Geschichte des Z-Wave-Standards für die Hausautomation
Entwickelt wurde der Funkstandard für die Hausautomation ursprünglich von zwei dänischen Ingenieuren im Jahr 2001. Das Kopenhagener Unternehmen Zen-Sys verkaufte die Funktechnik an andere Unternehmen und so kamen 2004 die ersten Z-Wave-fähigen Produkte auf den Markt. Die Gründung der Z-Wave Allianz erfolgte dann 2005. Im Jahr 2008 bot die Merten GmbH (heute zu Schneider Electric gehörend) als erster deutscher Hersteller Produkte mit diesem drahtlosen Standard im Bereich Smart Home an. 2009 wurde Zen-Sys von Sigma Designs übernommen, einem der heutigen Hauptmitglieder der Z-Wave Allianz. Im Jahr 2012 hat zudem die Internationale Fernmeldeunion (ITU) die hardwarenahen Protokollschichten (PHY und MAC) als weltweit anerkannten Standard G.9959 definiert.
Die Z-Wave Allianz - Vereinigung von Huawei, SmartThings und Co.
Mehr als 600 internationale Hersteller bilden die Z-Wave Allianz. Sie entwickeln und produzieren neue Produkte, die mittels des drahtlosen Funkstandards kommunizieren und folglich untereinander kompatibel sind. Bisher gibt es bereits über 2000 Z-Wave-zertifizierte Produkte und ihre Anzahl wächst rasant. Mit dem neu entwickelten Z-Wave Plus-Funkstandard soll die Vernetzung von Geräten unterschiedlicher Hersteller sogar noch einfacher werden.
Sitz der Allianz ist das US-amerikanische Milpitas in Kalifornien. Elf Unternehmen zählen zu den Principal Members, also den Hauptmitgliedern, dieser Vereinigung. Diese sind: ADT, Assa Abloy, Fibar Group, Huawei, Ingersoll Rand, Jasco, Leedarson Lighting, LG U+, Nortek Security & Control, SmartThings und Sigma Designs. Gemeinsame Marketingaktivitäten, Fortbildungen im Bereich Anwendung und Entwicklung sowie die Weiterentwicklung des Funkstandards sind Aufgabenbereiche der Smart Home-Allianz.
Diese beliebten Marken gehören ebenfalls zur Z-Wave Allianz:
- ABUS
- Bosch (siehe auch Bosch System)
- D-Link (siehe auch mydlink Home)
- Danfoss (siehe auch Danfoss Link)
- Deutsche Telekom (siehe auch Magenta Smart Home)
- Devolo AG
- EI Electronics
- EUROtronic
- Honeywell
- iControl Networks
- HYUNDAI Telekom
- Kwikset
- LG Electronics
- Logitech
- Nokia
- Panasonic
- POPP
- Remotec
- Somfy (Somfy TaHoma)
- TechniSat
- Yale (siehe auch Yale Connexis)
- Zipato (siehe auch Zipato Gateway)
Die Mitgliedsunternehmen beschäftigen sich mit allen Bereichen der Hausautomation. Von der Heizungs- und Lüftungssteuerung über Beleuchtung, Klimageräte und Alarmanlagen bis hin zu Energiezählern und sogar Audio- und Videogeräten können bis mehrere hundert Geräte mit der Steuerungseinheit und untereinander vernetzt werden.
Überblick: Frequenzen und Funktionen des Z-Wave Standards
Z-Wave nutzt sowohl das SRD-Frequenzband (Short Range Devices - Kurzstreckenfunk), als auch ISM-Bänder (industrial, Scientific and Medical Band) mit Funkfrequenzen zwischen 850 und 950 MHz. Durch die Anwendung der Frequenzumtastung wird eine höhere Unempfindlichkeit gegen Störungen erreicht, ähnlich wie bei der analogen Frequenzmodulation. Geräte für die Hausautomation, die im Smart Home vernetzt werden sollen, haben eine Funkreichweite von mindestens 40 Metern in geschlossenen Gebäuden als Mindestvoraussetzung.
