Soundbar Lautsprecher – das Wichtigste in Kürze
- Dolby/ DTS: Eine Soundbar sollte unbedingt Dolby Audio unterstützen. Andernfalls treten bei Filmen mit Dolby-Audiospur Filmdialoge in den Hintergrund und werden von Umgebungs- und Effekt-Geräuschen übertönt. Während Streaming Dienste wie Netflix und Co Dolby Digital + verwenden, braucht man für (UHD-) Blu-rays verlustfreie Formate wie Dolby True HD und DTS-HD Master Audio.
- ARC/eARC: Wer Dolby Atmos-Sound genießen will, sollte darauf achten, dass die Soundbar über eine eARC-Schnittstelle verfügt. Bei einer ARC-Schnittstelle kann Surroundsound bis zu einem 5.1-System empfangen werden.
- Konnektivität: Die Verbindung zwischen TV und Soundbar sollte über HDMI- oder optischem Kabel erfolgen. Von einer Verbindung via Bluetooth raten wir ab, da es hier zu Zeitverzögerungen oder Störgeräuschen kommen kann. Neue Soundbars sind oft WLAN fähig, da diese Verbindung zum Musikstreaming ab dem Smartphone beständiger ist als eine Bluetooth Verbindung.
Die besten Soundbars im Test-Check und Vergleich
Gute Soundbar-Modelle gibt es bereits ab zirka 200 Euro. Modelle, die weniger kosten, sparen oft an Schnittstellen oder Dolby-Lizenzen. Bei unseren fünf Empfehlungen handelt es sich um Markengeräte, die guten Klang bieten, Dolby unterstützen und zu günstigen Angeboten erhältlich sind.
Bose TV Speaker – Soundbar Empfehlung für Nutzer kleiner TVs
Der Bose TV Speaker verrät schon durch den Namen seinen gedachten Einsatzort, er soll TV-Lautsprecher ersetzen. Die Soundbar ist kompakt gehalten, unterstützt Dolby und bietet einen mittig verbauten Tweeter zu verbesserten Dialog-Wiedergabe. Es handelt sich um ein Einstiegsmodell ohne viele Zusatzfunktionen. Auf eine Einbindung ins Smart Home müssen Nutzer aufgrund der fehlenden WLAN-Fähigkeit verzichten.
Teufel Cinebar 11 Soundbar mit Subwoofer für besseren TV Sound
Die Teufel Soundbar mit Wireless Subwoofer bringt alles mit, um den TV- Sound zu verbessern, HDMI ARC und die Dolby Digital Unterstützung. Außerdem ist das System durch zusätzliche Rear-Lautsprecher jederzeit erweiterbar auf ein 4.1-System und liefert dann immersiven virtuellen Surround-Sound. Für Musik Streaming müssen Nutzer allerdings auf Bluetooth zurückgreifen. Mit Bluetooth 5.0 und aptX kann man jedoch mit einer stabilen Verbindung rechnen.
JBL 5.0 MultiBeam – kleine Soundbar mit virtuellem 3D-Sound
Die JBL 5.0 Soundbar ist zum kleinen Preis erhältlich, bietet aber dennoch einiges an Leistung und Funktionen. Andere Soundbars, die Multiroom-fähig sind, mit eARC, Bluetooth und WLAN ausgestattet und über einen Sprachassistenten verfügen, kosten oft deutlich mehr. Das alles gibt es bei JBL ab ca. 340 Euro. (Stand: 01/2023) Dafür fehlt ein separater Subwoofer, der sich leider auch nicht nachrüsten lässt.
Sonos Beam (Gen. 2) – Smarte Soundbar mit Dolby Atmos und Multiroom
Für ca. 450 Euro gibt es mit Sonos Beam (Gen. 2) die Soundbar, die so gut wie keine Wünsche offen lässt: Dolby Atmos-Unterstützung, die integrierten Sprachassistenten Alexa und Google Assistant, 5 exzellent abgestimmte Lautsprecher sowie 3 passive Strahler für Bässe, WLAN-Musikstreaming und Multiroom-Unterstützung. (Stand: 01/2023)
Bose Smart Soundbar 900 – Smartes Allround-System mit Sprachsteuerung
Neben Dolby Digital Surround und Dolby Atmos bietet die Bose Smart Soundbar noch zahlreiche andere Verbesserungen der Soundqualität an. Eine HDMI eARC Schnittstelle sorgt für eine größere Bandbreite, mit der auch unkomprimierte Audio Formate wie Dolby True HD & Atmos wiedergegeben werden können. Die Soundbar kann über Ethernet oder WLAN an das Internet angeschlossen werden und lässt sich auch per App (Android | iOS) steuern. Per Sprachsteuerung können Google Assistant und Alexa (Android | iOS) sogar Anrufe tätigen. Die Soundbar ist ebenfalls mit anderen Lautsprechern erweiterbar. Dank Multi Room-Option, können weitere Lautsprecher im ganzen Haus verteilt werden.
