Mit unseren Tipps wird Weihnachten komfortabel, sicher und entspannt
Angesichts der hohen Heizkosten fällt manchen Personen erst im Winter siedend heiß ein, dass sie sich eigentlich längst um das Thema Energiesparen kümmern wollten. Doch jetzt vor Weihnachten fehlt meist erst recht die Zeit und Geduld für umfassende Maßnahmen.
Gut, dass viele Smart Home Geräte nicht nur dabei helfen die Feiertage entspannter zu gestalten, sondern automatisch auch noch Energie sparen und das Zuhause sicherer machen. Wir geben 7 Tipps, die sich besonders einfach umsetzen lassen.
Tipp 1: Stimmungsvolle Beleuchtung durch Vernetzung
Bei der Weihnachtsbeleuchtung gibt es besonders viele Möglichkeiten durch Vernetzung ein individuelles und stimmungsvolles Ambiente zu schaffen. So lässt sich die Lichtsteuerung z. B. dank smarter Lichterketten im Außen- und Innenbereich nicht nur per Timer oder Fernbedienung, sondern auch auf Zuruf steuern.
Außerdem sind intelligente WLAN-Steckdosen eine gute Nachrüstmöglichkeit für bereits vorhandene Dekoartikel, wie beispielsweise Omas Lichterbogen. Denn als Zwischenstecker sorgen sie dafür, dass auch herkömmliche Elektrogeräte schnell und einfach per App oder Sprache bedient werden können.
Tipp 2: Für optimale Wohlfühlwärme Thermostate automatisieren
Sich nach einem frostigen Spaziergang in der Natur gemütlich aufs Sofa kuscheln und in Ruhe aufwärmen, gehört für viele Personen zu ihren liebsten Wintertraditionen.
Doch kaum etwas stört den Versuch Entspannung zu finden mehr als zu hohe oder niedrige Temperaturen in den eigenen vier Wänden. Denn, um Abhilfe zu schaffen, ist es bei klassischen Heizlösungen immer wieder nötig, extra aufzustehen und manuell einen Regler zu betätigen.
Ganz anders ist dies bei einer smarten Heizungssteuerung, die sich bereits unterwegs per App regulieren oder Zuhause auf Zuruf steuern lässt. Die dafür nötigen Smart Home Thermostate sind oft schon ab 25 Euro erhältlich und auch ohne technische Fachkenntnis einfach installierbar.
Tipp 3: Dank Sprachsteuerung macht Backen und Kochen gleich doppelt Spaß
Mit von Teig verklebten Händen nach einem Rezept zu greifen, um den nächsten Arbeitsschritt zu erfahren, ist keine gute Idee. Deshalb bieten z. B. alle Echo Show Modelle die Möglichkeit über Alexa Sprachbefehle Rezepte auszusuchen und Schritt für Schritt nach zu kochen oder zu backen. Damit auch Anfänger sich über schnelle Erfolge freuen dürfen, sind die meisten davon sogar mit hilfreichen Bildern versehen.
Außerdem können Alexa oder weitere Sprachassistenten wie Siri und Google Assistant Punsch- oder Cocktailrezepte liefern und Hintergrundwissen zu beliebten Weihnachtsleckereien verraten. Tipp: Alexa bestellt auf Wunsch sogar Lebensmittel über den Amazon Account ihres Besitzers oder verwaltet für ihn Einkaufslisten.
Tipp 4: Plätzchen & Co. vor neugierigen Blicken schützen
Manchmal ist die Neugier einfach zu stark, so dass Klein und Groß der Versuchung nicht widerstehen können heimlich die für Oma gedachten Plätzchen anzuknabbern oder einen Blick auf die Geschenke zu werfen.
