Heizkosten reduzieren: Im Smart Home Energie und Geld sparen Die 7 besten Tipps zum Heizkosten sparen - das sagen Experten

Eisige Kälte draußen, gemütliche Wärme drinnen – das wünschen wir uns im Winter. Doch was tun, wenn die Heizkosten immer mehr steigen und Wärme zum Luxus wird? Wir haben uns umgehört und die besten Experten-Tipps zusammengefasst. Wer sie beherzigt spart beim Heizen richtig viel Geld, schont die Bausubstanz und fördert sogar die eigene Gesundheit.

Schon mit wenigen Maßnahmen lässt sich viel Geld sparen

Tipp 1: Richtige Heiztemperatur einstellen

Der Anteil einer Heizung am jährlichen Energieverbrauch liegt im Durchschnitt bei 25 Prozent, kann aber bei veralteten oder falschen Heizmethoden auf bis zu 90 Prozent ansteigen. Daher lohnt es sich genau darauf zu achten, welche Räume wie stark benutzt werden und die Heiztemperatur entsprechend anzupassen. Grundsätzlich ist eine Raumtemperatur von 20 Grad (Thermostat-Stufe 3) für Wohnräume absolut ausreichend. Für noch mehr Komfort sorgen nutzungsgerechte Heizungseinstellungen. Wie die Idealtemperatur für die einzelnen Wohnbereiche eingestellt werden sollte, zeigt folgende Übersicht.

Diese Raumtemperaturen sind beim Heizen empfehlenswert

ZimmerIdeal-TemperaturEinstellung Heizkörper
Kinderzimmer22-24 GradStufe 3-4
Wohnzimmer23 GradStufe 3-4
Bad23 GradStufe 3-4
Küche18-19 GradStufe 2,5
Flur15-18 GradStufe 2
Schlafzimmer14-16 GradStufe 2

Mit jedem Grad, um das wir die Temperatur herunterregeln, können wir rund 6 Prozent an Heizkosten sparen. Doch Vorsicht: Je kälter die Wohnung, desto öfter muss gelüftet werden, um Schimmel vorzubeugen. Denn kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen und diese kondensiert dann oft an den Wänden.

Tipp 2: Heizkosten sparen durch einfache Sofort-Maßnahmen 

Geld sparen ganz ohne Investitionen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich die Effizienz der Heizungstechnik erheblich steigern. Wer folgende Regeln beachtet, darf sich schon bald über deutlich geringere Heizkosten und niedrigeren Heizverbrauch freuen.

  • Heizkörper nicht mit Haushaltsgegenständen zustellen, mit schweren Möbeln von der Umgebung abschirmen oder durch dicke Vorhänge und Holzvertäfelungen verdecken - sonst kann die warme Luft nicht richtig zirkulieren. Auch keine gute Idee: Nasse Kleidung zum Trocknen direkt auf dem Heizkörper ablegen.
  • Heizkörper regelmäßig entlüften: Spätestens, wenn sie deutlich hörbare, gluckernde Geräusche von sich geben oder nicht mehr richtig warm werden, ist es Zeit zum Entlüften der Heizkörper. Doch auch mit einer vorsorglichen Entlüftung einmal im Jahr, lassen sich bis zu 15 Prozent an Kosten sparen. Durchgeführt wird diese Pflegemaßnahme übrigens mit einem speziellen Metallschlüssel, der in keinem Haushalt fehlen sollte. Erhältlich in jedem Baumarkt für kleines Geld.
Das Entlüften der Heizkörper dauert nur wenige Minuten und bringt viel
  • Türen schließen: Wärme fließt immer dorthin, wo es kühler ist und sorgt automatisch für Ausgleich. Wer also das Bad voll aufheizt und die Türen zum kaum erwärmten Schlafzimmer offenstehen lässt, riskiert ein Schimmelproblem. Denn die warme, feuchte Luft gelangt in den kühleren Raum, kühlt dort ab und kann weniger Wasser halten. Die Folge: Kondenswasser schlägt sich an den Wänden nieder und beide Räume sind nur noch halb-warm. Daher sollten die Türen zwischen verschieden stark geheizten Räumen stets geschlossen werden. Das gilt vor allem auch für Türen zwischen Wohnräumen und den Keller- oder Flurbereichen.
  • Fenster von außen schützen: Nachts Außenjalousien und Rollläden zu schließen erhöht die Wärmedämmung und sorgt dafür, dass weniger Energie verloren geht. Vorausgesetzt, auch die Fenster wurden geschlossen und stehen nicht auf Kipp.

