Für wen ist ein Balkonkraftwerk sinnvoll? Was bringt ein Balkonkraftwerk? Vor- und Nachteile im Check

Die Anzahl an Mini-Solaranlagen in Deutschland wächst aktuell rasant, wodurch sie an immer mehr Balkonen, Garagen oder Fassaden zu entdecken sind. Kein Wunder also, dass auch Menschen ohne ausgeprägte Technikbegeisterung neugierig werden und über eine Anschaffung nachdenken. Wir haben deshalb alle wichtigen Infos für Einsteiger zusammengefasst und erklären, welche Vor- und Nachteile Balkonkraftwerke haben. 

Eine Mini-Solaranlage lässt sich fast überall anbringen

Das Wichtigste zu Balkonkraftwerk Vor- und Nachteilen in Kürze

Die auch als Guerilla-PV oder Mini- bzw. Stecker-Solaranlagen bezeichneten Balkonkraftwerke bestehen in der Regel aus ein bis vier PV-Modulen und finden daher auch auf wenig Fläche ihren Platz. Außerdem lassen sich die meisten davon ohne Fachmann aufbauen und bei einem Umzug problemlos wieder mitnehmen, weshalb ein Balkonkraftwerk sogar für Mieter nutzbar ist. 

Darüber hinaus senkt jede Mini-Solaranlage die Stromkosten ihrer Nutzer, wodurch die Anschaffungskosten sich meist bereits nach zwei bis drei Jahren amortisiert haben. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz

Schwierig wird es allerdings, wenn z. B. denkmalgeschützte Fassaden durch eine falsch montierte Mini-Solaranlage beschädigt oder zu starke Komponenten ausgewählt werden. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, sich gründlich zu informieren und alle Vor- sowie Nachteile abzuwägen. 

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Ja, wir sprechen eine klare Empfehlung dafür aus. Denn unsere Experten haben bereits zahlreiche Balkonkraftwerke getestet und dabei festgestellt, dass die Vorteile klar überwiegen. 

Um Interessenten die Entscheidung dafür oder dagegen zu erleichtern, stellen wir nachfolgend nochmals alle Pro und Contra Argumente ausführlich vor.

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Vorteil 1: Kleine Solaranlagen sparen erstaunlich viel Geld

600 bis 800 Watt Balkonkraftwerke gibt es bereits als Komplettanlage für etwa 500 Euro. Darin enthalten sind in der Regel die Solarpanele, ein Wechselrichter, das Kabel für die Steckdose und oft auch ein Rahmen oder Gestell, in den je ein Solarpanel gesetzt wird. Alternativ enthalten die Mini-PV-Anlagen auch Befestigungsmaterial für das Balkongeländer, ein Schrägdach oder eine Fassade.

Bis der Anschaffungspreis durch die Stromkostenersparnis ausgeglichen wird, vergehen meist zwei bis drei Jahre. Genutzt werden können Balkonkraftwerke jedoch laut den Herstellern gut 20 Jahre. Es bleibt also viel Zeit, um ohne Mehrkosten Strom herzustellen und vom eigenen Ertrag zu profitieren.

Wie viel Ersparnis konkret möglich ist, zeigen folgende zwei Beispiele: 

Beispiel 1: Yuma Flat 800 Pro
Das in unserem Test sehr gut bewertete Balkonkraftwerk Yuma Flat 800 Pro besteht aus zwei leistungsstarken Solarmodulen, einer Flachdach-Halterung, einem Hoymiles HMS-Wechselrichter (800 Watt, auf 600W drosselbar) mit integriertem WLAN sowie allen für Verkabelung und Anschluss erforderlichen Kabeln. 

Bei Südausrichtung der Solarmodule erzeugen Nutzer so bis zu 890 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Dadurch sparen sie bei einem Strompreis von 36 Cent pro Kilowattstunde rund 320 Euro und haben die Anlage nach rund zwei Jahren abbezahlt.

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Beispiel 2: priwatt priFlat Duo
Auch die priFlat Duo Mini-Solaranlage von priwatt erhielt in unserem Test die Note sehr gut, weil sie durch robuste Komponenten, einfache Installation sowie Handhabung, und gute Leistung überzeugen konnte. 