Um das zu verhindern, gibt es jedoch einen cleveren Trick: Denn Tür- und Fenstersensoren lassen sich z. B. auch an Schranktüren befestigen. Entsprechend vernetzt, sorgen sie dafür, dass ihr Besitzer eine Pushnachricht auf das Smartphone erhält, wenn sich jemand unerlaubt an seinem Geheimversteck zu schaffen macht.
Tipp 5: Entspannte Musik auf Zuruf genießen
Bei Weihnachtssongs gehen die Vorlieben oft besonders stark auseinander. Manche können sich das Fest z. B. nicht ohne „Last Christmas“ von Wham! oder Rolf Zuckowskis „Weihnachtsbäckerei“ vorstellen, während andere eher klassische Musik bevorzugen. Doch das muss nicht zum Problem werden. Statt alle Räume per Multiroom Modus mit nur einem Song zu beschallen, kann es manchmal sinnvoll sein sich in unterschiedliche Räume aufzuteilen, um neue Kraft zu tanken. So können die Kleinsten z. B. per Toniebox oder deren Lidl-Klon Speaker Buddy Kinderlieder und Geschichten hören, während Teens via Amazon Echo 4 oder dem Google Nest Audio zu rockigen Songs entspannen und die Eltern Jazz-Musik streamen. Anschließend macht das gemeinsame Spielen, Essen und Feiern gleich doppelt so viel Spaß.
Tipp 6: Putzrobotern das Aufräumen überlassen
Wer keine Lust hat nach der Feier stundenlang Geschenkpapierschnipsel und Plätzchenkrümel einzusammeln, findet in einem Saugroboter genau den richtigen Helfer. Denn die meisten Modelle sind inzwischen bequem per App oder Sprachbefehl vom Sofa aus aktivierbar – immer mehr können zusätzlich auch die Nassreinigung übernehmen oder sind auf spezielle Anwendungsbereiche wie das Entfernen von Tierhaaren optimiert.
Expertentipp: Unser Favorit Roborock S7+ wird mit einer praktischen Absaugstation geliefert, die seinen Schmutzsammelbehälter automatisch entleert. Darüber hinaus punktete dieses Premiummodell in unserem Test durch seine starke Saugkraft, seine effiziente Lasernavigation und die extralange Akkulaufzeit von bis zu drei Stunden.
Alle, die nur ein einfaches Saugroboter-Basismodell ohne Internetanbindung suchen, werden im Netz dagegen bei manchen Anbietern schon ab 120 Euro fündig. Für diesen Preis darf man meist eine Akkulaufzeit von etwa einer Stunde erwarten. Zu beachten ist allerdings: Je preiswerter ein Putzroboter ist, desto chaotischer navigiert er meist und desto schneller bekommt er bei hochflorigen Teppichen oder Türschwellen Probleme.
Tipp 7: Sicherheit nicht vergessen
Im Feiertagstrubel können einzelne Kerzen schnell mal aus dem Blick geraten oder die Plätzchen im Ofen vergessen werden. Dann verhindern smarte Rauchmelder, dass aus einem kleinen Missgeschick eine ernsthafte Gefahr wird. So werden die Bewohner im Alarmfall jederzeit per App gewarnt, auch dann, wenn sie z. B. gerade für einen Winterspaziergang aufgebrochen und nicht selbst Zuhause sind.
In Kombination mit einer intelligenten Überwachungskamera lässt sich sogar unterwegs ein Blick ins eigene Zuhause werfen und ein Fehlalarm schnell abschalten.
Ebenfalls praktisch: Viele smarte Geräte wie Lampen lassen sich per Routine scheinbar zufällig ein- und ausschalten, um die eigene Anwesenheit zu simulieren und Einbrecher abzuschrecken. Sollten diese sich dennoch aufs Grundstück trauen, können sowohl vernetzte Alarmanlagen als auch Rauchmelder dazu dienen lautstark auf die Gefahrensituation aufmerksam zu machen. Denn immer mehr smarte Rauchmelder sind optional zusätzlich als Alarmsirene nutzbar.