Tipp 3: Bei Abwesenheit und im Urlaub weniger Heizen

Alle Thermostate vor dem nächsten Winterurlaub auszuschalten, kann bei der Heimkehr zu bösen Überraschungen führen. Doch auch die Einstellung auf den Frostschutzmodus ist nur bedingt sinnvoll. Sinnvoller ist es dagegen, wenig, aber dafür regelmäßig und dauerhaft zu heizen. Folgende Temperaturen haben sich bewährt:

  • Heizungseinstellung für Kurzreisen: Bei ein- bis zweitägiger Abwesenheit lohnt sich eine komplette Reduzierung der Temperatur kaum. 15 Grad (Thermostat-Stufe 2) sind daher empfehlenswert.
  • Heizungseinstellung für Urlaube: Bei längeren Reisen darf die Temperatur ruhig auch mal auf 12 Grad absinken. Vor allem Pflanzenliebhaber sollten allerdings darauf achten, dass ihre grünen Mitbewohner nicht kälteempfindlich sind. Tipp: Für ausreichend Feuchtigkeit in den Blumentöpfen sorgt das Bewässerungssystem Grovio.
  • Sparknopf drücken: Einige Thermostat-Modelle verfügen über einen Sparknopf oder eine Spartaste direkt am Gerät, mit dem sich ebenfalls ein Energiesparmodus aktivieren lässt.
  • Schlaue Thermostate einsetzen: Es gibt bereits Heizkörperthermostate, die aus den Gewohnheiten ihrer Nutzer lernen und erkennen, welche Raumtemperatur gerade die richtige ist. Solche smarten Thermostate (z. B. Eqiva N) sind bereits ab 10 Euro als Nachrüstlösung erhältlich und auch für Technikneulinge leicht einzubauen. Bei Bedarf lassen sie sich auch vom Urlaub aus per Smartphone jederzeit regulieren.
Equiva N ist Testsieger der Stiftung Warentest und kostet nur 10-15 Euro
  • Intelligent Lüften: Bei längerer Abwesenheit entsteht häufig auch ein muffiger Geruch, im schlimmsten Fall kann es durch zu hohe Feuchtigkeit sogar zur Schimmelbildung kommen. Für Abhilfe sorgen smarte Fenstersteuerungen (z. B. VELUX ACTIVE von Netatmo), die zusätzlich zur Anwesenheitssimulation genutzt werden können und so Einbrecher abschrecken.

Unser Tipps für Fans von Sprachsteuerung: Alexa Thermostate Test Vergleich

Tipp 4: Smarte Thermostate zum Nachrüsten helfen Heizkosten sparen

Bisher haben wir einige grundlegende Spartipps vorgestellt, mit denen sich zwar die Heizkosten schnell und einfach verringern, aber noch nicht entscheidend reduzieren lassen. Wirklich energieeffizient wird das eigene Zuhause erst, wenn alle Heizkomponenten miteinander interagieren. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir hier im Überblick vorstellen.