Soundbars im Vergleich – die technischen Daten
In der nachstehenden Tabelle haben wir unsere Soundbar-Empfehlungen und unsere Bewertungs-Kriterien gegenübergestellt. Auch wenn die Ausstattung variiert, bietet jeder der aufgeführten Klangriegel ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Bose TV Speaker | Teufel Cinebar 11 | JBL 5.0 MultiBeam | Sonos Beam (Gen. 2) | Bose Smart Soundbar 900 | |
Anzahl Lautsprecher | 2 Breitbandlautsprecher, 1 Tweeter | 8 Lautsprecher | 5 Lautsprecher 4 integrierte passiv Membrane | 4 elliptische Mitteltöner, 1 Hochtöner, 3 passive Strahler | 9 Lautsprecher |
Subwoofer | optional | nein | nein | nein | nein |
Lautstärke | k. A. | 150 W | 250 W | k. A. | k. A. |
Dolby | Dolby Digital | Dolby Digital & Digital Surround, Dynamore | Dolby Atmos, Dolby Vision | Dolby Digtial, Dolby Digital Plus, Dolby Atmos, Dolby True HD | Dolby Digital, Dolby Atmos u.a. |
WLAN | nein | ja | ja | ja, Dualband | ja |
Bluetooth | ja, V4.2 | ja, 5.0 und aptX | ja, V4.2 | nein | ja, V 4.2 |
AirPlay 2 | nein | k. A. | ja | ja | ja |
Optischer Eingang | ja | ja | ja | nein | ja |
HDMI | HDMI ARC | HDMI ARC | eARC HDMI- IN | HDMI eARC | HDMI eARC |
App | nein | nein | Google Home/ Amazon Alexa, JBL Bar Setup (iOS | Android) | Sonos S2 (iOS | Android) | Bose Music App (iOS | Android) |
Sprachassistent | nein | nein | ja, Alexa, Siri & Google Assistant | Alexa & Google integriert, Siri-kompatibel | ja, Alexa und Google Assistant kompatibel |
Größe | 59,4 x 10,2 x 5,6 cm | 94,8 x 8,3 x 6 cm | 70,9 x 5,8 x 10,1 cm | 65,1 x 10 x 6,9 cm | 104,5 cm x 10,7 cm x 5,81 cm |
Soundbar Kaufberatung – diese Kriterien sind wichtig
Soundbars erscheinen auf den ersten Blick kompliziert. Ähnlich, wie bei modernen 4K UHD TVs, verwirren eine Vielzahl von Marketing-Begriffen sowie neue Standards den Verbraucher. In unserem Kaufratgeber erklären wir, worauf Heimkinofreunde bei der Anschaffung einer Soundbar achten sollten:
Dolby oder DTS: Filme greifen auf Soundformate von Dolby oder DTS zurück. Für Surround Heimkino-Feeling sollte eine Soundbar Surround Sound anbieten. Bekannt sind hier Dolby Digital 5.1 oder DTS Digital Surround, die man noch aus DVD-Zeiten kennt. Streaming Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Co verwenden inzwischen Dolby Digital +. Für (UHD-) Blu-rays wird in der Regel Dolby True HD oder DTS-HD Master Audio verwendet. Inzwischen wird auf Dolby Atmos gesetzt für 3D Sound, der nicht nur von vorne und hinten wirkt, sondern Töne auch von oben „herabregnen“ lässt.
DTS X: DTS:X ist nach Dolby Atmos der zweite wichtige 3D Surround Standard. Sowohl Dolby Atmos als auch DTS:X sollten derzeit aber noch nicht überbewertet werden, da für die deutschsprachigen Synchronfassungen von Filmen meist auf Dolby Digital 5.1 oder Digital + zurückgegriffen wird.