Eine Besonderheit beim Z-Wave-Funkstandard ist die Vernetzung bzw. Funkvermaschung der verschiedenen Smart Home-Geräte untereinander. Auf diese Weise wird eine hohe Netzstabilität auch dann erzielt, wenn die Verbindung eines einzelnen Gerätes zur Steuerungseinheit gestört ist. Zur Erhöhung der Sicherheit wird eine bidirektionale Kommunikation verwendet. Das bedeutet, dass angesprochene Geräte eine Bestätigung senden, wenn Befehle erfolgreich übermittelt wurden.
So lässt sich ein Z-Wave-basiertes Funknetz einrichten
Seine einheitliche Funktionsweise macht das Z-Wave-basierte Smart Home besonders anwenderfreundlich. Die Steuerzentrale kann mit maximal 231 weiteren Geräten vernetzt werden, sodass die Funkverbindung problemlos alle Bereiche der Hausautomation einschließen kann. Neben der Steuerungseinheit werden die genutzten Geräte in Sensoren (z. B. Temperaturfühler), Aktoren (z. B. smarte Heizungsthermostate oder Schalter) und Fernbedienungen (sowohl fest montiert als auch mobil) unterteilt.
Zur Stabilisierung des Funknetzes verwendet Z-Wave die mit dem Stromnetz (220V) verbundenen Geräte untereinander als Router. Damit dies reibungslos funktioniert sollten solche Geräte allerdings mindestens 30 cm von Metallflächen entfernt angebracht werden. Netzgebundene Aktoren und Sensoren sind durchgehend aktiv und können daher bei Störungen Funksignale weiterleiten. Batteriebetriebene Geräte werden aus Gründen der Energieeinsparung nur bei Bedarf und in regelmäßigen Abständen aufgeweckt, um zu überprüfen, ob Signale von der Steuerungseinheit empfangen wurden. Bei den batteriebetriebenen Geräten gibt es allerdings Ausnahmen. So werden etwa Alarmgeber oder Türschlösser zur Erhöhung der Sicherheit durchgängig aktiviert.
Inklusion ist der Begriff, mit dem Z-Wave die Einbindung von Geräten in das Smart Home-Netz bezeichnet. Dazu wird die Steuerzentrale in den Inklusions-Modus geschaltet. Die einzubindenden Geräte verfügen zum Teil über eine Autoinklusionsfunktion und erledigen diese Aufgabe selbst, sobald sie durch eine Netzanbindung oder durch Batterien mit Energie versorgt werden. Die Inklusion muss für jedes neue Gerät vorgenommen werden. Geräte, die aus dem Netz genommen werden sollen, zum Beispiel weil sie nicht funktionstüchtig sind, werden durch die sogenannte Exklusion störungsfrei aus dem Smart Home-Netz entfernt.
Z-Wave-Produkte für die Hausautomation sind überaus kommunikativ. Zum Einlernen führt die Steuerzentrale nach der Inklusion automatisch ein Funk-Interview mit dem neuen Gerät. Batteriebetriebene Produkte können dabei in den Schlafmodus fallen und müssen dann wieder aktiviert werden, bis die Steuerzentrale das Ende des Interviews vermeldet.
Die Kommunikation der einzelnen Geräte für die Hausautomation untereinander wird bei Z-Wave als Assoziation bezeichnet. Es ist möglich, verschiedene Geräte in Assoziationsgruppen zusammenzufassen, sodass bestimmte Ereignisse gleich mehrere Geräte ansprechen.
Grundsätzlich ist die Hausautomation bereits nach der Inklusion der Z-Wave Geräte betriebsbereit. Allerdings sorgt erst die anschließende Konfiguration dafür, dass sich das Smart Home an die eigenen Bedürfnisse anpasst.
Diese Geräte sind mit Z-Wave kompatibel
Weltweit sind bereits tausende Produkte mit Z-Wave-Funktechnologie erhältlich. Viele gibt es allerdings auf dem europäischen Markt noch nicht zu kaufen. Wir haben deshalb Produkte zusammengestellt, die in Deutschland erhältlich sind und zeigen im folgenden Überblick, wie man sie im Alltag einsetzen kann.