Hier sind laut Hersteller bis zu 750 Kilowattstunden Jahresertrag möglich, so dass bei einem Strompreis von 36 Cent pro Kilowattstunde eine Ersparnis von 270 Euro entsteht. Auch hier kann das Balkonkraftwerk sich an einem sonnigen Standort also in etwa zwei Jahren amortisieren.

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Tipp: Mehr Informationen zur Effizienz einer Balkon Solaranlage liefert unser Ratgeber zum Balkonkraftwerk Ertrag von 600 Watt und 800 Watt Lösungen. 

Vorteil 2: Ein Balkonkraftwerk hilft beim Umweltschutz

„Kohle muss im Boden bleiben“, findet nicht nur GREENPEACE, sondern auch unsere Redaktion. Denn um den Temperaturanstieg unter dem kritischen Grenzwert von zwei Grad zu halten, führt an der Produktion von mehr Ökostrom so gut wie kein Weg vorbei. 

Ein Balkonkraftwerk ersetzt dabei zwar bei weitem kein Kohlekraftwerk, die flächendeckende Nutzung vieler kleiner Anlagen leistet aber durchaus einen spürbaren Beitrag. So kann die bereits von uns vorgestellte Yuma Lösung z. B. bis zu 0,36 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden, während es bei unserer priwatt Empfehlung 0,3 Tonnen sind. 

Besonders praktisch: Der positive Effekt der Ökostrom Erzeugung zuhause kommt dabei nicht nur dem eigenen Geldbeutel und der persönlichen Unabhängigkeit zugute, sondern auch Kindern, Enkeln und Urenkeln. 

Vorteil 3: Ein Balkonkraftwerk ist ohne Fachmann installierbar 

Viele Privatpersonen trauen sich erstmal nicht an die Installation eines Balkonkraftwerks heran, weil sie glauben dafür umfassende Elektrokenntnisse oder einen teuren Fachmann zu benötigen. 

Hier können wir allerdings Entwarnung geben. Denn Balkonkraftwerke gibt es mittlerweile nutzungsfertig „von der Stange“ als praktische Komplettsets. Nach dem Aufbauen muss so nur noch der Stecker in eine freie Steckdose gesteckt werden und die eigene Stromproduktion kann beginnen. 

Die einfachste Lösung ist dabei eine Mini-Solaranlage für Balkone oder Flachdächer, die mit einem Aufstellrahmen geliefert wird. Beide Varianten konnten wir in unseren Tests, je nach Modell, in nur ein bis zwei Stunden aufbauen.

Flachdachlösungen, wie diese hier, punkten durch besonders einfache Installation

Etwas mehr Aufwand entsteht nur, wenn statt dem gängigen Schuko-Stecker, der in alle Steckdosen passt, eine direkt-Verschaltung mit dem Stromkasten erfolgt oder ein Wieland-Stecker genutzt werden soll. Hier ist aufgrund des direkten Umgangs mit stromführenden Leitungen ein Fachmann nötig, der sich z. B. über einen Balkonkraftwerk Installationsservice buchen lässt. 

Gut zu wissen: Als Balkonkraftwerke neu auf den Markt kamen, empfahl der VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V.) aus Sicherheitsgründen einen Wieland-Stecker zu bevorzugen. Inzwischen gilt es jedoch als erwiesen, dass auch die Selbst-Montage über einen Schuko-Stecker gefahrlos möglich ist. 

Vorteil 4: Beim Umzug lässt sich die Mini-Solaranlage mitnehmen

Im Vergleich zu einer herkömmlichen, großen Solaranlage ist ein Balkonkraftwerk nicht nur einfacher aufzustellen, sondern auch jederzeit wieder entfernbar. Bei einem Umzug oder Renovierungsarbeiten kann es also ganz einfach demontiert und bei Bedarf an einem anderen Standort neu aufgebaut werden.

Tipp: Bei einer Mini-Solaranlage, deren Module in einer Aufständerung eingesetzt sind, können diese oft sogar mitsamt der Halterung transportiert werden, sofern sie nicht zu weit absteht. Um Kratzer zu vermeiden, empfehlen wir allerdings immer die Solarfläche nur mit Handschuhen anzufassen und sie beim Transport sorgfältig mit Schaumstoff oder alten Decken zu schützen.

Handschuhe schützen die Solarmodule vor Kratzern und Fingerabdrücken

Sollte dennoch etwas zu Bruch gehen, lassen sich einzelne Solarmodule z. B. beim Wertstoffhof vor Ort entsorgen. 