Dolby Atmos ist derzeit eines der fortschrittlichsten Audioformate für Heimkino-Freunde. Der Standard erlaubt es, Klangbilder 3-D-mäßig im Raum zu projetzieren, sodass der Zuschauer z. B. den Klangeindruck erhält, ein Raumschiff würde von links oben nach rechts unten im Raum an ihm vorbeifliegen. Technisch gesehen handelt es sich bei Dolby Atmos um eine Erweiterung des True HD.
Kanal-System: Soundbars imitieren Surroundsysteme. Wer echten Surround-Klang erleben will, muss zu einem 5.1-Kanal-System greifen. Bei diesem wird der Klang von Boxen vorne links und rechts sowie in der Mitte in den Raum abgegeben. Zwei weitere Lautsprecher befinden sich hinten, rechts und links. Insgesamt kommen also fünf Lautsprecher zum Einsatz. Die 1 steht für den Subwoofer. 3D-Soundsysteme erkennt man an drei Zahlen. 7.1.2 bedeutet, dass es sich um ein 7-Kanal-Surroundsystem mit einem Subwoofer und zwei Upfire-Lautsprecher handelt, die für den Sound von oben sorgen.
Subwoofer: Ein Subwoofer ist für die Basswiedergabe zuständig. Dies kommt besonders Action-lastigen Filmen und Serien zugute. Bei einer günstigen Soundbar verbindet sich der Subwoofer in der Regel per Bluetooth mit dem System. Die sicherste Verbindungsmöglichkeit, um Störungen zu vermeiden, bleibt jedoch immer noch per Kabel und ist somit noch Standard.
Preis: Die Wahl des Kanal-Systems hat Auswirkungen auf den Preis einer Soundbar. Gute 2.0, 2.1 oder 3.1 Systeme beginnen in der Regel ab 250 Euro; nach oben gibt es wie so oft kaum Grenzen. Soundbars imitieren den Klang von im Raum verteilten Lautsprechern, wobei ebenfalls mehrere Treiber in dem Lautsprecherbalken zum Einsatz kommen. So nutzt zum Beispiel die Bose Soundbar 900 insgesamt 9 Treiber, ist dafür aber auch in der 800 Euro Preisklasse zuhause. Die High End Soundbar Sonos Arc verfügt über 11 Treiber und kostet rund 700 Euro. (Stand: 01/2023)
4K-Inhalte: Auf den ersten Blick erscheint der Bezug von 4K-Filmen und HDR-Bildoptimierungstechniken für den Einsatz einer Soundbar nicht relevant zu sein. Doch sollen z. B. Videodaten von einem Blu-ray Player über die Soundbar an den TV übertragen werden, müssen alle beteiligten Geräte den HDMI-Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützen. Ist dies nicht der Fall, bleibt der TV Bildschirm schwarz.
Anschlüsse: Bei der Wahl der Soundbar sind die Anschlüsse enorm wichtig. Wer nur den TV-Sound über die Soundbar ausgeben will, benötigt mindestens einen optischen Ausgang am Fernseher und einen optischen Eingang an der Soundbar. Modernere Geräte verbinden sich über die HDMI-Schnittstelle mit dem Fernseher. Hier sind zwei Anschlüsse relevant:
- Relativ neu ist die HDMI ARC Schnittstelle (Audio Return Channel). Hier ist bereits ein Audio Rückkanal integriert. Das bedeutet, die Soundbar kann über die Schnittstelle Daten senden und empfangen. HDMI ARC unterstützt in der Regel Audio-Daten bis zu Dolby Digital 5.1. Neuere HDMI ARC Schnittstellen unterstützen mit Dolby Digital Plus auch 8 Audiokanäle.
- HDMI eARC ist die verbesserte ARC Schnittstelle, die mehr Bandbreite hat und damit auch unkomprimierte Sounddaten verarbeiten kann. Soundbars mit HDMI eARC Schnittstelle unterstützen auch 7.1 Soundsysteme sowie objektorientierte 3D-Formate wie Dolby Atmos.
Experten Tipp: Sie wollen 4K Filme genießen? Achten Sie darauf, dass ihre Soundbar mindestens eine HDMI 2.0 Schnittstelle besitzt, sowie das Kopierschutzformat HDCP 2.2 unterstützt. Verfügt das Gerät zusätzlich über HDMI ARC oder eARC ist es perfekt ausgestattet.
