Amazon Echo – Der Einstieg in das Alexa Smart Home
Wer seit Weihnachten zu den Besitzern von einem Amazon Echo Lautsprecher zählt, darf sich über zahlreiche Funktionen freuen. Denn mit einem Smart Speaker oder Echo Show Smart Display zieht auch Amazons Sprachassistentin Alexa in die eigenen vier Wände ein. Damit hören viele Alexa kompatiblen Geräte aufs Wort. Beispielsweise startet ein Saugroboter oder die Lichter leuchten auf Zuruf.
Viel Spaß versprechen außerdem die vielen online erhältlichen und fast alle kostenlosen Alexa Skills. Das sind Zusatzfunktionen, die App-Anwendungen ähneln.
Handelt es sich beim Weihnachtsgeschenk sogar um einen Amazon Echo 4, profitieren Nutzer vom integrierten ZigBee-Hub. Das darf besonders Philips Hue Fans freuen, da die Leuchten den Funkstandard ebenfalls unterstützen und direkt mit dem Alexa Lautsprecher verbunden werden können.
In unserem Ratgeber verraten wir, was mit Amazon Echo und Alexa sonst noch möglich ist. Dann können Anwender an Weihnachten direkt loslegen.
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 1: Mit Alexa Musik hören
Nicht nur in Sachen Smart Home Steuerung ist ein Amazon Echo Lautsprecher ein tolles Geschenk. Wer sich mehr Entertainment wünscht, kann sich ebenfalls über ein Echo Gerät freuen. Schließlich können Nutzer mit Alexa Musik hören.
Verschiedene Musik Streamingdienste lassen sich mit Echo verbinden. Dazu gehören beispielsweise Spotify oder Deezer. Am besten funktioniert das aber mit Amazon Music. Schließlich handelt es sich dabei um Amazons eigenen Dienst. Anwender haben dadurch Zugriff auf viele Songs, Podcasts und Amazon Original Titel.
Mit Alexa Musik hören bedeutet, dass niemand zum Lautsprecher laufen muss, um die Lieblingsplaylist zu starten. Es genügen Sprachbefehle, wie z. B. „Alexa, spiele Playlist [Name] auf Spotify.“ oder „Alexa, spiele Musik, die gute Laune macht.“ Zur Weihnachtszeit passend funktioniert natürlich auch „Alexa, spiele Weihnachtsmusik.“
Extratipp: Mehrere Echo Lautsprecher lassen sich zu einem Multiroom-System verbinden, sodass in jedem Raum die gleiche Musik läuft. Ideal, um an den Weihnachtstagen die festliche Stimmung mit dem richtigen Soundtrack auszustatten.
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 2: Mit Alexa telefonieren
Falls nicht alle lieben Freunde oder Verwandte an Weihnachten zusammenkommen konnten, ist diese Echo Funktion ein toller Tipp. Denn man kann auch mit Alexa telefonieren. Dabei haben Nutzer in der Regel drei Möglichkeiten. Entweder kommunizieren sie von einem zum anderen Echo oder starten mit Echo Show Videoanrufe. Amazon Echo unterstützt auch den bekannten Dienst Skype. Via Vodafone OneNumber Calling sind sogar Anrufe auf ein Smartphone möglich.
Sicher ist: Mit einem Echo Lautsprecher bleiben Personen vernetzt und können ortsunabhängig miteinander kommunizieren. Stehen mehrere Echo Geräte im eigenen Zuhaue verteilt, können Eltern beispielsweise ihre Kinder zum Essen rufen. Aber auch entfernte Großeltern lassen sich mit Hilfe von einem Echo Lautsprecher kontaktieren.