Vorteil 5: Auch Mieter können auf ihrem Balkon Strom erzeugen

Nicht jeder Hausbewohner ist auch Eigentümer. Wer bislang als Mieter auf Strom aus einer Solaranlage verzichten musste, kann mit einem steckdosenfertigen Balkonkraftwerk endlich Eigentümer seines eigenen Strom-Kraftwerks werden – wenn auch zugegebenermaßen auf kleinem Niveau.

Wichtig zu wissen ist allerdings, dass Vermieter den Betrieb zwar nicht grundsätzlich verbieten, Mietern jedoch immer noch Steine in den Weg legen können. Z. B., indem sie damit argumentieren die Optik der Fassade werde durch die Solarmodule „verschandelt“ oder, indem sie sich weigern einen zeitgemäßen Stromzähler einzubauen, wie er für den Betrieb erforderlich ist. 

Bald soll es laut der Photovoltaik Strategie der Bundesregierung und dem daraus entwickelten Solarpaket I jedoch neue Balkonkraftwerk Regeln geben, um die Nutzung für alle einfacher zu gestalten und bürokratische Hürden abzubauen. 

Mehr Informationen dazu haben wir in unserem Beitrag zum Balkonkraftwerk Gesetz 2024 zusammengefasst.

Selbst Menschen ohne Balkon profitieren von einer Stecker-Solaranlage

Vorteil 6: Nutzer profitieren von der einfachen Anmeldung 

Die gute Nachricht ist: Balkonkraftwerke müssen nicht vom Netzbetreiber genehmigt, sondern nur dort angemeldet werden und selbst diese Regel soll zur Senkung bürokratischer Hürden bald fallen. Denn während manche Netzbetreiber Solar-Einsteiger durch vereinfachte Anmeldeformulare unterstützen, tragen andere laut unseren Erfahrungen wenig für den Ausbau umweltfreundlicher Energien bei oder versuchen die Verbreitung von Balkonkraftwerken sogar zu behindern.

Bestehen bleibt allerdings auch nach der Einführung der neuen Regeln voraussichtlich die Registrierungspflicht im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Immerhin lässt sich diese Pflicht jedoch meist in nur 10 bis 15 Minuten erledigten und wenn sie vergessen wird, drohen auch nicht unbedingt Strafen.

Vorteil 7: Viele Kommunen und Bundesländer zahlen Fördergelder 

Alle, die nicht ausreichend Budget haben, um sich eine Balkon PV-Anlage zu kaufen, profitieren von der Möglichkeit bei ihrem Bundesland oder der eigenen Stadt Zuschüsse beantragen zu können. So bewilligt z. B. Freiburg bis zu 200 Euro pro Person und Balkonkraftwerk, Darmstadt bis zu 400 Euro und Heidelberg sogar bis zu 1500 Euro.

Mehr Informationen zu den Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung und den dafür geltenden Bedingungen haben wir in unserer Übersicht zur Balkonkraftwerk Förderung zusammengestellt.

Diesen zahlreichen Vorteilen von Balkonkraftwerken stehen jedoch auch potenzielle Nachteile gegenüber, die wir Einsteigern nicht vorenthalten wollen. Insbesondere da manche nach dem Kauf zur bösen Überraschung werden könnten, z. B. wenn der Ertrag deutlich schlechter ausfällt als gedacht oder ein Stromausfall Probleme bereitet.

Mit ein bisschen Glück gibt's Geld für den Solaranlagen Kauf

Nachteil 1: Es kann ein Zählertausch erforderlich sein

In Deutschland gibt es folgende drei Stromzähler Typen: 

  • analoge  
  • digitale 
  • smarte (moderne Messeinrichtungen)

Wie sich diese Balkonkraftwerk Zähler unterscheiden, zeigt folgende Übersicht:

Analoge Stromzähler erfassen den Stromverbrauch mechanisch per Drehscheibe mit Zahnrädern. Diese Zähler sind oft in älteren Häusern zu finden, wie zum Beispiel das häufig verwendete Ferraris-Modell. Falls bei ihnen die Rücklaufsperre fehlt, müssen sie für die Balkonkraftwerk Nutzung auf Dauer getauscht werden. Laut der Photovoltaik-Strategie der Bundesregierung soll aber in Zukunft zumindest die vorübergehende Nutzung eines solchen alten Zähler geduldet werden.