Sprachsteuern: Alexa, Siri und Co. mit Z-Wave Komponenten nutzen
Bisher sind folgende Sprachassistenten in der Lage, Smart Home-Geräte mit Z-Wave als Funkstandard zu bedienen:
- Apple Siri: Schon lange, bevor wir von Alexa wussten, war Siri als nützliche Sprachassistentin auf Apple-Geräten zuhause. Inzwischen kann sie auch HomeKit-kompatible Geräte steuern und so das Smart Home für Sprachbefehle zugänglich machen.
- Amazon Alexa: Siris ärgste Konkurrentin trägt den Namen Alexa und ist inzwischen bereits auf hunderten Alexa-kompatiblen Geräten, wie zum Beispiel dem Amazon Echo 2 integriert. Sie kann aktuell am meisten Smart Home Geräte bedienen, so zum Beispiel auch Lautsprecher, Kopfhörer, Lampen, Rasenmäher, Mikrowellen, Rollläden oder Kühlschränke. Verbunden werden diese mit der Sprachsoftware über sogenannte Alexa Skills.
- Google Assistant: Mit dem Google Assistant will seit einiger Zeit auch der Suchmaschinenriese den Smart Home Markt erobern. Google Home-kompatible Geräte gibt es zwar noch nicht so viele, aber dafür hat Google aufgrund seiner enzyklopädischen Datenbank einen enormen Vorsprung gegenüber anderen Sprachassistenten. In Zukunft sollen die Fähigkeiten des Google Assistant durch zusätzliche Google Actions weiter ausgebaut werden.
Schalten: Z-Wave-kompatible Smart Home-Zentralen
Die meisten vernetzen Geräte funktionieren nur in Kombination mit einem Smart Home-System, dessen Steuerungszentrale alle Haushaltsgeräte verbindet und einheitlich steuert. Im Folgenden stellen wir eine kleine Auswahl vor:
Smart Home-Steuerungszentralen mit Z-Wave-Funktechnologie
- AEOTEC USB-Stick mit eingebauter Batterie GEN5 AEOEZW090-C (Z-Wave Plus-zertifiziert) - macht PCs zur Smart Home-Zentrale
- devolo Home Control Zentrale: Das devolo Home Control System ist eine Unterputzlösung, die über einen devolo Skill auch mit der Sprachassistentin Alexa von Amazon verbunden werden kann. So lassen sich zum Beispiel devolo Thermostate auf Zuruf regeln.
- D-Link DCH-G020 mydlink Connected Home Hub (Z-Wave Plus-zertifiziert): Das mydlink Home Smart Home System umfasst neben der Zentrale auch hochauflösende Kameras, Sensoren, Sirenen und Smart Plugs. Außerdem ist es mit HomeKit und der Sprachassistentin Siri kompatibel. Weitere Informationen zum Hersteller D-Link und dessen Smart Home System "mydlink Home" liefert unser Artikel: mydlink Home | Das Einsteiger Smarthome System
- FIBARO Home Centre Lite – Zentrale: Alternativ kann auch das Fibaro Home Center 2 genutzt werden.
- FIBARO Swipe Gestensteuerung: Wischen, kreisen und winken sind die neuen Steuerungsmethoden - zumindest, wenn es nach FIBARO geht. Mit Swipe lassen sich zum Beispiel die beliebten Philips Hue Lampen steuern, die an sich nicht Z-Wave kompatibel sind.
- Homee: Ein handlicher kleiner Würfel als Universalfernbedienung für das ganze Haus, so lässt sich das Konzept von Homee beschreiben. Bei Bedarf kann er um weitere Cubes des Herstellers mit anderen Funkstandards ergänzt werden.
- POPP HUB POPE011801: Der POPP Hub basiert auf Raspberry Pi und kann bis zu 230 Z-Wave-Geräte managen.