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 3: Fernseher mit Alexa steuern
Wer es sich vor dem Fernseher gemütlich machen möchte, wird meistens durch die Suche nach der Fernbedienung davon abgehalten. Gut, dass Nutzer auch den Fernseher mit Alexa steuern können. Mit einem Echo Lautsprecher steht nichts mehr im Weg. Mögliche Sprachbefehle sind:
- „Alexa, schalte den TV ein.“
- „Alexa, TV-Wiedergabe pausieren.“
- „Alexa, schalte Fernseher aus.“
- „Alexa, vorherigen Kanal auf Fernseher.“
Tipp: Wer bereits einen Fire-TV-Stick besitzt, kann seinen Fernseher per Alexa Fernbedienung ebenfalls per Sprache bedienen. Dann lassen sich beispielsweise Serien per Befehl aufrufen. Mit dem Fernseher-Stick können Anwender ihren vorhandenen TV nachträglich smart machen. Die festlichen Feiertage können deshalb ganz bequem mit einem schönen Weihnachtsfilm oder einer -Serie beendet werden.
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 4: Echo für mehrere Personen
Ein Amazon Echo Gerät muss nicht nur zu Weihnachten ein Geschenk an eine Person sein. Mit dem smarten Alexa Lautsprecher können alle Mitbewohner oder Familienmitglieder große Freude haben. Daher verraten wir in unserem vierten Tipp, wie man Echo mit mehreren Personen nutzt.
In der Regel reagiert Amazons KI auf jede Person, die sie mit dem Weckwort „Alexa“ aktiviert. Spannend wird es, wenn Alexa verschiedene Nutzer voneinander unterscheiden soll. Das gelingt, indem Anwender Alexa Stimmprofile anlegen.
Amazon Echo spielt dann je nach Nutzer persönliche Playlists ab oder erkennt, dass die Mutter an andere Termine erinnert werden muss als die Tochter. Das bewerten wir als praktische Alexa-Funktion. Um die Funktion einrichten zu können, genügt der Sprachbefehl „Alexa, lerne meine Stimme“.
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 5: Alexa in den Alltag integrieren
Die Sprachassistentin Alexa, die in allen Echo Lautsprechern integriert ist, hat auch praktische Vorzüge. Ihre Hilfe kann in den Alltag integriert werden. Nutzer können sie morgens nach dem Wetter fragen, oder sich darüber informieren, ob es auf dem Weg zur Arbeit einen Stau gibt. Sportfans können sich Nachrichten über vergangene Fußballspiele vortragen lassen. Alles einfache Funktionen, um bereits informiert zu werden, bevor man selbst zum Smartphone greifen muss.
Wir finden: Mit Alexa erleichtern Nutzer ihren Alltag und dank dem Echo Lautsprecher unterm Weihnachtsbaum wird der Komfort erhöht. Praktische Sprachbefehle für den Alltag sind:
- „Alexa, wie ist das Wetter?“
- „Alexa, muss ich heute einen Schirm mitnehmen?“
- „Alexa, wird es am Donnerstag sonnig?“
Amazon Echo unterm Weihnachtsbaum – Tipp 6: Amazon Echo Routinen nutzen
Wer nun Besitzer eines Echo Lautsprechers ist, der muss sich entsprechend schnell die Alexa App (Android | iOS) downloaden. Sie ist die Voraussetzung für Nutzer, um Amazon Produkte einzurichten oder kompatible Geräte mit Alexa und Amazon Echo zu verbinden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich so Routinen erstellen lassen. Darunter versteht man bestimmte Automationen und Wenn-Dann-Abfolgen. Ein Beispiel für eine Route wäre beispielsweise, dass bei dem Befehl „Alexa, gute Nacht“ sich die Lichter zuhause automatisch abschalten und das smarte Türschloss die Haustür für die Nacht verriegelt. Ein weiteres Beispiel kann sein „Alexa, Feierabend“ und daraufhin schaltet sich der Fernseher an und die smarte Beleuchtung wechseln in warme Farben zur Entspannung.
Wie man solche Routinen erstellt, erklären wir in unserem How-To Alexa: Szenen und Routinen erstellen – so geht’s.
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