Leistung Watt: Für Diskussionen bei so gut wie allen Audio-Geräten sorgt die Watt-Angabe. Hier wird mit Watt-Angaben die Schallleistung angegeben. Doch wie so oft sind die "Prospekt"-Angaben immer mit etwas Vorsicht zu genießen. Denn die Angaben beziehen sich meist auf Laborwerte unter idealen Bedingungen. Zudem unterscheiden sich die Messmethoden. In unseren Augen ist die Nennleistung die valideste Messmethode. Folgende drei Messmethoden werden häufig herangezogen.
- Die Watt-Angabe der Musikleistung erkennen Käufer am Kürzel P.M.P.O., das für "Peak Music Power Output" steht. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich hier um den Spitzenwert, der in der Praxis aber oft nur kurz ohne Klangverlust erreicht wird.
- Die Nennleistung bezieht sich verkürzt heruntergebrochen auf eine dauerhaft maximal zulässige Abgabeleistung.
- Weit verbreitet findet sich auch die in Marketing-Abteilungen beliebte Watt-Angabe RMS. Wie bei der Nennleistung wird hier mit einer definierten Messmethode gearbeitet, was eine Vergleichbarkeit erlaubt. Da die RMS-Messmethode höhere Werte ermöglicht als bei der Messung der Nennleistung, ist sie bei Herstellern sehr beliebt. Bei Soundbars bezieht sich die Watt RMS-Angabe auf die Gesamtleistung der Anlage. Dabei entfällt der größte Leistungswert in der Regel auf den Subwoofer. Eine 160 Watt Soundbar bedeutet dann, dass z. B. 100 Watt auf den Subwoofer und je 30 Watt auf die beiden Lautsprecher in der Bar entfallen. Das würde in etwa einer kleineren Stereoanlage entsprechen.
Soundbar-Arten: Wer eine Soundbar kaufen will trifft oft auf Begriffe wie Soundbar, Soundbar mit Subwoofer oder Sounddeck/Soundplate.
- Soundbar: Eine Soundbar enthält alles, was nötig ist, um Raumklang zu generieren. Der Riegel, oder englisch "Bar" enthält alle nötigen Schnittstellen und Treiber. Kleinere Soundbars sind 2.0-Systeme, das bedeutet sie haben die Lautsprecher links und rechts wie bei einem Stereo-System. Verfügt die Soundbar über einen mittleren Lautsprecher, den sogenannten Center-Lautsprecher, spricht man von einem 3.0 System. Bei den meisten Soundbars lässt sich ein Subwoofer nachträglich nachrüsten.
- Soundbar mit Subwoofer: Bei einer Soundbar mit Subwoofer ist der Subwoofer für die tiefen Audio-Frequenzen zuständig. Ist der Subwoofer bereits dabei, spricht man von einem 2.1-System oder einem 3.1 System, wenn in der Soundbar ein Center-Lautsprecher verbaut ist.
- Sounddeck/ Soundplate: Ein Sounddeck oder auch Soundplate genannt, bietet oft einen besseren Klang im Bass- und Mittenbereich. Bässe werden hier meist nicht in einen externen Subwoofer ausgelagert. Oft bieten Sounddecks auch WLAN-Streaming an. Um das zu schaffen, muss sie größer sein als eine Soundbar. Während Soundbars unter dem TV oder an der Wand befestigt werden und deshalb eine geringere Tiefe aufweisen, wird bei einem Sounddeck der Fernseher oben auf dem Gehäuse abgestellt.
Bose TV Speaker im Check – der Klangriegel für besseren TV-Sound
Der Bose TV Speaker ist der Nachfolger des Bose Solo 5 TV Sound Systems. Bose selbst vermarktet das Gerät als Gerät zur Verbesserung des TV-Klangs und nicht als Surround Soundbar. Allerdings verspricht der Hersteller einen „raumfüllenden Klang“, den er dank Dolby Digital Unterstützung auch spielerisch liefert. Dazu haben die Ingenieure zwei Full-Range-Treiber seitlich angewinkelt in die Box eingesetzt und in der Mitte einen Center-Hochtöner platziert. Letzterer sorgt für eine klare und präsente Darstellung von Stimmen und Dialogen – die Königsdisziplin vieler Soundbars, da 2.0 und 2.1 Systeme oft dazu neigen, Special-Effekt-Klänge und Geräuschkulissen zu prominent in den Vordergrund zu stellen, so dass Nutzer ständig nachregeln müssen, um die Dialoge besser zu verstehen. Über die stilvoll schlicht gehaltene Fernbedienung lassen sich Bässe und Dialoge nochmals per Equalizer-Funktion verstärken.