WLAN-Thermostate lassen sich ganz ohne Bohren und Schrauben einbauen
Die bereits erwähnten intelligenten Thermostate sind in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich. Entscheidend ist beim Kauf die Überlegung, ob es ein systemgebundenes oder ein frei steuerbares Modell sein soll. Systemgebundene WLAN-Heizkörperthermostate funktionieren nicht als Einzelteil, sondern sind vor allem für die umfassende Hausautomation gedacht. Einige intelligente Thermostate lassen sich dagegen auch nur per App oder manuell regeln und sind daher für Einsteiger eine gute Lösung.

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Viele Anregungen dazu liefern übrigens unser Ratgeber Was sind smarte Thermostate und welche lohnen sich? 

Smarte Fußbodenheizung als lohnenswerte Investition für Neubauten
Ein großer Anteil deutscher Baufirmen setzt inzwischen bereits auf Fußbodenheizungen und auch bei vielen Sanierungsmaßnahmen werden sie als Nachrüstlösung eingesetzt. Wie sie sich besonders energieschonend nutzen lassen, um die Heizkosten zu senken, zeigt unser Artikel: Fußbodenheizung intelligent steuern mit und ohne App.

Mit einer Fußbodenheizung haben selbst Frauen nie wieder kalte Füße

Tipp 5: Richtig dämmen und isolieren senkt Heizkosten dauerhaft

Was nützt der sparsamste Pelletofen, wenn alle Energie durch undichte Fensterrahmen, Rohre oder schlecht gedämmte Wände entweicht. Wer das Gefühl hat, trotz ständigem Heizen nicht die gewünschte Temperatur halten zu können, sollte daher alle Dämmungen überprüfen.

Fenster und Türen kontrollieren
Die Schwachstelle von Fenstern und Türen liegt nicht unbedingt in der Verglasung, sondern oft in ihren alten Rahmen. Während Fenster mit selbstklebenden Isolierbändern geschützt werden können, besteht bei Türen zusätzlich die Möglichkeit eine Bürstendichtung an das Türblatt zu schrauben. So kann keine Zugluft mehr unter der Schwelle hindurchgelangen.

Rollladenkästen sichern
Gerade in älteren Häusern werden die Fenster bei der Renovierung zwar oft nachträglich doppelt verglast, die Rollladenkästen aber im Originalzustand belassen. So kann kalte Luft in die Wohnung eindringen und Wärme entweichen. Hier hilft nur gründliches Nachisolieren.

Heizkörpernischen prüfen
Ähnlich verhält es sich mit Heizkörpernischen, hinter denen die Wände oft dünner gebaut sind als die übrigen Außenwände. Auch dort sollte gegebenenfalls nachträglich Dämmmaterial angebracht werden, um die Heizkosten zu reduzieren.

Wände gegen Wärmeverlust schützen
Eine gute Dämmung hat nicht nur den Sinn die Energiekosten zu verringern, sondern soll vor allem eine gute Wärmeverteilung garantieren und Schimmel vorbeugen. Häuser mit schlechter Isolierung können nachträglich sowohl von innen als auch von außen nachgedämmt werden. Dabei gilt: Vor allem bei Kellerräumen, deren Außenwände nur sehr mühsam freilegbar sind, kann sich eine Innendämmung lohnen.

Die Investition in eine nachträgliche Dämmung lohnt sich in jedem Fall

Heizungsrohre nachdämmen
Alte Heizungsrohre führen oft mitten durch den Keller. Verlieren sie dort aufgrund schlechter Isolierung Wärme, kommt in den Wohnräumen nur noch ein Bruchteil der eigentlich erzeugten Energie an. Besonders ärgerlich ist dies, wenn die Wärme ausgerechnet in Vorrats- oder Lagerräume entweicht, in denen es eigentlich kühl sein sollte.

Tipp 6: Heizkosten niedrig halten durch jährliche Wartungsmaßnahmen

Sobald alle möglichen Ursachen für ungewollten Wärmeverlust gefunden und behoben wurden, geht es darum, die Heizkosten auch dauerhaft möglichst niedrig zu halten. Profis helfen dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen.