- POPP Z-Wave Gateway POPE008900: Der POPP Hub
- COQON QBox weiterführende Informationen gibt es im Artikel zu QOCON-System
- Zipato - ZipaTile Z-Wave+Zigbee Gateway ZIPETILEZIG-B (Z-Wave Plus-zertifiziert): Die Zipato Basisstation kann Geräte mit Z-Wave oder ZigBee-Funstandard steuern und ist um die Technologien EnOcean und KNX erweiterbar. Die Installation ist für Anfänger zwar etwas knifflig, bringt aber viele Vorteile mit sich.
- Zipato 3G USB-Stick / Dongle ZIPE3G (siehe auch unseren Zipato Artikel)
Fernsteuern: Z-Wave-kompatible Schalter, Fernbedienungen, Garagenöffner
Wer will schon aufstehen, um Lampen ein- oder auszuschalten? Mit smarten Schaltern und Fernbedienungen passiert so etwas nie wieder. Home Automation-Lichtschalter gibt es zum Beispiel als smarte Buttons, als Funktaster oder als Schlüsselanhänger. Wer stattdessen lieber Kaffeemaschine oder Toaster damit bedient, kann dies (in Kombination mit einem Zwischenstecker) ebenfalls über eine Z-Wave-Fernbedienung tun.
Fernbedienungen, Funkschalter und smarte Schlüsselanhänger:
- AEOTEC KeyFob AEO_ZW088
- devolo Home Control Fernbedienung (siehe auch devolo Home Control)
- devolo Home Control Funkschalter (siehe auch devolo Home Control)
- FIBARO KeyFob Fernbedienung FIBEFGKF-601 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- KFOB-C 4 Tasten Mini-Fernbedienung POPE009204
- Cyrus SmartHome Scene Controller (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- NodOn Soft Remote-Controller CRC 3-6-01
- NodOn Octan Fernbedienung Plus NODECRC3100
- Remotec Szenen-Master & Fernbedienung REMEZRC90 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Secure Wandschalter SEC_SIR321
- Z-Wave.Me Funkwandschalter ZME_WALLC-S
- Zipato RFID Chip ZIPETAG Schlüsselanhänger (siehe auch unseren Zipato Artikel)
Garagenöffner
Wer einmal einen elektrischen Garagenöffner installiert hat, wird diesen Komfort nicht mehr missen wollen. Mit einem entsprechenden Sensor vernetzt kann die Garage sogar mit anderen Elektrogeräten interagieren. So lässt sich zum Beispiel eine zusätzliche Z-Wave-Fernbedienung einbinden.
- AEOTEC Garagentor Controller Gen5 - AEOEZW062 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Vision Security Garagen Sensor VIS_ZG8101
Beleuchten: Z-Wave-kompatible Lampen und LED-Birnen
Klassische Lampenfassungen gehören zur Kategorie E27 und entsprechend viele Z-Wave-fähige LED-Birnen gibt es dafür. Wir stellen die besten davon hier vor. Alternativ sorgen LED Lightstrips von AEOTEC für schöne und vor allem individuelle Lichtstimmungen.
- AEOTEC LED RGB Bulb dimmbare E27 Leuchte AEOEZW098 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- AEOTEC LED Strip (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Domitech ZBulb Dimmbare LED-Leuchte DOMEZBULB
- Hank RGB Lampe HNKERGB01 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Zipato RGBW Bulb 2 ZIPERGBW2 E27 (Z-Wave Plus-zertifiziert) - siehe auch unseren Zipato Artikel
Hinweis: Die beliebten Philips Hue und Osram Lightify Lampen sind leider noch nicht Z-Wave kompatibel.
Heizen: Z-Wave-kompatible Heizthermostate
Smarte Thermostate helfen beim Energiesparen, indem sie sich automatisch herunterregeln oder ausschalten, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Der Smart Home-Markt bietet für ganz unterschiedliche Ansprüche Wand- und Raumthermostate an, die entweder als Nachrüstlösung selbst eingebaut oder vom Profi integriert werden können.
Wandthermostate:
- Secure Wandthermostat STP328 SEC_STP328
- Secure elektronisches Raumthermostat SECESRT323
- devolo Home Control Raumthermostat: Über das devolo System und den herstellereigenen Skill ist der devolo Raumthermostat zusätzlich mit der Sprachassistentin Alexa steuerbar.