Wie die Technik bereits zeigt, liegen die Stärken des Bose Speakers in der Stimmen-Wiedergabe. Das dürfte Freunde von Talk-Shows, Reportagen und Doku-Sendungen freuen, aber auch Podcast-Fans. Letztere können via Bluetooth vom Smartphone auf die Bose Soundbar streamen, was den Bose TV Speaker zur Bluetooth-Box macht. Klanglich liegen die Stärken des Sound-Riegels im Mitten- und Höhenbereich. Die Bässe sind weniger präsent, sodass sich für Action-Filme oder basslastige Musik der Einsatz eines Subwoofers empfiehlt. Bose bietet hier z. B. seinen Subwoofer „Bose Bass Module 500“ an.
Alles in allem bietet der Bose TV Speaker guten Bose-Sound, der allerdings im Bassbereich den Wunsch nach einem Subwoofer aufkommen lässt. Wer mit Action-Movies weniger anfangen kann und gerne Jazz, Klassik und Pop hört, wird sich jedoch mit der Bose Soundbar sehr gut anfreunden.
Bose TV Speaker – wichtige Tests und Bewertungen
- In den Soundbar Tests von hifi.de erreicht Bose TV Speaker 7,1 von 10 Punkten. Der Soundriegel ist kompakt und hält, was er verspricht, verfügt allerdings nicht über smarte Funktionen. (Stand:11/2022)
- Im Praxistest von inside-digital.de überzeugt Bose TV Speaker durch eindeutig verbesserten TV Sound und kompakte Maße. (Stand: 01/2023)
- Die Stiftung Warentest hat Bose TV Speaker nach ihrem Soundbar-Test mit der Test-Note "befriedigend" (2,9) bewertet. (Stand: 10/2022)
- Amazon Kunden bewerteten die Bose TV Speaker Soundbar mit insgesamt guten 4,5 von 5 Sternen. (Stand: 01/2023)
Bose TV Speaker – Preis und beste Angebote
Teufel Cinebar 11 – Kompakter Soundbar-Allrounder
Die Lautsprecher-Schmiede Teufel schickt mit der Cinebar 11 eine kompakte Allrounder-Soundbar ins Rennen um den hart umkämpften Soundbar-Markt. Dabei profitiert der Klangriegel von der großen Lautsprechererfahrung der Klang-Experten. Zwar unterstützt das Gerät keine 3D-Audioformate wie Dolby Atmos oder DTS:X, ersetzt diese aber durch die sogenannte Dynamore Technologie, die ebenfalls 3D Sound simulieren soll.
Unterstützt wird hier das Dobly Digital Audioformat, das 5.1 Sound-Daten verarbeiten kann. Der T6 Subwoofer, der sich durch eine besonders flache Bauweise und seine kabellose Funktionsweise auszeichnet, kann stehend, aber auch seitlich gekippt unter der Couch Platz finden. Der Klang kann an die jeweilige Aufstellungsart angepasst werden.
Die Teufel Cinebar 11 passt perfekt in kleinere Räume und übernimmt dabei gleich mehrere Funktionen: Sie verleiht dem TV-Sound ein Upgrade und lässt sich gleichzeitig als Bluetooth-Lautsprecher fürs Streaming verwenden. Im Gehäuse verbergen sich 6 Mitteltöner und 2 Hochtöner, der separate Subwoofer übernimmt die tiefen Töne und erzeugt somit stabile Bässe. Mit nur 1,8 Kilo Gewicht ist die Cinebar 11 eine leichte Soundbar, die auch problemlos aufgehängt werden kann.