Heizungsanlage warten lassen
Die Wartung durch einen Fachmann mag zwar lästig erscheinen, spart aber im Jahr bis zu 5 Prozent an Heizkosten, weil der Profi einen falsch eingestellten Brenner schnell nachjustieren kann. Außerdem erkennen die Heizexperten beginnende Schäden frühzeitig und können sie meist ausbessern, bevor das komplette System Schaden nimmt.

Heizungspumpe tauschen um Heizkosten dauerhaft zu reduzieren
Grundsätzlich verbrauchen alle Heizungspumpen, die über 10 Jahre alt sind unverhältnismäßig viel Energie. Neue Modelle mit automatischer Bedarfserkennung benötigen dagegen bis zu 100 Kilowattstunden weniger als eine alte Pumpe.

Hydraulischen Abgleich durchführen lassen
Der hydraulische Abgleich untersucht wieviel Energie jeder Heizkörper benötigt. So sollen Temperaturschwankungen aufgrund räumlicher oder baulicher Unterschiede vermieden werden. Beim Einbau einer Heizung gemäß Heizungsanlagenverordnung DIN 4701 und Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB), ist der hydraulische Abgleich Pflicht. Doch auch alle anderen können damit ihre Energieeffizienz um bis zu 15 Prozent verbessern.

Heizkosten regelmäßig kontrollieren
Trotz fachgerechter Wartung kann es manchmal zu unerwartet hohem Energieverbrauch oder zu versehentlichen Falschbuchungen kommen. Daher sollten die eigenen Energieverbräuche und Heizkosten regelmäßig mit den Werten der Vorjahre abgeglichen werden. Besonders einfach funktioniert dies über smarte WLAN-Thermostate, deren Heizverlauft meist in der Hersteller-App einsehbar ist.

Tipp 7: Bei Sanierungen und Neubautenden Fokus auf Energieeffizienz legen

Manchmal lässt es sich nicht vermeiden eine neue Heizungsanlage anzuschaffen. Zum Beispiel, wenn irreparable Schäden vorliegen, nur ein Kaminofen vorhanden ist oder ein Haus komplett neu gebaut wird. In beiden Fällen sollten gleich auch die Wohnräume so angepasst werden, dass möglichst wenig Energie verloren geht.

Energiesparende Baustoffe einsetzen
Wer direkt beim Bau auf Ytong setzt, erzielt eine gute Wärmedämmung und spart von Anfang an Heizkosten. Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Lösungen, z. B. in Kombination mit Vakuum-Isolations-Paneelen, die sich positiv auf den Energieverbrauch auswirken.

Nur mit effektiver Dämmung lassen sich auch auf Dauer Heizkosten sparen

Solaranlage oder Solarpanele anbringen
Sonnenergie ist eine gute Alternative zu konventionell produzierten Erzeugnissen und hilft Kosten sparen. Denn der höchste Energieverbrauch wird meist für die Bereitstellung von warmem Wasser benötigt. Während eine Photovoltaik-Anlage Strom produziert, kann über eine Solarthermie direkt Wärme erzeugt werden. Der Clou: Es gibt nicht nur einen guten Grund, sondern gleich 10 Gründe für die Installation einer Solaranlage. Z. B. die Tatsache, dass nicht verbrauchte Energie ausbezahlt wird.

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Viel Wärme mit wenig Aufwand: Extratipps für Sparprofis

Ganz zum Schluss haben wir noch ein paar Extratipps zusammengestellt, wie sich durch ein paar kleine Zusatzmaßnamen noch mehr Heizkosten sparen lassen.