- Heatit Wandthermostat HEAE5430498-B Plus (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Heatit Wandthermostat HEAE5430499 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- MCO Home - Fan Coil Thermostat (4 Leitungsrohre) MCOEMH8-FC4 und MCO Home - Thermostat MH7 für Elektroheizungen (mit Feuchtigkeitssensor)
Hinweis: Auch tado Thermostate verfügen leider noch nicht über Z-Wave Kompatibilität
Heizkörperthermostate:
- Danfoss Z-Wave-Heizkörperthermostat SDK 4.5 DAN_LC-13
- devolo Home Control Heizkörperthermostat: der devolo Heizkörperthermostat ist ebenfalls mit Alexa steuerbar.
- FIBARO Heizkörperthermostat Sensor FIBEFGBRS-001
- FIBARO Heizkörperthermostat FIBEFGT-001
- Popp Heizkörperthermostat POPE010101: Der POPP Heizkörperthermostat kann, im Gegensatz zu vielen anderen Modellen zusätzlich auch von Hand bedient werden.
Weiteres Heizungszubehör für Profis:
- Eurotronic Thermostat StellaZ EUR_STELLAZ (Stellantrieb)
- Secure Thermostat mit Empfänger SEC_SCS318
- Secure Thermostat Steuereinheit Set SEC_SCP318-SET
Wie die Heizungssteuerung mit Rasberry Pi und Z-Wave-Gateway individuell personalisiert werden kann, zeigt folgendes Video:
Überwachen: Z-Wave-kompatible Sensoren und Rauchmelder
Z-Wave-Sensoren erkennen unter anderem Wasserschäden (zum Beispiel durch eine kaputte Waschmaschine), Wetteränderungen oder Rauch und warnen rechtzeitig, bevor größere Sachschäden entstehen können.
Wassersensoren:
- devolo Home Control Wassermelder: Neben dem devolo Wassermelder bietet das devolo Home Control System zum Beispiel auch Bewegungsmelder, eine Fernbedienung oder smarte Zwischenstecker an.
- D-Link Wifi Water Sensor-DCH-S160: Ebenfalls Z-Wave kompatibel ist der D-Link Wassersensor, der mit vielen weiteren Komponenten aus der mydlink Home Serie kompatibel ist - zum Beispiel mit dem Repeater des Herstellers oder dessen smart Plug.
- FIBARO Überflutungssensor - GEN5 FIBEFGFS-101-ZW5 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- POPP Wasser-/ Flutsensor POPE700052: nutzbar mit dem POP Hub.
- POPP Flow Stop Gas-/Wasser-Absperrhahn POPE009501: nutzbar mit dem POP Hub.
- Secure Wasserzähler SEC_SWM301
Luftfeuchte und Regenmelder:
- devolo Home Control Luftfeuchtemelder: kompatibel mit vielen weiteren Komponenten aus dem devolo Home Control System.
- POPP Z-Rain - Regensensor / Regenmessung POPE700168 nutzbar mit dem POP Hub.
- POPP Z-Wave Wetterstation Z-Weather POPE005206 nutzbar mit dem POP Hub.
Energiemesser:
- AEOTEC Clamp Power Meter - one clamp GEN5 - 200A
- AEOTEC Home Energy Meter – Gen2
- AEOTEC Home Energy Meter - Gen5 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- NorthQ ApS Q-Power, Stromzählerableser
- wiDom ENERGY DRIVEN SWITCH widewpsc
Bewegungs- / Tür- und Fenster-Sensoren:
- AEOTEC Tür- und Fenster-Sensor GEN5 - AEOEZW120 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- devolo Home Control Bewegungsmelder: kompatibel mit vielen weiteren Komponenten aus dem devolo Home Control System.
- devolo Home Control Tür-/Fensterkontakt: kompatibel mit vielen weiteren Komponenten aus dem devolo Home Control System.