So gut schnitt die Teufel Soundbar in Tests und Bewertungen ab
- Audiovision.de testete die neue Cinebar 11 als Nachfolger der Version von 2014. In diesem Soundbar Test erreicht die Teufel Cinebar 11 gute 70 von 100 Punkten und das Testfazit „gut“. (Stand: 04/2022)
- Stiftung Warentest verleiht der Teufel Cinebar 11 die Note „gut“ (2,4). (Stand: 08/2021)
- Die Klangexperten von hifi.de vergaben nach dem Test der Teufel Cinebar 11 insgesamt 7,9 von 10 Punkten und die Test-Note „gut“. (Stand: 11/2021)
- Amazon Kunden bewerteten die Teufel Cinebar 11 mit 4,6 von 5 Sternen. (Stand:01/2023)
Teufel Cinebar 11 2.1 – Preis und beste Angebote zur Allrounder-Soundbar
JBL 5.0 MultiBeam – kleine Soundbar mit virtuellem 3D-Sound
JBL 5.0 MultiBeam punktet mit einer vollumfänglichen Ausstattung. Die Soundbar verfügt über eARC, HDMI-In und einen optischen Anschluss. Das macht den Weg frei zur Dolby Atmos Nutzung. Dolby Vision wird durch die 4k Pass-Through-Technologie ebenfalls unterstützt, sodass hochauflösende Videoformate mit hochwertigem Klang vereint werden.
Außerdem ist JBL 5.0 WLAN- und Mulitroom-fähig, sodass Musikfans entweder über Chromecast oder Airplay 2 ihre Playlists steuern können. Alternativ kann auch via Bluetooth eine Verbindung zur Soundbar hergestellt werden. Dank Integration in das Heimnetzwerk über WLAN oder Ethernet-Anschluss ist es auch möglich, die Soundbar per Sprachbefehl zu bedienen.
Im Inneren des Klangriegels befinden sich insgesamt 5 Lautsprecher. 4 Passiv-Membrane sorgen für die tiefen Töne, da JBL 5.0 nicht über einen Subwoofer verfügt und ein solcher auch nicht nachträglich extern angeschlossen werden kann. Dank MulitBeam-Kalibrierung soll sich die Soundbar perfekt an den Raum anpassen, um ein optimales Klangerlebnis zu liefern.
Wichtige Tests und Bewertungen zu JBL 5.0 MultiBeam
- Die Experten von hifi.de vergeben 7,9 von 10 Punkten und die Note „gut“ im JBL 5.0 Test. (Stand: 08/2022)
- Im JBL 5.0 MultiBeam Test von chip.de erreicht die Soundbar die Note 2,9. Positiv ist die gute Ausstattung der Soundbar, die geringe Maximallautstärke sei zu bemängeln. (Stand: 05/2022)
- 68 von 100 Punkten erreicht JBL 5.0 im Soundbar-Test von audiovision.de. Gute Netzwerk- und Streaming Funktionen gefallen den Testern, während klangliche Schwächen und das Fehlen des DTS-Decoders manchmal undeutliche Dialoge liefern. (Stand: 04/2022)
- Kunden bewerten JBL 5.0 auf Amazon mit 4,4 von 5 Sternen. (Stand: 01/2023)
Angebote zu JBL 5.0 MultiBeam
Sonos Beam (Gen. 2) – die smarte Soundbar mit Alexa und Google Assistant
Sonos Beam ist eine der internetfähigen Soundbars in unserem Test-Vergleich. Einmal ins WLAN-Netzwerk eingebunden, bietet sie mehr Möglichkeiten als eine herkömmliche Soundbar. Sonos hat in den Klangriegel die beiden Sprachassistenten Alexa und Google Assistant integriert. Damit stehen Nutzern auch Smart Home-Möglichkeiten zur Verfügung und sie können kompatible Smart Home-Geräte steuern.
Die Hauptaufgabe von Sonos Beam ist es jedoch, den TV-Sound raumfüllend wiederzugeben. Das gelingt dem Klangriegel sehr gut. Im Inneren arbeiten 4 elliptische Mitteltöner sowie ein Hochtöner. Drei passive Strahler sorgen für ausreichend Bass. Der Hochtöner unterstützt das Hervorheben von Dialogen.