Digitale Stromzähler hingegen zeigen den elektronisch gemessenen Stromverbrauch über einen digitalen Bildschirm an. Die meisten digitalen Zählermodelle haben bereits eine Rücklaufsperre integriert und sind daher bedenkenlos für den Einsatz mit Balkonkraftwerken geeignet. 

Smarte Stromzähler sind ebenfalls digitale Zähler, die zusätzlich über ein Smart-Meter-Gateway verfügen und Daten direkt an den Netzbetreiber übertragen können. Dadurch entfällt die manuelle jährliche Ablesung des Zählerstands. Auch diese Zähler integrieren automatisch eine Rücklaufsperre.

Erkennbar ist der Rücklaufschutz an dem von uns markierten Symbol

Mehr Informationen dazu welche Lösung wann zulässig ist, haben wir in unserem Balkonkraftwerk Stromzähler Ratgeber zusammengefasst.

Nachteil 2: Strom Überschuss fließt automatisch ins öffentliche Netz

Balkonkraftwerke erzeugen vor allem bei einem Mehr-Personen-Haushalt zwar meist nur ausreichend Strom für den persönlichen Grundbedarf, aber wenn es an einem sehr sonnigen Tag trotzdem zu einem Überschuss kommt, geht dieser ins öffentliche Netz über.  Eine finanzielle Gegenleistung erhalten Mini-Solaranlangen Besitzer dabei nicht, sondern sie „schenken“ ihrem Netzbetreiber sozusagen gratis den persönlichen Überschuss.

Wer dies vermeiden möchte, muss entweder Geld in einen Balkonkraftwerk Speicher investieren oder die eigentlich für große Solaranlagen gedachte EEG-Umlage beantragen. Diese Umlage lohnt sich für Mini-Solaranlagen jedoch finanziell praktisch nie und ist außerdem mit vielen bürokratischen Hürden verbunden.  

Nachteil 3: Schattige Standorte und Wolken mindern den Ertrag

Strom produzieren die meisten Balkonkraftwerke immer dann, wenn sie direkte Sonneneinstrahlung erhalten, also nicht von Gebäuden, Mauern oder Pflanzen beschattet werden. Die Effizienz ist daher sehr vom Winkel der Sonneneinstrahlung und der Ausrichtung der Solarmodule abhängig. 

Am meisten Ertrag dürfen Nutzer von Stecker-Solargeräten erwarten, die mit einem Neigungswinkel von 30 Grad nach Süden ausgerichtet sind und während des Tages gar nicht oder nur kurz im Schatten liegen.

Befindet sich die Mini-Photovoltaik-Anlage dagegen z. B. auf der Ostseite eines Gebäudes, wird sie vor allem vormittags Strom erzeugen, auf der Westseite dagegen nachmittags bis abends. 

Wie stark der Ertrag je nach Wetterlage schwanken kann, zeigen folgende Messwerte, die wir anhand der Yuma Flat 800 Balkon Solaranlage ermittelt haben:

 Balkonkraftwerk Ertrag
15.01.20240,027 kWh
16.01.20241,130 kWh
17.01.20240,008 kWh
18.01.20240,008 kWh
19.01.20240,048 kWh
20.01.20240,710 kWh
21.01.20240,550 kWh
22.01.20240,100 kWh
23.01.20240,900 kWh
24.01.20240,320 kWh
25.01.20241,090 kWh
26.01.20241,090 kWh
27.01.20240,066 kWh
28.01.20241,780 kWh
20.01.20241,720 kWh

Nachteil 4: Bei Stromausfall geht nichts mehr

Aufgrund der Tatsache, dass der Wechselrichter zum Betrieb eine gewisse Grundspannung aus dem Netz benötigt, verweigert er bei einem Black Out meist den Dienst. Nur Solarlösungen, die mit dem Hinweis gekennzeichnet werden, dass sie auch schwarzstart-fähig sind bzw. in Insellage genutzt werden können, stellen hierbei eine Ausnahme dar.

Wer also sicher gehen will, dass seine Balkon-Solaranlage auch bei einem Black Out Strom erzeugt, sollte unbedingt genau die Produktdaten checken.