- D-Link Wifi Motion Sensor-DCH-S150
- FIBARO Bewegungssensor FIB_FGMS-001
- FIBARO Tür- und Fenstersensor 2 FIBEFGDW-002 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Sensative Strips Tür- und Fensterkontakt ( Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Vision PIR Motion Sensor Gen5 VISEZP3102-5 (Z-Wave-Plus-zertifiziert)
- Vision Vibrationssensor VISEZS5101-5 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
Temperatursensoren:
- Danfoss Temperatursensor DAN_RS-Z
- FIBARO Temperatursensor DS18B20 (FIB_DS-001)
- Secure: Innenraum-Sensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit SECESES303 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
Gas- und Rauchmelder:
- FIBARO Rauchwarnmelder
- POPP CO-Melder POPE004407 (Z-Wave Plus-zertifiziert): nutzbar mit dem POP Hub.
- POPP Rauchmelder mit Innensirene POPE009402: nutzbar mit dem POP Hub.
Sichern: Z-Wave kompatible Schlösser, Alarmanlagen und Sirenen
Was nützt das schönste Zuhause, wenn sich ungebetene Gäste heimlich Zutritt verschaffen? Mit intelligenten Bewegungsmeldern, Überwachungskameras und Alarmanlagen lassen sich alle ungewöhnlichen Ereignisse schnell erkennen. In Verbindung mit einem Z-Wave-Bewegungssensor kann das Smart Home so zum Beispiel automatisch die Flurbeleuchtung und die Überwachungskamera einschalten, wenn jemand nachts am Haus vorbeigeht.
- AEOTEC Sirene AEO_DSD31 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Danalock Smart Lock V3 (intelligentes Türschloss): Weiterführende Informationen liefert unser Ratgeber zum Danalock V3.
- devolo Home Control Alarmsirene: Alles Wissenswerte und viele Tipps zur devolo Alarmsirene fasst unser Artikel zur devolo Home Control Alarmsirene zusammen.
- Fibaro The Button (Szenen- und Multicontroller / Panic Button) FGPB-101-3-EU
- icontrol Piper NV Überwachungskamera ICOEPIPER-NV
- POPP elektronisches Türöffner-Steuermodul mit elektr. Türöffner POPE700007: nutzbar mit dem POP Hub.
- POPP Z-Wave Außensirene POPE005107: nutzbar mit dem POP Hub.
- Vision Sirene GEN 5 VISEZM1601-5 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Vision Security Z-Wave Türschloss ohne Klinke VIS_ZM1701 und Vision Security Z-Wave Türschloss mit Klinke VIS_ZM1702
- Yale Keyless Connected YD-01-CON und Yale Conexis L1 Smart Lock
Vernetzen: Z-Wave-kompatible Zwischenstecker
Klassische Haushaltsgeräte nachträglich intelligent zu machen, das versprechen smarte Zwischenstecker, sogenannte Smart Plugs. Sie werden einfach in die Steckdose gesteckt und verbinden dadurch zum Beispiel die Aquarienbeleuchtung, den Radio oder den Wasserkocher mit einer Smart Home-Zentrale. Während einfache Z-Wave-Zwischenstecker Haushaltsgeräte nur ein- oder ausschalten können, sind manche (zum Beispiel von devolo) in der Lage, auch auf Sprachbefehle zu reagieren.
- AEOTEC Zwischenstecker mit Strommessfunktion AEOESES3_CH (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- AEOTEC Smart Switch 6 - Schalt- und Messsteckdose mit LED Indikator AEOEZW096-EU (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- AEOTEC Smart Dimmer 6 - mit Energiemessfunktion & LED Indikator AEOEZW099-EU (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- AEOTEC Nano Switch AEOEZW139 (Z-Wave Plus-zertifiziert) und Aeotec Nano Switch mit Energiemessfunktion AEOEZW116 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Benext Zwischenstecker Dimmer BEN_PlDi
- devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose 2.0: Weiterführende Informationen liefert unser Artikel zur devolo Steckdose.
- D-Link Home Smart Plug DSP-W215
- Düwi Zwischenstecker Schalter IP20, DUW_064374
- FIBARO Zwischenstecker GEN5 - Typ E FIBEFGWPE-102-5 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Neo Coolcam Smart Plug (Z-Wave Plus zertifiziert)
- TKB Home Zwischenstecker mit Dimmer-Funktion (Typ E und Typ F) TKBETZ67-F (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- POPP Zwischenstecker Type E Schalter POP_123627: nutzbar mit dem POP Hub.
