kompatibel ist, erhalten Nutzer bei verdächtigen Bewegungen sogar Push-Benachrichtigungen auf das Smartphone und können sich eine Live-Übertragung anschauen.
Als effektiv bewerten wir beispielsweise die ABUS Schwenk-Neige-Außenkamera, die wir bereits testen durften. Sie überzeugte z. B. mit einer einfachen Installation, einer starken Objekterkennung, qualitativen Aufnahmen bei Tag und bei Nacht sowie der lokalen Speicherung via Micro-SD. Zudem gefiel uns, dass keine Abokosten anfallen.
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