Expertentipp: Für die besonders flexible Nutzung bietet sich z. B. das EcoFlow Powerstream System an, das neben Solarmodulen, Kabeln und Wechselrichter eine Powerstation umfasst. Darüber lassen sich elektrische Geräte auch bei einem Stromausfall direkt betreiben und die Powerstation kann bei Bedarf sogar mit zum Camping genommen werden.

Kurz-Check: Alle Balkonkraftwerk Vor- und Nachteile auf einen Blick

Alle Argumente, die für und gegen Balkon-Solaranlagen sprechen, haben wir hier nochmals in einer Tabelle zusammengefasst, wobei deutlich wird, dass die Vorteile klar überwiegen.

Vorteile von BalkonkraftwerkenNachteile von Balkonkraftwerken
  • Dank Schuko-Stecker kein Fachmann zur Installation erforderlich
  • Für den Kauf nur geringe Investition erforderlich
  • Mehr Unabhängigkeit gegenüber schwankenden Strompreisen
  • Geringere Stromrechnung durch eigene Energieerzeugung vor Ort
  • Einfache Anmeldung, da keine Genehmigung nötig
  • Bei einem Umzug mitnehmbar
  • Guter Beitrag zur Energiewende
  • Können oft ohne Bohren und Schrauben auch auf kleiner Fläche montiert werden, daher ideal für Mieter
  • Bundesweite Fördergelder verfügbar
  • Evtl. Stromzähler Wechsel erforderlich
  • Netzeinspeisung wird nicht vergütet
  • Effizienz der Stromerzeugung abhängig vom Standort 
  • Nur wenige Balkonkraftwerke sind bei Stromausfall nutzbar

Fazit: Was bringt ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk lohnt sich für jeden Hauseigentümer oder Mieter, der gerne seine Stromkosten senken will, aber nicht die Möglichkeit hat eine große Solaranlage am Hausdach zu befestigen. 

Denn ein Balkonkraftwerk kann einfach auf dem Balkon installiert werden und erzeugt bei optimaler Ausrichtung - je nach Leistungsstärke der Solarpanele und des Wechselsrichters - meist zwischen 600 und 800 kWh Strom im Jahr. 

Da ein Singlehaushalt im Durschnitt nur etwa 1.500 kWh Strom im Jahr benötigt, ist der Anteil des Balkonkraftwerks hier besonders hoch. Doch auch ein mehr Personen Haushalt kann durch eine Mini-Solaranlage seine Stromkosten drastisch senken. 

Wir finden: Fast Jeder kann von einem Balkonkraftwerk profitieren

Weitere Tipps und Tricks unserer Solarstrom Experten 

Alle, die noch mehr über Balkon Solaranlagen wissen wollen, werden in folgender Liste fündig. Dort haben wir empfehlenswerte Inhalte zu allen wichtigen Aspekten der Balkonkraftwerk Nutzung zusammengefasst:

Modelle und Gerätetypen
Bifaziales Balkonkraftwerk: Stromertrag, Preis, Vor- & Nachteile
800 Watt Balkonkraftwerk Regeln zur Einspeisung im Überblick

Aufbau und Anschluss
Balkonkraftwerk Montage Ratgeber: Das ist wichtig zu wissen
Balkonkraftwerk Ballastierung: Schutz gegen Sturm und Wind
Balkonkraftwerk Wechselrichter - wo montieren?

Strom Ertragsoptimierung
Was tun bei Balkonkraftwerk Teilverschattung?
Ratgeber: Balkonkraftwerk Einspeisung messen
Speicher für Balkonkraftwerk nachrüsten – so geht‘s

Rechtliche Bestimmungen für Balkonkraftwerke
Wie hoch ist die Strafe bei fehlender Balkonkraftwerk Anmeldung? 
Balkonkraftwerk im Mehrfamilienhaus: Wie vorgehen?
Mehrere Balkonkraftwerke betreiben – ist das erlaubt?

Weitere empfehlenswerte Ratgeber
Balkonkraftwerk im Stromausfall nutzen – geht das?

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist eine erfahrene Redakteurin bei homeandsmart GmbH und eine langjährige Smart Home Expertin. Ihre Schwerpunkte liegen auf Sprachassistenten, Balkonkraftwerken und Mährobotern. Mariella ist auch erfolgreiche Buchautorin und hat einen Masterabschluss in Germanistik. 

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