Die Soundbar verfügt über eine HDMI eARC-Schnittstelle und unterstützt das Soundformat Dolby Atmos, um virtuellen 3D Sound zu erzeugen. Weitere Highlights von Sonos Beam ist das Musikstreaming via WLAN. Im Vergleich zu Bluetooth können über WLAN mehr Daten empfangen werden, was sich deutlich in der Soundqualität bemerkbar macht. Voraussetzung ist ein unterstützter Musikstreaming-Dienst wie Spotify. Auch Apple-Nutzer kommen mit Sonos Beam dank Air Play 2-Unterstützung auf ihre Kosten.
Bluetooth wird von Sonos Beam (Gen. 2) nicht unterstützt, was aber bei den WLAN-Lautsprecher-Experten nicht unbedingt verwundert. Dafür lässt sich Sonos Beam (Gen. 2) in eine Multiroom-Lautsprecherumgebung von Sonos integrieren.
Wichtige Tests und Bewertungen zur Sonos Beam Soundbar in zweiter Generation
- Die Experten von ComputerBild vergaben nach ihrem Test der Sonos Beam Soundbar (Gen. 2) die Test-Note "gut" (2,3). (Stand: 09/2021)
- Begeistert zeigten sich die Sonos Beam-Tester von whathifi.com, die nach ihrem Test 5 von 5 Sterne vergaben. (Stand: 09/2021)
- Im Sonos Beam 2 Test von hifi.de erhielt die Soundbar die Test-Note „gut“ und sprachen von „erstaunlich wirkungsvoller virtueller 3D-Sound“. (Stand: 10/2022)
- Im Test von modernhifi.de erhält die Sonos Beam 9,3 von 10 Punkten und gehört „zu den Besten ihrer Klasse“. (Stand: k. A.)
- Amazon Kunden bewerten die Sonos Beam Gen. 2 mit 4,6 von 5 Sternen. (Stand: 01/2023)
Angebote zur Sonos Beam Soundbar
Bose Smart Soundbar 900 – Allrounder für Heimkino mit Sprachassistent
Die Bose 900 ist derzeit die beste Soundbar des Herstellers und löst die Bose 700 ab. Sie überzeugt, besonders durch ihre umfangreiche Ausstattung und der hervorragende Klang. Aber auch abgesehen vom gutem Klang, liefert die Bose Smart 900 zahlreiche Extras wie Voice4Video, Sprachassistenten von Amazon und Google, Apple AirPlay 2 und „Chromecast built-in“, sowie ADAPTiQ für optimale Raumanpassung.
Voice4Video erweitert die Sprachunterstützung der Soundbar, sodass Alexa und Google auch die TVs ein- und ausschalten und auf Befehl den Sender wechseln können. Da die Soundbar WLAN-fähig ist, kann sie mit anderen Bose Smart Lautsprechern gekoppelt werden, und ermöglicht so einfaches, kabelloses Musikstreaming im ganzen Haus. Über „simple-sync“ lassen sich Bose Geräte ganz einfach miteinander verbinden und gruppieren.
Im Inneren der Soundbar befinden sich 9 präzise Lautsprecher. Zwei davon sind nach oben angeordnete Dipol-Lautsprecher, die für die Simulation des 3D Sounds zuständig sind. Sollten Inhalte nicht für Dolby Atmos codiert sein, übernimmt die Bose TrueSpace Technologie und mischt die Tonsignale neu ab, sodass ein raumeinnehmender Klang entsteht.
Im Gegensatz zum Konkurrenten Sonos Arc liefert die Bose 900 mehr Anschlüsse. Nutzer haben die Wahl zwischen HDMI, eARC oder einer optischen Schnittstelle. Zusätzlich zu den Dolby Digital/ Digital Plus Technologien, wird auch Dolby Atmos unterstützt. Das ganze Soundsystem lässt sich mit zusätzlichen Lautsprechern und separatem Subwoofer zu einem Surround Sound Heimkino optimieren.
Wichtige Tests und Bewertungen zur Bose Smart Soundbar 900
- Im Praxistest von hifi.de erreicht die Bose Smart 900 Soundbar 8,3 von 10 Punkten. (Stand: 10/2021) Hervorgehoben wird die nutzerfreundliche Bedienung per App und Sprachassistent und der überzeugende 3D-Effekt mit Dolby Atmos.
- Im Bose Soundbar Test von Computerbild.de schneidet die Soundbar mit der Note 1,8 sehr gut ab. (Stand: 11/2021) Die automatische Raumanpassung wird als Vorteil hervorgehoben, allerdings werden die wenigen Anschlüsse bemängelt.