Energiekosten senken für Anfänger

  • Optisch für Wärme sorgen: Die scheinbar kalte Oberfläche von Stein- oder Holzböden sorgt dafür, dass wir oft unnötig stark heizen. Werden dagegen Teppiche oder Läufer ausgelegt empfindet man seine Umgebung meist als gemütlicher und wärmer. Laut Experten kann allein durch diesen Trick das eigene Wärmeempfinden um bis zu zwei Grad erhöht werden.
  • Richtig lüften und Fenster schließen: Mehrmals am Tag Stoßlüften ist deutlich sinnvoller, als die Fenster dauerhaft in Kippstellung zu belassen. Morgens nach dem Aufstehen, nach dem Kochen oder Wäschetrocknen in der Wohnung sollte auf jeden Fall gründlich gelüftet werden. Selbst bei Regenwetter ist die (kühle) Luft draußen oft trockener als im aufgeheizten Wohnraum und Lüften somit sinnvoll. 10-15 Minuten reichen dafür in der Regel aus.
  • Preise vergleichen: Beim Einkauf von Heizöl ist vor allem die richtige Jahreszeit entscheidend. Hier gilt: Nicht dann bestellen, wenn es gerade kalt wird und der Bedarf steigt. Sammelbestellungen mit Nachbarn oder Freunden reduzieren zusätzlich die Kosten.

Energiekosten senken für Fortgeschrittene

  • Wasserverbrauch reduzieren: Mit einem Sparduschkopf lässt sich beim Duschen viel Wasser und bis zu 10 Prozent Heizkosten sparen, ohne dass der Komfort merklich verringert wird. Der amphiro a1 basic und der amphiro b1 connect Duschwasserzähler zeigen sogar beim Duschen eine schmelzende Eisscholle zur Motivation. Alternativ lässt sich auch ein veralteter Durchlauferhitzer gegen eine smarte Duscharmartur (z. B. Hoterway) ersetzen.
  • Thermostate automatisieren: WLAN-Thermostate können nicht nur im Verbund gesteuert werden, die meisten sind auch mit anderen Geräten kompatibel. Selbst technisch weniger Versierte können sie z. B. mit Bewegungsmeldern, Tür-/ und Fenstersensoren oder einem smarten Lautsprecher wie Google Home oder Amazon Echo verbinden. Dadurch reagiert die Heiztechnik automatisch auf geöffnete Fenster oder die Anwesenheit von Personen und passt sich der aktuellen Situation an. Diese Methode spart also neben Geld auch jede Menge Zeit.
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Energiekosten beim Heizverbrauch senken für „echte Kerle“

  • Warmwasser sparen: Die Hände mit kaltem Wasser waschen schafft fast jeder, aber regelmäßig kalt duschen ist dann doch nicht jedermanns Sache. Es spart aber eine Menge Heizkosten und stärkt sogar noch das Immunsystem. Wer außerdem auf Wannenbäder verzichtet, reduziert auch gleich noch seinen Wasserverbrauch erheblich.
  • Raumtemperatur senken: Wie bereits erwähnt, werden pro gesenktem Grad Raumtemperatur bis zu 6 Prozent Heizkosten gespart. Wer also nur mit 15-18 Grad auskommt, darf sich über einen großen finanziellen Vorteil freuen.

Fazit: Lohnt es sich Heizkosten zu sparen?

Die Antwort lautet unserer Meinung nach: ja. Denn mit unseren Tipps muss niemand Geld ausgeben, um welches zu sparen. Die einzige Investition für geringere Heizkosten ist ein wenig Zeit. Wer jedoch richtig viel Energie und Geld sparen möchte, sollte zumindest 10-15 Euro für ein paar smarte WLAN-Thermostate oder für einige WLAN-Steckdosen ausgeben.

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homeandsmart Redaktion Mariella Wendel

Mariella Wendel ist eine erfahrene Redakteurin bei homeandsmart GmbH und eine langjährige Smart Home Expertin. Ihre Schwerpunkte liegen auf Sprachassistenten, Balkonkraftwerken und Mährobotern. Mariella ist auch erfolgreiche Buchautorin und hat einen Masterabschluss in Germanistik. 

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