Technik für Profis: Z-Wave-kompatibles Zubehör
Hinweis: Die hier vorgestellten Z-Wave-Komponenten und Unterputzlösungen erfordern technische Erfahrung und sollten nicht von Laien montiert werden.
- FIBARO Relais Unterputzeinsatz 2 Schalter je 1,5 kW - Gen5 FIBEFGS-223 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- FIBARO Jalousiesteuereinsatz Rev 02, FGR-222
- POPP Wall_C Forever - Funkwandschalter POPE009303
- POPP Netzteil für Rauchmelder mit Innensirene POPE004001 POPE004100
- TKB Home Dimmereinsatz mit Zweifach-Wippe TKBETZ35-D (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Secure Wandthermostat mit lokalem Display inkl. Stellglied SEC_SRT322
- Secure Heizungsstellglied SSR303 SEC_SSR303
- Qubino Relais Unterputzeinsatz 1*2,3 kW GOAEZMNHND1 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Qubino Dimmer Unterputzeinsatz 0-10V GOAEZMNHVD1 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
- Qubino Jalousiesteuereinsatz 2*1 kW mit Energiemessung GOAEZMNHCD1 (Z-Wave Plus-zertifiziert)
Z-Wave Plus nutzt 'Next Gen' Z-Wave Hardware-Plattform
Das neue Zertifzierungsprogramm Z-Wave Plus kennzeichnet Produkte, die zur 5. Generation Z-Wave gehören. Diese wird auch als 500er-Serie bezeichnet und bedeutet, dass Smart Home-Geräte mit Z-Wave Plus auf die 'Next Gen' Z-Wave Hardware-Plattform zugreifen können. Dadurch lassen sich Komponenten mit der neueren Z-Wave Plus-Zertifizierung noch einfacher installieren, haben eine höhere Reichweite und verfügen über zusätzliche RF-Kanäle. Über die RF-Kanäle sind sie zudem mit allen bereits vorhandenen Z-Wave-fähigen Geräten kompatibel.
Darüber hinaus garantiert die Z-Wave Plus-Zertifizierung auch eine effizientere Selbstheilung von auf Z-Wave basierenden Smart Home-Systemen und einen geringeren Energieverbrauch - eingesetzte Batterien halten also länger. Welche Vorteile neue Produkte mit Z-Wave Plus sonst noch bieten, zeigt folgende Zusammenfassung:
Vorteile Z-Wave Plus im Überblick:
- 50% mehr Akkulaufzeit
- 67% mehr Reichweite
- 250% mehr Bandbreite
- Drei RF-Kanäle (sorgen für Erhöhung der Bandbreite)
- Explorer Frame-Funktion (für bessere Selbstheilung und Fehlertoleranz)
- Standardisierte Verfahren für Air Firmware-Updates (OTA)
- Möglichkeit Geräte netzwerkweit hinzuzufügen (statt nur in direkter Nähe des Controllers)
- Höhere Kompatibilität: u.a. Zusammen mit älteren Z-Wave-Komponenten nutzbar
Fazit: Z-Wave und Z-Wave Plus setzen Maßstäbe in der Hausautomation
Für das Smart Home ist Z-Wave (oder die neuere Variante Z-Wave Plus) ein interessanter Funkstandard zur Hausautomation: Die Bedienung unterschiedlichster Geräte wird durch Z-Wave vereinheitlicht und macht das so ausgerüstete Smart Home überaus bedienerfreundlich. Die Zwei-Wege-Kommunikation der Geräte sorgt für einen sicheren Datenaustausch und die Vermaschung des Netzes für eine hohe Funkstabilität. Verschiedene Hersteller bieten heute über 2.000 auf Z-Wave und Z-Wave Plus basierte Produkte an, von der smarten Heizungssteuerung über die Beleuchtung bis hin zum Home Entertainment können alle Bereiche intelligent miteinander verknüpft und automatisiert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Z-Wave.
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