- Stiftung Warentest vergibt im Soundbars im Test-Artikel (Stand: 08/2022) die Note 2,7 für die Bose Smart 900. Im Punkt Handhabung könne Bose nachrüsten.
- Amazon Kunden bewerten Bose Smart 900 mit 4,1 von 5 Sternen. (Stand: 01/2023)
Angebote zur Bose Smart Soundbar 900
Welche Soundbars sind die besten?
In unserem Soundbar Test Vergleich haben wir Geräte bis 800 Euro bewertet und empfehlen folgende Modelle:
- Bose TV Speaker – der Klangriegel für besseren TV-Sound
- Teufel Cinebar 11 - Soundbar mit Subwoofer für besseren TV-Sound
- JBL 5.0 Mulitbeam - kleine Soundbar mit virtuellem 3D-Sound
- Sonos Beam (2.Gen) – die smarte Soundbar mit Alexa und Google Assistant
- Bose Smart 900 – Allrounder für Heimkino mit Sprachassistent
Was ist eine TV Soundbar?
Eine Soundbar, manchmal auch Heimkinosystem genannt, ist ein balkenförmiger Korpus, in dem mehrere Lautsprecher untergebracht sind. Der „Klang-Balken“ wird meist unter den TV platziert oder an der Wand, weshalb Soundbars nur eine geringe Tiefe aufweisen.
Was kostet eine Soundbar?
Soundbars müssen nicht teuer sein. Gute Markenmodelle gibt es bereits ab ca. 200 Euro. Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt. Die teuerste Soundbar in unsterem Soundbar Test-Vergleich ist die Bose Smart 900 für rund 800 Euro. (Stand: 01/2023)
Was sind die Vorteile einer Soundbar?
Die Vorteile einer Soundbar liegen klar auf der Hand:
- Besserer Sound als der vom TV
- Geringer Platzbedarf
- Keine Kabelverlegung wie bei einer Heimkino-Anlage
- Kann als Bluetoot-Box genutzt werden
- Günstigerer Preis im Vergleich zur Heimkinoanlage
Was sind die Nachteile einer Soundbar?
Die Nachteile einer Soundbar im Überblick:
- Surround-Sound wird nur virtuell imitiert
- Durch die kompakte Größe kann es dem Sound an Dynamik fehlen, was oft bei billigen No-name-Modellen der Fall ist.
Wie funktioniert die Soundbar?
Eine Soundbar stellt traditionell eine Alternative zur Surround-Sound-Anlage dar. Dafür kommen mehrere Lautsprecher zum Einsatz, die in einer balkenförmigen Lautsprecherbox untergebracht sind. Die Soundbar versucht dann den Surround-Sound mit akustischen und elektronischen Effekten zu simulieren.
Welche Soundbar für welche Raumgröße?
Soundbars arbeiten mit Schall. Generell bietet ein großer Raum deshalb einen besseren Klang, weil eine Soundbar die Schallwellen besser verteilen kann. Wer in einem kleinen Raum nah vor dem TV sitzt, hat es schwerer die räumliche Trennung der Schallwellen wahrzunehmen.
Generell lässt sich die ideale Raumgröße auch am Soundbar System ableiten. Ein 2.0 oder 2.1 System eignet sich für so gut wie alle Räume. Bei diesen 2-Kanal-Anlagen wird der Surround-Sound in der Regel virtuell erzeugt. Bei einem 3 Kanal-System kommt ein Center-Speaker zum Einsatz, der üblicherweise für Dialoge genutzt wird und in der Mitte der Soundbar sitzt.
Bei einem 5-Kanal-System, strahlen drei Lautsprecher den Schall von vorne ab (Links, Rechts, Mitte) sowie zwei Lautsprecher von hinten (Links, Rechts). Bei einem 7 Kanal System wird ein sogenannter 3D-Klang erzeugt, das bedeutet es werden auch Schallwellen von oben abgegeben (Links, Rechts). Beim 3D-Klang kann der Schall so gelenkt werden, dass er sich für den Zuhörer im Raum bewegt, wie zum Beispiel bei einem Raumschiff, dass frei durch den Raum fliegt. Dolby Atmos ermöglicht es auch schon bei 2-Kanal-Anlagen durch sogenannte Upfiring Lautsprecher einen 3D Klang zu simulieren.
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